Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hupfen#’1 swV. (9 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
was geheizin bal/ In romischir zungin./ Sus giengin die iungin/ Hupphinde un̄ springinde,/ Von den brutin singinde,/ Ein andir werfinde den bal,/ | |
laien den trachen. etsleichez prinnet auch als ain kerz, etsleichez hupft als ain gaiz. man siht auch oft, als ob in | |
locusta haizt, wan die gênt niht scharôt dan selten, ainr hupft ân den andern. Aristotiles spricht von dem locusten, daz ain | |
weisen lêren wellent und dâ die schämel über die penk hupfent und wâ daz adel unedelt. //VON DEM LUDLACHER. /Ludolachra mag | |
schüzzel ân zal./ so si giengen ûz irr schüzzel,/ sô hupftens gên ir drüzzel;/ sô begunden si den kroten wern,/ sô | |
hôrt singen/ ander ir hûsgenôz/ in einer lachen grôz./ dô hupft si ûf den leiterboum./ des nam diu amme dô niht | |
do,/ Der mynnet euch und ward so fro/ Das er hupfen pegan./ Das sach der rosenlachender man,/ Der lachett, das es | |
mynne gewel/ So girlich uber krupfet,/ Daz mir daz hertze hupfet/ Innewendig und krabelt./ Nach ir ez girlich zabelt;/ Ez wimelt | |
ûf eime rippe stât:/ wâffen!/ diu von dem wîne darûf gehüppet hât./ //Swenne ich komen wil von swære,/ sô gedenke ich |