Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

höveschlich Adj. (57 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Erinn 623 unt umbevie!/ wā sint die fūze dā mit er gie/ höfslīchen mit den frowen?/ dem mūse dū diche nāch schowen/ wie
Herb 528 in der tur/ Vn2de enphinc sie mi1nnecliche/ Vn2de leitte sie hubesliche/ Vf sin schon palas./ Dar nach daz ir wirde was,/
Herb 4072 was/ Fion vn2de esdras,/ Zwene kvnige riche./ Die waren da hubischliche./ Ouch hette da hof vn2de hus/ Der kvnic pistropleus./ Sin
Herb 5425 tot gelegen./ Ouch quam da anthenor/ Von siner orbor/ Harte hubisliche./ Er begunde stoltzliche/ Wenken vnd grazze1n./ Du wart er sin
Herb 7448 wisheit,/ Daz er gein hectore reit/ Also vreueliche./ Er fur hubesliche;/ Daz ist gewisliche1n war./ Er was fier vn2de klar./ Daz
Herb 17754 harte gute gewant/ Vn2de sante in in sin lan/ Harte hubiscliche./ Do vur er durch ein riche,/ Da alteon inne saz./
HvFreibTr 1175 gnuoc,/ über sīn achsel er in sluoc;/ sīn roc was hübeschlīch gesniten/ wol nāch gźndes boten siten/ von guotem sagite rōt;/
HvFreibTr 1204 «nu saget mir,/ stolzer knappe vrech und vruot,/ durch iuwern hübeschlīchen muot,/ ūz welchem rīche kumt ir her,/ waz werbet ir,
HvFreibTr 1302 in hiez./ //Der knappe was ouch rederīch,/ geblüemet schōne und hübeschlīch/ was alle sīne rede gar;/ rechte als der rōsen wurfe
HvFreibTr 3641 gewar/ und wie sie brāchte ir rede dar/ mit sō hübeschlīcher list/ und wie der künic in der vrist/ ir sō
Iw 5894 weste sīne vart,/ dō hiez ir vrou Lūnete,/ diu gerne höveschlīchen tete,/ ir pfärit gewinnen./ sī sprach ‘ich wil von hinnen/
KvMSph 60, 24 $t schein und die andern niht. Und davon begraif Virgilius h#;eubschleichen und behendicleichen paider scheingeprechen nat#;eur in ainer k#;eurzzen und sprach
Lanc 177, 30 besah die koniginn. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘ir hant nit hśbschlich gethan das ir myner frauwen hant gespottet.’ Der ritter verstunde
Lanc 217, 22 furts mym herren Gawan. ‘Seht hie, herre’, sprach er vil hubschlich, ‘diß must ich myns undancks thun.’ ‘Das sah ich wol’,
Lanc 463, 5 als er zu recht solt.’ Da sprach die konigin sere hśbschlichen zu Lancelot: $t ‘Mins herczen frunt und myns libes, ich
Parz 45,30 obez im vīnde wellent lān."/ ___dō wart gevolget Gahmurete/ einer höfschlīchen bete./ //"gźt nāher, mīn hźr Razalīc:/ ir sult küssen mīn
Parz 61,21 ūze enbeiz./ dar nāch er sich mit vlīze vleiz,/ wier höfslīche kœme geritn./ des enwart niht langer dō gebitn,/ sīne knappen
Parz 62,28 er et selbe drīn?"/ ___Den garzūn si des vrāgen bat./ höfslīchen durch die stat/ der helt begunde trecken,/ die slāfenden wecken./
Parz 671,30 unz daz er mit in dannen rite:/ daz was ein höfschlīcher site./ //___Artūs erbeizte und gienc dar_īn./ er saz zuo dem
Parz 744,26 sterben wende!/ ___der heiden [was] muotes rīche/ der sprach dō höfschlīche,/ en franzois daz er kunde,/ ūz heidenischem munde/ "ich sihe
Parz 761,14 clārlīche grīfen zuo/ mit rītern und mit frouwen schar,/ unt höfschlīche komen dar,/ daz siz sō ane geviengen/ und werdeclīche enpfiengen/
Parz 762,8 den heiden./ daz sitzen wart bescheiden/ an Gāwānes ringe/ mit höfschlīchem dinge./ diu messenīe der herzogin/ unt die gesellen under in/
Parz 777,18 der buhurt wīt genomn/ alumbe der tavelrunder rinc./ ez wāren höfschlīchiu dinc,/ daz ir keiner in den rinc gereit:/ daz velt
Pass_I/II_(HSW) 39894 ir gesagete Marthe,/ daz verswant mit der luft,/ wand ir hubischliche guft/ mit siben tuveln was behaft,/ die si an volliger
