Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hovewart stM. (24 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| im fvr den mvnt./ Nv horet, wie Reinhart,/ der vngetriwe hovart,/ Warb vmb sines neven tot./ daz tet er doch ane | |
| ein unversunnen man./ er hât glîche getân/ alse der blôde hovewart./ sulih ist sîn art:/ swenner nahtes iht vernemet,/ durh sîne | |
| gebaure;/ die schreiten in an mit schalle./ do quamen ir hofwart alle;/ daz waz des hirzzes unheil./ der hofwarte waz ein | |
| quamen ir hofwart alle;/ daz waz des hirzzes unheil./ der hofwarte waz ein teil/ beide winde und hofwarte kint/ oder halp | |
| hirzzes unheil./ der hofwarte waz ein teil/ beide winde und hofwarte kint/ oder halp ruden^. und halp wint/ oder halp ruden^. | |
| halp ruden^. und halp wint/ oder halp ruden^. oder halp hofwart./ sust waren si von der halben art;/ beide stark^., keune^. | |
| gewalt/ da bi in einen dicken walt/ und entran den hofwarten,/ die in sam die lewarten/ von sprunge waren an chumen;/ | |
| der ruwe iagten,/ und wurfen in zu jungest nider./ die hofwarte kerten wider./ DO wart ein michel schallen/ von den gebauren | |
| kert schire von der vart/ und ist aber danne ein hofwart;/ swer den lobet fur in,/ daz wer ein vil tumplicher | |
| toren lop wol obe,/ gelich der gebauren lobe,/ die ir hofwarten iahen,/ die si unverre laufen sahen;/ ez waren die besten | |
| des ersten dar in./ des heten im den gwin/ zwen hofwart nach benomen./ die begunden zornchlichen chomen/ und bullen vaste in | |
| wolves palgen.#.’/ der wolf uber den ^+zowen spranch/ ane des hovewarten danch/ und leit den hunt under sich;/ sin zuht wart | |
| und hup sich ane sine vart./ daz lobte ouch der hovewart./ der wolf gelichet vaste/ einem gwaltigen gaste,/ der des gert | |
| daz er vil wol gelobt wart./ er het ouch einen hovewart,/ der chunde wol uber springen./ des entorft in niemen twingen;/ | |
| an guten willen so |
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| sach er, daz dort her quam/ mit grimme ein ubel hofwart;/ der wolt in han gemachet schart./ des wert er mit | |
| in die stuben solde gan,/ do chom ein ubel hof wart./ der twanch mich, dc ih gende wart/ hinder mich; daz | |
| daz er vil selten sat wart./ do het er einen hovewart;/ dem enweste er waz geben,/ noch enweste, wes er selbe | |
| da beiagt er, daz er wol genas./ do der arm hovewart/ ein wenich chreftiger wart,/ do begunder fur die tische gen,/ | |
| gie hin./ den man ^+gelichet dem ewarte!/ so gelichet^. dem hovewarte/ der verschamt sundære./ den guten ist vil swære/ ubel und | |
| denne als ein gart./ so tůt er denne sam der hovewart,/ der in den stein peizzen pfligt/ und ruchet danne, wa | |
| wil niht an die widervart./ er tůt reht als ein hovewart,/ der in einen vesten hof get,/ und man im fur | |
| so ist er hinder sich dar nider/ gevallen sam der hovewart./ der da suchet ein ander uz vart,/ e daz er von | |
| got als einem man,/ der het fur die diebe/ vier hovewarte liebe./ des namen charge diebe war;/ die brahten spise mit |