Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hüetærinne stF. (7 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.
Stedicheit/ und auch vrou Venus, die coniginne,/ czu gesast ein hoederynne,/ ir kammerissen eine,/ ein dogende maget wandels reine,/ die jonffrou | |
da al myns hertzen troist an lach./ doe ich myne hoederynne sach,/ si sas trurich und unvroe./ ich sprach: ‘jonffrou, wy | |
wenig wol gefellig uff der erde./ Busse bin ich genant,/ H#;euderynne der lilien verborgen bekant./ Alle unreynikeit dun ich abe legen/ | |
die augen da hinden hait,/ Dar umb sij hait der huderynne stat/ Und ist eine schatzhelderynne der k#;eunste/ Und der wißheit | |
innehan/ Und bin eine portenerynne/ An manichem hubschen wege und huderynne./ Ich f#;euren die lude in den grunen walt,/ Beyde jungen | |
die sel in dem#;eutikeit und leret gedultikeit; si ist ein hůterin der reinikeit, si bringet die krone ewiger selikeit. Es mag | |
hút ermant, daz du sist alles mines lebennes ein stetú h#;euterin und ein getrúwú wiserin. Ker dinú #;vogen, dú milten #;vogen |