Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hûsvrouwe swF. (59 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
weizen, und dâ von list man, daz des kaisers Nerônis hausfraw sich padet in esels milch. esels flaisch macht gar pœs | |
ist als ain per und gelebt nümmer güetleichen mit seiner hausfrawen noch mit seim gesind. //VON DEM SWERTRÜEZEL. /Gladius haizt ain | |
raup unde viengen eine schœne juncvrauwen unde brâhten si Naamanes hûsvrauwen, unde si nam si für eine grôze gâbe. Dô diu | |
en sulcher wort:/ ‘Sendit zu Susannen dort,/ Helchye tochter benant,/ Husvrou Joachyms irkant,/ Daz sie kume vor uns her!’/ __Balde wurden | |
grôzen missetât,/ die er an im begangen hât,/ an sîner hûsvrouwen guot;/ dâ von sîn herz was ungemuot./ doch hiez er | |
sült ir ringen/ und sült zuo süntlîchen dingen/ zuo iuwern hûsfroun niht gên,/ weder sitzen noch enstên,/ daz wir daz gebot | |
schalclîchen sprach:/ ‘woldest dû iht gern sîn/ bî der lieben hûsfroun dîn?’/ des antwurt dô der junglinc:/ ‘ôwê! wie gern ich | |
sun./ er sprach: ‘ich wil dir kunt tuon,/ daz diu hûsfrou dîn/ vil gern wolt bî dir sîn./ ze boten bin | |
ich zwâr./ ich bring dich ân schaden gar/ zuo der hûsfrouwen dîn,/ des solt dû ân angst sîn.’/ dô daz erhôrt | |
sî;/ sô tuon ich dich sorgen frî.’/ __Dâ mit diu hûsfrou sprach:/ ‘ich muoz dir briuwen ungemach,/ sol ich daz unmærest | |
alliu unrehtikeit,/ wan si was im leit./ er hêt ein hûsfrouwen guot,/ diu truoc den jungen holden muot/ unde liez sich | |
dritten tag./ geloub dû mir daz ich dir sag./ dîn hûsfrou wolgetân/ wil zwâr gern gân/ an eines küniges bett rîch;/ | |
kurzen zîten/ wolt got niht lenger bîten,/ im sturb diu hûsfrou sîn./ daz tet er mit werken schîn,/ daz si im | |
hin dan./ jâ hât si leides vil getân/ der lieben hûsfrouwen mîn./ lâ sie verr von uns sîn,/ dâ ichs niht | |
an,/ daz er des niht lâz understân,/ er slah die hûsfrouwen mîn/ in ein vaz eichîn,/ als si mir_ê wart bekant,/ | |
schîn.’/ dô sprach er: ‘herr von Kriechenlant,/ ob iu iur hûsfrou wirt bekant,/ woldet ir des iht frô sîn?’/ ‘jâ, lieber | |
ir vil lieben kinde,/ dar wîste sie daz gesinde./ diu hûsfrouwe rîche/ enphienc sie trûreclîche/ und bat sie sitzen dar nider./ | |
in doch lützel gezam./ Morphêâ des guoten war nam,/ die hûsfrouwen sie an sach,/ sie rûnte ir zuo unde sprach/ ‘frouwe, | |
in div helle Ez ist aber gesprochen so swelher sin husvravn lazzen wil. der geb ir einen brief des scheidens. ich | |
scheidens. ich sage aber ivch. wan ein ieglicher der sin husvravn laet an vzgenvmen sache der vnchüscheit. der macht si eprechen. | |
vnd legt in in den charchere dvrch herodiadem sins brüeder husvrawen.____________ wan iohannes sprach zv im. dir ist niht derlavbet sei | |
er widergaeb. do hiez in sin herre verchavfen. vnd sin husvravn vnd di sün. vnd alliv dinch di er hat vnd | |
heizit Nazareth, (27) Czu eyner juncvrouwyn dy da czu eyner huzvrouwen gegebyn wart eynem manne des namen waz Joseph von Davidis | |
du salt dich nicht vorchten daz du nemes Mariam dyne husvrowe, wen daz in ir geboren ist, daz ist von dem | |
