Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hupfen#’1 swV. (9 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis C* 97 was geheizin bal/ In romischir zungin./ Sus giengin die iungin/ Hupphinde un̄ springinde,/ Von den brutin singinde,/ Ein andir werfinde den bal,/
BdN 74, 25 laien den trachen. etsleichez prinnet auch als ain kerz, etsleichez hupft als ain gaiz. man siht auch oft, als ob in
BdN 150, 21 locusta haizt, wan die gênt niht scharôt dan selten, ainr hupft ân den andern. Aristotiles spricht von dem locusten, daz ain
BdN 238, 16 weisen lêren wellent und dâ die schämel über die penk hupfent und wâ daz adel unedelt. //VON DEM LUDLACHER. /Ludolachra mag
EnikWchr 7722 schüzzel ân zal./ so si giengen ûz irr schüzzel,/ sô hupftens gên ir drüzzel;/ sô begunden si den kroten wern,/ sô
EnikWchr 23289 hôrt singen/ ander ir hûsgenôz/ in einer lachen grôz./ dô hupft si ûf den leiterboum./ des nam diu amme dô niht
HvNstAp 191 do,/ Der mynnet euch und ward so fro/ Das er hupfen pegan./ Das sach der rosenlachender man,/ Der lachett, das es
Minneb 2366 mynne gewel/ So girlich uber krupfet,/ Daz mir daz hertze hupfet/ Innewendig und krabelt./ Nach ir ez girlich zabelt;/ Ez wimelt
SM:St 1: 5,11 ûf eime rippe stât:/ wâffen!/ diu von dem wîne darûf gehüppet hât./ //Swenne ich komen wil von swære,/ sô gedenke ich
Seite drucken