Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hûsgemach stN. (7 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ist eʒ iu vil gar ze swach./ ir solten beʒʒer hûsgemach/ unde ein lant vil rîcher hân./ wirt iuwer sin alsô | |
lere,/ so machent, jehent dú mere,/ die lúte druz ir hus gemach/ und hant hus und obe dah/ in dem snecken | |
wilde/ Von walde und von gevilde/ Was ez nu ein hus gemach,/ Wan er ir vil dar umbe sach./ Do gienc | |
ich die reine Gotes maget,/ Die vurte ich in ir huse gemach,/ Daz nie was ir kuscheit schwach./ Ein anderz mir | |
Wilt aber du han engelische leben,/ [67#’v#’a] Was suchestu danne husgemach?’/ Johan zu sinem bruder sprach:/ ‘Ich han gesunt, la bliben | |
wart mir aber dort irkant/ [132#’r#’a] Ein celle als ein husgemach./ Des was ich vro. da bi ich sach/ Menslichen fuzstapfen | |
geschiht,/ Do dahte ich zwar: #.der Gotes kneht/ Dem diz husgemach ist reht,/ Der wirt doch wider heim gan;/ Ich wil |