her belege mit Marien dy im waz gemalit czu einer husvrowyn._(6) Sundir iz geschach do sy do waren, dy tage wurden | |
saz an dem gerichte, do sante her czu ym syne husvrouwe unde sprach: ‘ich han vil geleden hute von ym, laz | |
Habet ir nicht das vernomen/ Das der wirt zu der hawsfrawn nicht sol komen,/ Welle er sein ee nicht swachen,/ Ane | |
sind/ Den die da lebent mit der ee./ Wiert und hausfraw, merket me:/ Habt ir mit euer uncucht/ Veloren euers leibes | |
So mugen wir auch wol schawen/ An Anania und seiner hawsfrawen,/ Die wonten das sew mit liegen/ Mochten petriegen/ Petrum den | |
Und die reinen jůngfrauwen:/ Die sol man alda schauwen;/ Manige husfrauwen und wirt/ Den do der selden segen wirt;/ Reine m#;eunich | |
ist,/ Und mit im manige werden kint/ Die wirt und husfrauwe sint,/ Die der e hant gepflegen:/ Die sůln haben ihren | |
Archadius von diſem lib ſchiet, do phlach des riches ſin hůſfr#;vowe Eudoxia vnd ʒoch einen ſvn Theodoſium. Diu ſelbe fr#;vowe Eudoxia, | |
ein luter geist. Dú sele ist mit irem vleisch alleine husvro in dem himelriche und sitzet bi dem ewigen wirte, im | |
in hertzen. Alsus eret der wirt bi siner siten die husfr#;vowen. Mere die fúrsten und die dienstherren, $t das sint die | |
das lop, des die engel pflegent, das ist alles der husvr#;vowen mit dem wirt gegeben. Iemer dar nach als wir hie | |
tribet si denne zemale dar zů und sendet na iren husfr#;vowen und nach iren sch#;eonen kinden. So heisset man die man | |
was ein brut miner menscheit; din alter ist nu ein husvr#;vowe miner gotheit.» Owe lieber herre! Was hilfet, das der hunt | |
mit der sele alles ein tr#;vom were. Do sprach die husvrowe inwendig des lichamen, die sele: «Du bist nút warhaftig.» Do | |
ſal nach irri mutir tode. Ein iclich man demi ſin huisvrowi ſtirbit^. undi umi kindir leizit^. die von rechtir ewi ſine | |
ſal ſine kindiri mit demi gute zie, daz umi ſien huisvroiwe gilazin heit^. unde he mit uri irerbeitit heit^. biz daz | |
dô kômen $s vor dem münster wît./ ez tet diu hûsvrouwe $s durch einen grôzen nît,/ si hiez vil übellîche $s | |
Eckewart und Gêre, $s die edeln recken guot./ durch die hûsvrouwen $s si sâhen niemen wol gemuot./ Si sâhen vor ir | |
enbizzen wâren $s unt daz si solden dan,/ von der hûsvrouwen $s wart geboten an/ getriuwelîcher dienest $s daz Etzelen wîp./ | |
gerihtes phlac/ der von Sahsen unde klag,/ was daz er hûsfroun unde magt,/ als mir diu wârheit sagt,/ het genôtzogt ân | |
brôt./ der wirt den bêden daz gebôt:/ dâ gienc diu hûsfrouwe nâch./ dô diu Gâwânen sach,/ si enpfieng in herzenlîche./ si | |
unſir ieglich dem andrn ſine #;ovzze dewâhin. Ieglich wirt unde hûſfrowe ir hibin unde andirn armin, wan gôt uil genam iſt | |
man gehorsam sol tvn. //Man sol neman enphahen mit siner hvsvrawen. Swenne man wil ainen brvder oder swester enphahen in daz | |
$t stat. |
|
swa der wirt dahaime niht ist, da sol manz der hausfrowen sagen; und swan der nidrost anhebt ze roumen oder ze | |
hat als er durh reht solte dem wirte oder des hausfrowen. [III.] |
|
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |