Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hovelich Adj. (56 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis Ae 48 le./ dar von her groter kommer ķe./ De vntfent ene heflike./ //Irn lib solde slizin,/ Den sie mit werdin vlizin/ Irzogin
GTroj 758 der ritter schar/ Des maisters under wunden sich,/ Von aventüre hoffenlich/ Ward er da gefragett./ Er sprach: ‘mich nitt betragett:/ Was
HeslApk 6161 ich irlichte dine leit/ Und werde zu diner arbeit/ Ein hovelich geverte./ Die zit ist korz; volherte!’/ (Daz spricht: wis tugentvast/
HvFreibTr 2167 sīnem rosse kōsende;/ manch stolzer degen im lōsende/ was sīner hovelīchen mźr./ inredes trōf Keie her/ zu vuoze alsam ein nazzer
HvHürnh Vorr. 40 krancken sinne,/ Wa ich mich villeicht han überdaht/ Und nichtt hovelich ze teütsch gepraht,/ Das ir das nichtt zelent meinem unfleiß
HvNstAp 16231 wol getan./ ’Wir sullen zu dem scheffe gan/ Und fragen hofleich da pey/ Wer deß scheffes herre sey.’/ Do er zu
KvWTroj 609 sīnes herzen acker./ er was rösch unde wacker/ ūf allen hövelichen schimpf./ schœn unde guot was sīn gelimpf/ und alliu diu
KvWTroj 3063 in des plānes rinc./ der ūʒ erwelte jungelinc/ gie mit hovelicher state./ ūfreht alsam ein sumerlate/ was sīn līp ze māʒen
KvWTroj 5515 und sīniu küniclīchiu cleit./ diu wurden gęhes an geleit/ dem hövelichen spilman./ er muoste si dā legen an,/ als in der
KvWTroj 5730 ein engel schein/ lieht unde wunneclich gevar,/ was in der hovelichen schar/ gewesen ź gesinde;/ nū wart er z’eime kinde/ von
KvWTroj 11716 sīn źr unde fromen.’/ Antwürte bōt im Hercules/ schōn unde hovelichen des,/ wan sīn līp was zühten vol./ ‘herr unde friunt,
KvWTroj 16128 leben/ von lieben dingen hie gegeben.’/ Alsō getāne tegedinc/ der hovelīche jungelinc/ gap der getriuwen unde bōt:/ des wart diu liebe
KvWTurn 244 dō giuden unde braht/ in den herbergen überal./ si triben hovelichen schal,/ die werden geste widerstrīt,/ unz gein der schœnen tagezīt./
Minneb 4029 clug/ Und ist noch hubsch und fin genug/ Und kan hoflich gebaren./ Ich wen in sulhen jaren/ Hab niemant kein junchfrawen/
MinneR_3 63 sie tret wol der eren krön,/ ir gůt gestalt und hofflich zücht,/ sie ist die spiß und och die frucht/ ab
Ottok 8 selten daz wirt ersehen,/ daz mir sō gelinge,/ daz mich hoflicher dinge/ begrüeze ieman,/ wand ich ir leider niht enkan,/ iedoch
Ottok 17957 diu suon/ zwischen uns āne schranz/ stęte węre unde ganz’./ hoflicher red er genuoc/ gegen ir gewuoc,/ wand er het ze
Ottok 62065 sīner frouwen sitzet/ und sich gen ir minne spitzet/ mit hoflichen gebārn./ wir suln hiut alsō varn/ und solhez vehten lāzen
Parz 218,25 doch węne ich des, erst ūf gelogen./ ich tetz durch hoflīchen site/ und wolt iuch hān gebezzert mite:/ dar umbe hān
Parz 670,6 dā gepflac!/ ź diz volc durch si gerite,/ Gāwān durch hoflīchen site/ und ouch durch werdeclīchiu dinc/ hiez an Artūses rinc/
Rennew 25002 da nit langer wesen./ er begunde urlaubes biten/ mit vil hovelichen siten/ an den werden k#;eunc Loysen/ und an den werden
Rennew 25811 wise und der tumme,/ der gerehte und der krumme,/ der hoveliche und der frute,/ der #;eubel und der gůte,/ der nider
Rennew 29686 die kunige da niht verbaren,/ si enbegunden sich rottieren/ und hoveliche vieren./ die k#;eunge sich des berieten./ __Und w#;eolt ir mich
RvEBarl 938 behalten ūf dem palas./ sīne meister lźrten in/ zuht und hovelīchen sin,/ wol gebāren, kiusche wesen,/ mit witzen an den buochen
