Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hovestat stF. (17 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 1765 hiz die gazzen reine1n/ Vo1n boume1n vn2de vo1n steine1n,/ Die hofstete vo1n brende1n,/ In der stat allen ende1n/ Vmbe rume1n vn2de
Kchr 10436 aver zuo im sprach:/ ‘hie wirt dû sedelhaft!/ bowe dise hovestat,/ si sol an dem jungisten dîn urchunde sîn,/ daz gebiutet
Kchr 10442 rechant er dô/ die himelischen botescaft,/ wol gemêrt er die hovestat:/ er maz ain ander gruntveste,/ wol hulfen im die geste./
Mühlh 108, 14 daz ſu giſien undi gihort han^. Giſciet iz uf einir hoviſtad, undi ſint da luiti uffi^. undi virligin ſu der vroiwin
Mühlh 108, 23 min wellindi blie in uri orin giezi^. undi da=zu die hoviſtat, da=z uffi giſciet, is da bui uffi, den ſal min
Mühlh 108, 27 gibuit werdi, is ſu ſien^. Suaz min och uffi dir hoviſtad vindit, daz umi zu=gihorit, daz ſal min virteili mit dir
Mühlh 109, 1 vindit, daz umi zu=gihorit, daz ſal min virteili mit dir hoviſtad, daz iz nummir niemini me zu nuzzi in=werdi, wedir richteri
Mühlh 128, 8 undi giwerin iar undi tac unvirſprochin, is iz huis edir hoviſtad, vor den luitin die binwendic landis ſin, in=habin=z die nicht
Ottok 30209 in der winder kalt/ dâvon trîben müeste,/ er macht die hofstat wüeste,/ ûf der dâ lac daz hûs./ maniger hande grûs/
Ottok 59868 daz si dâvon lâgen tôt,/ der sehste genas./ des turnes hofstat was/ smal und einhalp sô hôch,/ daz ez die mâze
Ottok 63012 darin der grâf ze haben phlac/ ein huobe oder ein hofstat,/ daz wart verbrant an der stat./ //__DLXXXII. dô man verwuost
RvEWchr 32611 der wise man,/ den tempil stiften do began/ uf einir hofstat alda,/ dú hiez mons Moria/ und was ouh genant dabi/
StRAugsb 110, 22 gutes oder siner muter etwaz $t hin, ez si garte, hofstat oder ander gut, ane sines vater oder siner muter wizzen
StRAugsb 137, 10 auch dhain werckman, er sy můrer oder zimmerman, ůf dhainer hofstat hie in diser stat nieman nihtes geben noch nemen aun
StRAugsb 160, 21 als er daz getan hat, so sol er abe der hofstat nihtes niht furen noh tragen. Bewiset $t aver in der
UrbBayÄ 38 grawis tvchiz. //Die zinzlivte die gebint ein pfvnt pfenninge. //Ein hofstat da daz vogelhvs vf stet. //Vier tail einer pfanstet da
UrbBayÄ 687,b hvndert æier. //Der schierge ze Ardingen der git von sehs hovesteten siben schillinge. //Von den voget livten git man drizehn mvtt habern
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