Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hûsen swV. (41 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 290, 20 habent auch die art, daz si des êrsten dem volk hausent, und dar nâch den künigen, und ist, daz si grœzers
Erz_III 59, 75 si icht kumen in dise nôt,/ da der ewige tot/ gehauset hat mit siner kraft,/ des wice sint unendehaft.’/ Abraham sprach:
Erz_III 150, 59 ez si ritter oder kneht./ der mut dar uf zu husen hat,/ der sehe wie Chirlinge stat:/ daz stiezen Geuhunere nider./
HvNstAp 19140 ger –/ Vor Mont Oreb ist sein gezelt;/ Er hatt gehauset auff das velt,/ Es ist ain meyl von hynnen;/ Er
Iw 7039 dâ rûmet der haz/ vroun minnen daz vaz:/ swâ abe gehûset der haz,/ dâ wirt diu minne laz.’/ //Nû wil ich
KLD:UvL 41: 1, 5 sêre/ in daz reine herze dîn./ dâ solt dû mich hûsen in:/ in dem süezen paradîse ich gerne bin./ //Dâ hât
KvWTroj 890 unde lâgen/ ûf bergen und in klûsen/ und wolten gerne hûsen/ ze walde ûf wilden riuten,/ dur daʒ si vor den
KvWTroj 24673 daʒ ôre./ verr in der lüfte kôre/ der liumet het gehûset,/ dar ûʒ kam er gesûset/ und seite disiu mære,/ wan
Ottok 42093 fremde unde wilde/ was vor sîner zît./ unbarmekeit und gît/ gehûset in sîn herze heten./ ûf dem land und in den
Ottok 70394 aller der vîntschaft,/ diu in ir herz mit kraft/ etwen gehûset het./ hôrt, waz der bischolf tet/ zêren dem herzogen,/ ê
Rennew 16591 s#;euzer grůz/ machet daz leit rumen můz/ swa die liebe gehuset hat:/ daz leit sie da nit bi ir lat./ den
RvEBarl 5801 gên einer einœde dan./ dâ hâte ein alter armer man/ gehûset hin durch sîn gemach./ vor des tür er sitzen sach,/
RvEBarl 7761 begunde gâhen,/ gên Sennââr hin nâhen./ swen er dâ bî gehûset vant,/ der im kristen wart erkant,/ dem tet er manige
RvEBarl 12429 sunder leit/ ist gotes erwelten hie bereit./ den kiuschen ist gehûset hie:/ die gote wol behageten ie/ durch ir kiusche reine
RvEBarl 12744 wart/ von unrehter hôhvart/ ûf turri kâlannâicâ,/ dîn herze hât gehûset dâ./ der valschen Bâbilône rât/ der welte rede entrihtet hât./
RvEBarl 15297 wol./ ze jungest kam er an ein hol,/ dâ was gehûset inne/ durch gotlîche minne/ ein armer einsidel guot,/ vor allem
RvEWchr 8243 nu zirgie dú erbeit/ und dú strengen hungir jar./ do hûsete Israhel fúr war/ in sinim lande in Ramassen./ da wůhs
RvEWchr 13067 ringe was/ mit vier und sibinzig tusindin/ mannen bi im husendin/ und sehs hunhdirt in einir schar./ alda bi dén lag
RvEWchr 13139 hat indem her/ fúnf und drizig tusinde,/ swa si waren husende,/ da lagin vier hundirt man bi in,/ die ouh dar
RvEWchr 21228 dén Leviten/ geborn bi dén ziten/ ein man der hat gehûsit im/ einsit in monte Effraim./ von Betlehem der selbe nam/
SM:We 2: 1, 1 priss an dich geleyt./ //Dank habe der werde Klinger, dar gehûset hât/ triuwe, milte und dâbî zuht. die wil er wol
SpdtL 225, 1 in dem einen gerihte ze æhte getân. //Swer den æhter hûset oder hovet in steten, oder ûf bürgen, oder in dörfern,
StRAugsb 103, 1 umbe den totslac. #.! 3. Swelh burger den aehter 102 huset oder hofet mit wizzen, furst daz er verboten wirt, wirt
StRAugsb 103, 22 mag er sin bewaert werden selb dritte als reht ist. Huset oder hofet den aehter iemen anders, er si chorherre oder
StRAugsb 106, 21 oder weltlich, denselben $t gast der sölich untzuht tann hett huset, hofet, hein hülff oder hin schube, dieselben sullen gen der
StRAugsb 120, 6 ein hus da er selbe inne ist unde hat auch gehuside bi im da inne, ir si lutzel oder vil, wirt
StrKD 5, 303 in zu verre./ e^. mir daz so sere werre,/ ich huse |e| naher hin zu in./ ez waz ein michel unsin,/
StrKD 5, 312 versuchen hîe./ sint si noch da her ze laz,/ ich huse in aber naher baz.#.’/ die im dar brachten daz brot,/
Tauler 419,25 mistes do inne, si ouch daz es zwentzig jor do gehuset habe, daz m#;eussent sú mit in dannan tragen und reinigen
Teichn 130,77 auch nach./ ein gantz dorff hat ungemach,/ wa er ſich gehauſet hin./ di habent von im chainen gewin/ und pr#;euft in
Teichn 145,45 von ſeiner geſchaft,/ wann got ſelb mit ſeiner chraft/ hat gehauſſet in ſein pruſt./ wa got iſt, da iſt nicht fluſt./
Teichn 204,42 vor chan ſich nieman verchlauſen./ wolt ſich ayner zu mir hauſen/ der mein vreuntſchaft nie gewan,/ im w#;ear peſſer verr hin
Teichn 247,54 l#;ear/ etleich jar, daz nympt doch ab,/ ſo w#;eirt er hauſen in daz grab,/ daz er im nicht entweichen chan./ alſo
Teichn 255,76 ſo dertrinchent mer denn tauſent/ dw ſich auf daz wazzer hauſent./ ‘ſteyger, valler’ h#;eor ich ſagen;/ ‘der da vicht, der w#;eirt
Teichn 280,129 wil er chomen auf grozze hail/ daz in der herr hauſen t#;eu,/ ſo muezz er h#;euten, greiffen zu/ und muez dem
WhvÖst 10470 sinne!/ beh#;eut uns vor des tiuvels rat,/ der manige sel gehuset hat,/ da beschirm vor die kristenhait!/ Maria, hab ich iht
WhvÖst 13277 der selb burgær/ der ditz und manic gůt mær/ hat gehuset: er ist genant/ Diepreht der werde, wol erkant/ schol er
Wig 192 vil hêrlîche / mit mangem vürsten rîche, / die alle gehûset hêten drin. / ez was der geste gewin / daz
Wig 5692 guot; / ez hêt diu grôze armuot / zuo im gehûset in den glêt, / dâ selten vreude bî bestêt: /
WüP 62, 4 dem Hofe. Swer der ist, der ein unendelich versprochene frauwen huset oder herberget, ez si des nahtes oder des tages, daz
WüP 106g, 3 sibende //Swer stupffelbere oder stupfelw#;ein kauffet oder stupfeler heltet oder hauset, der git unserm herren 1 #(PFUND) #(PFENNIG) und sol die
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