Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hurticlich Adj. (49 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vigend sechen./ __Ribal, der schacher herre, sprach/ Do er so hürtenklichen sach/ Den Troyner im engegen varn:/ ‘Du wiltt din leben | |
uff schiltes rantt./ Iere waffen uss schneller hand/ Von baiden hürtenklichen flugen./ Kleine sy ain andren trugend,/ Ir baider helme kumer | |
mund/ Irer baider kampfe sachen,/ Das ir vestes gachen/ Also hürttenklichen geschach./ Iettweder schiltte müste ungemach/ Dulden von des andren wer./ | |
tages vor Troye geschach./ Patroclus und des künges barn/ Komen hürtteklich gevarn/ Zesamen als sy twang ir craft/ Und ir erweltte | |
er torste uf prīses bejac,/ wā man solde strīten,/ wol hurticlīchen rīten,/ ritterlīchen gezieret;/ als was ouch geflōrieret/ rīche garlich sīn | |
wol geborn/ nāmen die ors uf die sporn./ mit craft hurteclīche,/ ungesūmet, ritterlīche/ sie dructen zusamene./ lustic was diz zu gamene/ | |
wart dā gestriten/ von den frechen ietwedersīt./ Salatīn maniger zīt/ hurticlich, doch dar betwungen,/ uf den lantgrāven wart gedrungen./ wen daz | |
vogel grīfic are,/ als ein wintweter herte,/ doch ritterlīcher verte,/ hurticlīchen, den man/ unervźrt kumt er an.»/ __Er sande dem herren | |
von sīner künfte dōʒe./ mit einem grimmen stōʒe/ ūf sīner hürteclicher vart/ vil manger dā geletzet wart,/ den er dā nider | |
den künic Epistrosen/ sīn wille dō gekźret wart./ ūf sīner hürteclicher vart/ dem orse wart von hitze warm,/ sō starke sluoc | |
von justieren dorren./ schar under schar geworren/ ūf der vil hurticlichen vart/ mit rehter ordenunge wart./ /Hie wurden ros gehouwen/ daz | |
zetrībet ūf dem mer./ sich huop von ritterlicher wer/ vil hurticlich gedrenge./ nu wart ir gnuogen strenge,/ dō sich die rotte | |
hōhen źren ūfen,/ und stiez ūf einen hūfen/ mit sīner hurticlichen vart/ vil mangen helt von rīcher art/ der umbe den | |
und |
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starker schefte $s vor den vrouwen brast!/ man hōrt$’ dā hurteclīchen $s von schilden manigen stōz./ hey waz rīcher buckelen $s | |
man sīt beweinen $s beide maget unde wīp./ Vil harte hurteclīche $s Hagen unde sīne man/ mit sehzec sīner degene $s | |
schiere dort her brast/ diu schar von ōsterrīch,/ die kōmen hurticlich/ gevaren an die Unger./ ein frecher helt junger/ der selben | |
gefuoc/ die gelīchnusse funde,/ dā man bī verstźn kunde/ den hurticlichen krach,/ der beidenthalben dā geschach,/ do si kōmen ze stōze/ | |
des phlāgen helde unverzagt,/ si tāten rīters ellen schīn./ mit hurteclīcher rabbīn/ wart dā manc ors ersprenget/ und swerte vil erklenget./ | |
umbe den soum,/ dervor mit maneger tjoste rīch./ von rabbīne hurteclīch/ er leit in slāfe etslīche nōt./ möhter drīzecstunt sīn tōt,/ | |
"vil wol ichz weiz/ daz er si vor Kanvoleiz/ gediende hurteclīche/ mit manegem poynder rīche,/ und daz sīn ellen unverzagt/ erwarp | |
herzoge Astor/ den zingeln aller nęhste vor:/ da ergienc manc hurteclīcher strīt./ dicke Nantes wart geschrīt,/ Artūss herzeichen./ die herten, niht | |
hinderz ors gesetzet/ mit einer tjoste rīche:/ diu ergienc sō hurteclīche/ durch mīnen schilt und durch den līp./ dō half mir | |
beidiu ors, diu alsus hie/ liezen nāher strīchen/ ūfen poynder hurteclīchen:/ mit sporn si wurden des ermant./ al grüene klź, niht | |