RvEAlex 7827 ir gemach./ der vrouwen man wol phlegen sach/ und alsō höveschlīche/ daz es der tugentrīche/ muoste hān gemeinen danc./ sīn zuht
SM:UvS 10: 2, 1 gerne singen wil,/ sīt unvuoge wil vurdringen/ alliu vreidehaften spil?/ //Hoveschlīch tanzen, vrœlīch lachen/ was bī niuwen zīten wert:/ Daz wil
Tr 2273 saz unde spilte vür sich an/ sō schōne und sō höfschlīche,/ daz in gemeinlīche/ die vremeden aber an sāhen/ und in
Tr 2673 den knaben/ vor in sitzen sāhen./ nu sime begunden nāhen,/ höfschlīche er ūf gein in spranc,/ sīne schœne hende er vür
Tr 3400 sīn gerne und ofte war;/ wan er was zallen zīten/ höfschlīche an sīner siten/ und truog in sīnen dienest an/ als
Tr 3701 zestunde:/ dirre sus und jener sō./ hier under antwurter dō/ höfschlīche ir aller męren:/ //Norwęgen, Īrlandęren,/ //Almānjen, Schotten unde Tenen./ dā
Tr 3729 wir rīten jagen,/ des nahtes uns hie heime tragen/ mit höfschlīchen dingen:/ harpfen, videlen, singen,/ daz kanstū wol, daz tuo dū
Tr 3919 er kan kunst genuoge/ und erkennet manege vuoge/ und manege höfschlīchiu dinc:/ der ist ein starker jungelinc/ mit brūnreidem hāre,/ mit
Tr 4099 Rūālen sazter sā/ ze sīnem tische und hiez im dā/ höfschlīche dienen unde wol,/ als man dem höfschen dienen sol./ ’Tristan’
Tr 4330 in besunder:/ si begunden in ze wunder/ mit armen enbrazieren,/ höfschlīche salūieren:/ ’willekomen Rūal der werde,/ ein wunder ūf der erde!’/
Tr 5185 an daz lant;/ sīn hüetelīn und sīn gewant/ leit er höfschlīche dort hin dan:/ //Tristanden lief er lachend an,/ er kustin
Tr 5354 handen./ die gruozten ouch Tristanden/ und sīne rotte dā mite/ höfschlīche nāch dem hovesite;/ die seiten im ouch iesā,/ //Morgān ir
Tr 5378 verzīhet,/ des ich ze rehte haben sol:/ sō tuot ir höfschlīch unde wol.’/ //Morgān sprach: ’hźrre, saget mir,/ von wannen oder
Tr 5900 ritter und sarjande,/ die er mit sīnem guote/ oder mit höfschlīchem muote/ zuo zime gewinnen kunde,/ und liez ouch an der
Tr 8043 ir vater wart besant;/ und allez daz ir was bekant/ höfschlīcher liste und schœner site,/ dā kürzetes ime die stunde mite/
Tr 10454 swie iu daz herze hin zim sī,/ sīt ime doch höfschlīche bī./ binamen, swes er habe gedāht,/ in hāt ernest ūz
Tr 10943 wol,/ dā man den mantel sliezen sol,/ und slōz in höfschlīche in ein/ mit ir vingere zwein:/ vürbaz dā viel er
Tr 14813 schulde treit,/ daz er den durch sīne höfscheit/ hele unde höfschlīche trage/ niht langer wan dise ahte tage./ biz daz hab
UvZLanz 361 besten, den ie man getruoc./ er wart gezimiert genuoc/ harte hübschlīche./ sīn wāfenroc was rīche/ von kleinen goltschellen./ der zam wol
UvZLanz 554 gesagen/ wan daʒ ich iu imer dienen muoʒ/ durch iwern hübschlīchen gruoʒ./ ir dunkent mich sō wol gezogen,/ węr al diu welt
UvZLanz 792 mźr gesęhe/ drī ritter sō wol getān./ man sach si hübschlīchen stān,/ wan sich iegelīcher zühte vleiʒ./ dō sprach Galagandreiʒ/ ‘swem
UvZLanz 812 sīten./ im enmoht in kurzen zīten/ niemer baʒ gelingen./ von hübschlīchen dingen/ und von minnen manicvalt/ hāt er der vrowen vor
UvZLanz 859 starken minnen bran./ siu hete sich gemachet an/ wol und hübschlīch genuoc./ einen rīchen mantel siu truoc:/ von sarumīne was sīn
UvZLanz 1470 kint./ dar zuo was eʒ niht wegeschie./ durch nōt eʒ hübslīche gie,/ wan eʒ schœne und edel was./ sīn hār gleiʒ
UvZLanz 2728 als dō Wālwein ze nihte/ enfromet sīn langiu bete,/ vil hübschlīchen er tete./ do er in mit deheinen dingen/ ze Karidōl
UvZLanz 7553 doch dar zuo gereit/ ze der länge grōʒ behendikeit/ und hübschlīche gebęre./ swelch man küener węre,/ der müese schaden dran gevān./

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