Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hügen swV. (33 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
got sante./ minen trechtin her do lobete/ daz her sin gehuget habete/ mit so uetirlichen dingen./ des tages lief die hinde/ | |
von hiemele,/ minen trechtin her do lobete/ daz her sin gehuget habete/ mit sogetanen eren./ Karlin den meren/ her dar z#;ov | |
uirsan,/ wes her willen habete,/ do her uon den Kriechen hugete,/ daz her ze Rome wolde uaren./ daz hete her dannoh | |
alleine,/ den kein tir tragen moge./ des spruches ich mich hoge./ der elephant bezeichent als ich las/ Marien, di muter und | |
und weset ouch gar al sundir toude/ vro an ganzir hugender vroude,/ daz ich und ir sin al eine,/ wen ich | |
daz wir volgen mogen,/ di rede sulle wir uns alle hogen./ mutwille ist, als man uns gicht,/ weder wir volgen wellen | |
der win vil dicke tut,/ der den vrundelosen armen git/ hugende vroude, so man quit./ ir wizzet, wer do vechten sol,/ | |
wir gil#;vobin ſo zim werke gotlic wir z#;ovſtanden. darv2on alliwec huginde wir ſihen daz da ſpric der wiſſac. Jr dienu1nt de1m | |
mit dem#;ovti vbel gernde virſag. Di ſel ſin e1r bihůti hugende alliwec $t daz ſanti pauliſ. wa1n der wol gidienut gůtin | |
tiwnge oder twal e1r gegi1nbri1nge daz nit ſi werden angiſtozin hugende der gotliche1n rede waz der garne der da anſtozit ainen | |
vn2de trage iſt daz nit e1r wil oder nit mag hugin oder leſin werde zůgiůgit im daz werke daz e1r tůge. | |
aber e1r ſih i1n der celle der nouizi wa e1r huge vn2de ezzi vn2de ſlaffe vn2de der eltir im ſelche werde | |
uns da pi:/ swelhe in al jugente/ sint ze gote hugente,/ den werdent die porte uf getan,/ dannan wir die wirmen | |
und ouch daz herze muotes vol;/ der muot was vröuden hügende,/ sô was der man ouch tügende/ dem herzen und dem | |
$sDer winter nâhen began:/ der chunich unt sîne man/ die hugeten haim ze lande./ der bote vor rande,/ er tet iz | |
war sie sint gevarn,/ got muozze so alle bewarn!/ //Sie hugeton hie ze lebinne,/ sie gedahton hin ze varne/ ze der | |
boum bezechint tisa werlt:/ ir bint etewaz hie vertuelit./ ir hugetont hie ze lebinne,/ ir ne dahtont hin ze varne./ diu | |
die zît der vröide mîn enpfân./ Mir ist komen ein hügender wân/ und ein wunneclîcher trôst,/ des mîn muot sol hôhe | |
/Ich bin der sumerlangen tage sô vrô,/ daz ich nu hügende worden bin./ des stêt mîn herze und al mîn wille | |
dann ir mich erkennen m#;euget./ min herze hin zur minne h#;euget/ der lip und diu sele sint genesen.’/ ‘wir m#;eugen diz | |
was er da uon entrunnen/ zu sinem herren Marsilien./ do hugeter auer widere/ mit sinen golt wín;/ uil willic waren si im,/ | |
kunin her sagete./ wes her willin habete./ Die turin wigande/ hvgitin do zo lande./ Dannin vor do dietherich./ Ein ceichin daz | |
Wie michil dat gedranc was./ Vor deme koninge lossam./ Do hugede iegelich man./ Wider heim in sin lant./ Vande si in$/ | |
wîn unde blût./ des wart irgremet in der mût./ des hugeten wol zem sturme/ di dâ wâren in di turme/ ober | |
//Aber hüget mir der muot!/ zwâr, ez meijet meijen bluot:/ man sicht | |
wænne, ane mînen tôt./ ouch hât ir liebe mir verspert/ hügen ûf die bluomen rôt/ und anderre frowen minne erwert./ //Wirt | |
so rehte wol gebâret/ und so lieblîch lachen kan,/ Dâvon hüget mir der muot,/ swie si mîn damitte vâret:/ des ich | |
niht versmâhen:/ wir son kleine sorgen umbe guot,/ swanne uns hüge der muot./ Wir son tanzen, wir son springen,/ wir son | |
//Minne, bring ir jugent/ selken rât,/ daz si noch tuo hugent/ mîn gemüete krank./ Ez zimt nicht ir tugent,/ daz si | |
oder mit rethen/ i en werlte gefrumede,/ sinth ich sunde gehugede./ ich geben mich an des almehtien godes gewalt,/ wande mine | |
si unsich des irmanitin,/ daz wir heim zi der mendin hugitin./ //Von unsir herrin gischepphidi/ gab er uns misilichi crefti:/ ie | |
scholt./ im wâren al die liute holt,/ die zuo êren hügende wâren:/ wider die kund er gebâren/ sô daʒ ze hove | |
werden bloz,/ er wirt ane wurzen unde ane saf./ des gehuget wol, die wil ir habet iwer chraft./ vart ir ze |