dürkel scharten nie enpfienc./ nu hret wie diu tjost ergienc./ ___hurteclīche, unt doch alsō,/ si möhtens bźde sīn unvrō./ erkantiu sippe | |
weiz:/ der dritte ist zentmuoten/ ze rehter tjost den guoten:/ hurteclīch ich hān geriten,/ und den zer volge ouch niht vermiten./ | |
mit einem starken sper/ wol versniden mac den shilt./ swer hurtecliche die tyoste zilt,/ des ellen mag wol werden balt./ saget | |
er, ‘k#;eunc Tybalt,/ von uns ein tyost wart gezalt:/ wol hurteclichen die geshach,/ daz ez vil werder ritter sach./ wir vieln | |
machen manig loch/ durch die shilte, da sie striten./ vil hurtecliche kam geriten/ der werde k#;eunc Faufaserat./ mit vil ritterlicher getat/ | |
dingen vollekomn,/ er kan die sīne lźren/ entwīchen und kźren,/ hurteclīche rīten,/ vrevellīche strīten,/ des künnen sie manlīche:/ der herre ist | |
diu sper gegen ander senken,/ diu sunder fālieren gar/ wurden hurteclīche dar/ getriben von ietweders hant./ Erīgūus der wīgant/ wart gestochen | |
wrde bekant,/ und die strosse uf in gewant/ wrde so hurtecliche/ das er ellensriche/ lege von in allen tot:/ ‘so wer | |
grave Rubert./ Die ritter hovesch und wert/ Uf an ander hurteclichen ritten/ Mit so manlichen sitten/ Das sper und schilte brachent,/ | |
Markis bestůnt./ von in zwein was vil vngesůnt/ ir vil hurtecliches dringen./ des můsten dicke erclingen/ div scharpfen swert vf den | |
hurte sere./ der helt beite nit mere:/ daz ors in hurteclichen trůc,/ Haltzebier er vf den helm slůg,/ daz er des | |
rabīne gesenket,/ und niht von im gewenket,/ er liez et hurteclīchen komen./ dō bźde tjost wāren genomen/ von dem marcrāven starc,/ | |
dort und hie./ ame lendenier si entstricket wart/ von der hurteclīchen vart,/ //Diu īserhose sanc ūf den sporn:/ des wart sīn | |
was diu minne:/ diu verlōs an ir gewinne./ von rabīne hurteclīchen/ si liezen nāher strīchen./ da wart faylieren gar vermiten/ und | |
hāst sō manegen rīter guot:/ den Franzoysen schaden tuot/ dīnes hurteclīchen poynders krach/ sol si wol lźren ungemach./ krefteclīch an dime | |
niht wol bediuten/ wie dā wart gevohten,/ manec poynder gevlohten/ hurteclīchen in ein ander./ daz werc von salamander,/ ist iht wīzers | |
//[D]ā mohte maneger sprechen./ dā was slahen unde stechen/ und hurteclīchez dringen./ si kunden sich baz bringen/ zein ander denne ich ez | |
hie sīn schop,/ dā der künic Marlanz von Jźricop/ mit hurteclīches poynders kraft/ sich stacte in die rīterschaft,/ dā von diu | |
wart der puneiz sō vaste/ ūf manegem schnem kastelān/ also hurteclīch getān,/ daz die sehs vanen der kristenheit/ ieslīcher dō besunder | |
und snel/ ein ors, gewāpent ūf den huof,/ daz dicke hurteclīchen schuof/ sīnen willen swenners gerte./ Rennewart in werte/ noch mźr | |
den kristen und den heiden./ dā ergienc von in beiden/ hurteclīchez kriegen./ si liezen gźre vliegen/ mit anderem ir geschōze./ von | |
dā vernam./ Rennwart sluoc Gollīam,/ den künec von Belestigweiz./ manegen hurteclīchen puneiz/ Rennwart dā vor gestuont./ von im wart Gybōez ouch | |
dort der slac,/ swenne ie der niuwen storje stōz/ sich hurteclīchen īn geslōz,/ sus kom daz kristenlīche kumen./ ich mags wol | |
bluotes vluz/ den tiuren pfellel gar begōz./ diu tjost was hurteclīche sō grōz,/ dā von der Schampāneys lac tōt./ daz selbe | |
ie. / er kund%..e mit rīcher jost diu sper / hurticlīch%..e nāch rīters ger / in dem poinder brechen, / durch |