Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hündelîn stN. (43 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 125, 16 erd, sô wirt ir zorn gesänftigt. die hund gepernt plinteu hüntel und diu beleibent plint zwelif tag oder etleich drei wochen.
BdN 125, 18 zwelif tag oder etleich drei wochen. si tragent auch iriu hüntel vierzig tag. die hund behangent ze mittelst in ir unkäusch
BdN 126, 32 wirt von ainem töbigem hunde und daz er diu klainen hüntel denne leckt sam ain hund und püllt sam ain hund.
EnikWchr 21697 tuon ich dir dar nâch bekant,/ dû solt dîn kleinez hündelîn/ nemen an den arm dîn,/ und heiz dîn wîp hinden
EnikWchr 21719 ist zwâr ein wîser list./ nu besehet, ob im daz hündlîn/ immer möht getriuwer sîn:/ slüeg er im iezunt ab den
EvAug 36,14 den hvnden. vnd disiv sprach. ia herre. wan avch di hündel ezzent von den brocken di da vallent von dem tisch
EvAug 94,21 im vnd sprach zv im. ia herre wan avch di hündelein di ezzent vnder der tafeln von den brocken der chinde.
HvFreibTr 3969 hiez Urgân./ des landes vürste Gilân/ gap mir ein cleinez hundelîn,/ daz sande ich der vrouwen mîn/ bî einem Gâlotten,/ vorworcht
HvFreibTr 3978 wunder/ und lâz ez gar âne haz,/ daz sie daz hundel habet baz,/ mîn vrouwe dort, mîn ander Isôt,/ wen mirz
HvFreibTr 4002 glander/ jene Isôt doch müge sîn,/ und umb daz kleine hundelîn,/ wie schône sie daz müge hân.»/ er jach: «swâger Tristân/
HvFreibTr 4247 geschehen,/ er hât dem speher verjehen,/ daz ir habet ein hundelîn,/ daz hundel sî gewesen sîn,/ daz habet ir schôner durch
HvFreibTr 4248 hât dem speher verjehen,/ daz ir habet ein hundelîn,/ daz hundel sî gewesen sîn,/ daz habet ir schôner durch in,/ den
HvFreibTr 4257 daz sie iuch morgen alsô sehen/ und mit iuch daz hundelîn.»/ «Tinas», sprach die künegîn,/ «ich heize Isôt und binz Isôt,/
HvFreibTr 4456 truoc./ daz hiusel daz was guldîn,/ dar inne was daz hundelîn/ Petitcriu, daz gesant/ ûz der gotinne lant/ Gilâne wart durch
HvNstAp 6657 Mit dem pauch auf der erden:/ Es spilte als ain hundelein./ ’Herre Got, was mag ditz sein?’/ Sprach der helt. ’es
HvNstAp 6952 wildes tyer/ Ist worden mir ge$~horsam/ Pey mir als ain huntel zam.’/ Der weissage Albedacus/ Gedacht in seinem hertzen suß:/ ’Ain
HvNstAp 19595 ungetrewer man./ Er hatt mir mein effelein/ Und mein schones hundelein/ Und meinen valken genomen̄./ Wir wolten zu hofe komen̄/ Mit
Mügeln 57,1 din er in prise./ Hievor ein here zoch ein kleines hündelin. / es sprang uf in und tet im siner liebe
Ottok 78248 nû nam der kunic ieglicher riht/ und gap der einem hundelîn,/ daz lac in der schôze sîn:/ dhein leit dem geschach./
PrOberalt 63, 12 doch, ob iz diu genad ist, so m#;eugen doch die h#;eundelin der br#;eosem ezzen, die da vallent ab ir herren tische.
PrOberalt 63, 16 unser vodern die hiezzen die hunt, so haizzen wir diu h#;eundelin, wan wir von den unrainen voderen geborn sein.’ der tisch
SalArz 43, 16 sichen also salz drinne si. vnde winslet also ein kleinez hundelin. Jst daz gesver uon dem blute. so sal man dem
Seuse 100,22 ich si von mir stossen? Herr, daz m#;eohti ich einem húndlin nit getůn; herr, teti ich daz, daz st#;eundi vil liht
Seuse 121,34 múrdigú můter wolt dich hin werfen als ein ungenemes, hingeworfens húndli. Nu hat gotes verhengde dich mir geben, daz ich sol
SHort 3915 do si dir klegt ir ungemach:/ ‘nu essent doch dú hundelin/ der brosmen die da risent hin/ denn von ir herren
Tauler 40,25 daz ist wor, so geschiht doch ouch das die kleinen húndelin ouch werdent gespiset von den brosemen die do vallent von
Tauler 44,22 doch geschiht es underwilen daz die kleinen welfelin, die kleinen húndelin, daz die doch gespiset werdent von dem gebrockele daz do
Tauler 52,1 sich der grossen hunde hat erwert, so kumment die kleinen húndelin und l#;voffent under den hirtz und zwickent da und da,
Tauler 52,5 grossen súnden erwert und úberwindet, so kumment danne die kleinen húndelin, vor den er sich nút enh#;eutet, es sint gespilen oder
Tr 15797 Gilân gewar;/ er gebôt, daz man im bræhte dar/ sîn hundelîn Petitcreiu,/ sînes herzen spil von Avaliu/ und sîner ougen gemach./
Tr 15805 mâze breit/ wart vür in ûf den tisch geleit,/ ein hundelîn dar ûf getragen;/ daz was gefeinet, hôrte ich sagen,/ und
Tr 15869 wunder/ und dûhtin doch hier under/ daz wunder umb daz hundelîn/ vil michel wunderlîcher sîn/ dan umbe den süzen schellen clanc,/
Tr 15902 sinnen/ er möhte gewinnen/ sîner vrouwen der künigîn/ //Petitcreiu daz hundelîn,/ durch daz ir senede swære/ al deste minner wære./ nun
Tr 16229 //Tristan sprach: ’lât hœren waz.’/ ’dâ lât ir mir daz hundelîn/ und nemet die schœnen swester mîn/ und zuo zir halbez
Tr 16248 ir gebietet, daz sol sîn.’/ hie mite hiez er daz hundelîn/ vür sich und vür Tristanden tragen./ ’seht’ sprach er ’hêrre,
Tr 16263 spil/ und mînes herzen wunne vil.’/ //Tristan dô er daz hundelîn/ gewan in die gewalt sîn,/ ern hæte wærlîche/ //Rôme und
Tr 16297 genôte/ samet unde sunder/ daz wunderlîche wunder,/ dazs an dem hundelîne vant./ dem spilman gab si zehant/ ze lône und ze
Tr 16334 êre./ //Nu seite Îsôt diu künigîn/ ir hêrren umb daz hundelîn,/ ir muoter hætez ir gesant,/ diu wîse künegîn von Îrlant/
Tr 16360 an./ //Wan diu getriuwe künigîn/ dâ mite daz ir daz hundelîn/ zem allerêr[e]sten kam/ und si die schellen vernam,/ von ders
Wig 2219 wære. / des wart der rîter harte vrô. / daz hündelîn vienc er dô / und legtez vür si ûf ir
Wig 2241 sîn muot ze zorne wart gestalt / dô er sîn hündelîn ersach. / wider die juncvrouwen er sprach / ‘ir sult
Wig 2313 dem rîter, als ez solde sîn. / gevrîet was daz hündelîn / von der justiure. / die kirchen wârn dâ tiure;
Wig 3260 er der juncvrouwen sîn. / dô hêt ouch si daz hündelîn / daz er dem rîter an gewan, / als ich
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