RvEWh 3650 des berait/ Und kunden wol die vůge mite;/ Gar nach hovelichem site/ Biraiten si ze rehte/ Ritter und knehte/ Und liessen
RvEWh 5443 sage dir,/ Das soltu wissen war von mir./ Das selbe hoveliche knehtelin/ Sol hiu ze dir min botte sin,/ Won es
RvEWh 13250 kament sa/ Mit menger werden schar geritten/ Ze h#;vof nach h#;voflichen sitten,/ Und warent, als ich han vernomen,/ Der aventśre vr#;vowan
Seuse 12,24 ewigen namen. Si machet in minneklich und lert in wesen hoflich, lob vor den lśten, rům in den scharen; si machet
Seuse 26,7 sch#;eonś gediht und bringent es zů, wie sś mśgent mit hoflicher wise, daz in ire liep schapel geben. Daz viel sinem
Seuse 149,9 inne sass under den andren ein weidenlicher kneht, der trůg hoflichś kleider ane. Zů dem machet er sich und fraget in,
Seuse 369,29 es dik geseit: ir wenent als got und die lśt hoflich triegen, und so man es denne umb keret, so sind
Seuse 371,24 dich keinen abweg wil wisen; daz ander, daz du nit hoflich klubest, noch mit linsen zśgen den sugenden natren dines herzen
Seuse 372,17 dar an nit genůg, daz du an den kle wol hoflich bissest, du můst dinen tapfern lip an griffen, dinen geschlifnen
Seuse 375,3 nu prisen? Mit wem wilt du es nu mit so hoflicher lśtselikeit vorgan? Din gemeiter leitstab ist under getan, er ist
Seuse 450,30 in lutrer fr#;eodenbernder wunne schowet; so man alle lśtselikeit, gezierde, hofelich gestalt ie luterlicher von iedem menschen us gesamnet, so man
SHort 475 dem himelrich wart./ sus kam er mit der hohvart/ in hovenlichem gange,/ reht als er war ain slange,/ ze Even in
SHort 2780 beschah und wart getan./ die herren kamen riche,/ die andern hovenlich/ ze hof do gegangen./ si wurdent schon enpfangen,/ und nach
SHort 4059 nach essentz uf der tavel/ wurfel, zabel und schafzabel/ mit hoflichen kl%/affen./ ‘sus sol man effen %/affen,’/ si wider sich gedaht/
SM:Had 45: 2, 1 ruochet, war si kźret sich./ //Si solte dem helfen, der hoflīch kan werben/ und frowen ist mit triuwen holt./ Sin solte
SM:Had 45: 2, 4 Sin solte stoltzen man nicht lān verderben,/ so teilte sī hoflīch ir solt./ Nu hilfet si mangem, der nit kan,/ wan
SM:Had 49: 1, 6 rīch./ Ir stźt ir gān, ir grüezzen wol,/ si ist hovelīche und tugenden vol./ ir stźt zartlīche, sō si lachet;/ ir
SM:Had 52: 6,12 mit in vil wunnen,/ wan frowen kunnen $s sō/ gar hoflīch wesen frō./ //Sō stźt lōslīch ir gān/ und so zartlīch
SM:Had 52: 8, 8 dunket, swer $s frowen gern nimt war,/ daz der deste hovelīcher var,/ daz er gevalle in wol./ daz sol $s nit
SM:Had 54: 2, 2 ir klagen./ //Wāfen, mīn $s frowe ist so minnenklich/ und hovelich $s und źren rīch!/ davon bin ich $s so sźre
SM:UvS 18: 2, 3 diu minnecliche wol verenden./ Ich sunge, ich sagete ir also hovelichen danc,/ geruohte sī mīn ungemüete wenden,/ Des sich ir ōre
SM:UvS 20: 5, 6 ist worden cranc./ * nu wünschen ime dur sīnen werden, hovelichen sanc,/ sīt dem sīn vreide sī ze wege,/ daz sīn
Tannh 14, 12 doene./ Der mir die gaeb, so sunge ich $s von hovelichen dingen,/ ich sunge wol und verre baz $s von allen
TannhHofz 96 tranc;/ diu hovezuht wol zimt alle stunt/ und ist ein hovelich gedanc./ Zwischen den trahten mac ein man/ wol trinken, ob
TannhHofz 112 mit blozer hant;/ ob ez aber also geschiht,/ so nemet hovelich daz gewant/ Und jucket da mit, daz zimt baz,/ denn
TannhHofz 156 trinken sol,/ ungaz solt du die wile sin;/ daz ist hovelich und zimet wol./ In diu oren grifen niht enzimt/ und

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