Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hovegesinde stN. (19 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 7051 sîn,/ ich und diu lieb tohter mîn;/ dar zuo mîn hofgesinde/ daz bat umb dich vil swinde./ ich kom von sînem
EnikWchr 17013 und missevar./ er sprach ûz grôzem zorn gar/ zuo sînem hofgesinde:/ ‘bindet mir die alten swinde/ und slacht in diu houbt
EnikWchr 18443 bî mir getragen.’/ dô wart ein jæmerlîchez klagen/ von allem hofgesinde;/ daz klagt daz wîp geswinde,/ wan si was schœn und
HvFreibTr 1128 bruoder Kâedîn;/ der vroute sichs vil swinde/ mit alle dem hovegesinde./ //Dô nû der süeze Parmenois,/ Tristan der stolze und der
KvWTroj 8892 vater unde bôt/ vil manigen vluoch geswinde,/ daʒ er daʒ hofgesinde/ niht wolte slâfen heiʒen gân./ nû daʒ diu maget wol
KvWTroj 23047 mit Pârîse./ nû si Prîant der wîse/ und al sîn hofgesinde sach,/ weiʒgot, dô dâhte er unde jach,/ daʒ er nie
Minneb 1465 Stet sy marschalk auch da by;/ Vernůft und wille sy hofgesinde;/ Truwe die sy hofmeister linde;/ Begirde die sy pfortener da
Mügeln 341,9 die forme gotes kinde/ des hochsten himels geist./ das edel hofgesinde,/ das helf uns allermeist,/ das von des himels sale/ zutale
NibB 278,4 sîner mâge; $s die truogen swert enhant./ daz was daz hovegesinde $s von der Burgonden lant./ Uoten die vil rîchen $s
Ottok 20860 den herzogen kômen,/ daz er si het genomen/ ze stætem hofgesinde./ des wert er sich swinde/ als ein stæter man vester,/
SHort 958 Elsibeth genaz/ des selden riches kindes,/ und wand des hof gesindes/ Maria was dú herst,/ da von was sú dú erste/
Tr 2195 vaterlîchem site./ sîn ander süne giengen mite/ und dar zuo hovegesindes vil,/ die sô durch ernest sô durch spil/ in volgeten
Tr 3327 dâ wider/ und erbeizete zuo der erde nider./ //Daz junge hovegesinde/ daz lief engegen dem kinde/ und condewierte ez schône/ under
Tr 3387 vil michel nôt:/ er bat besunder unde gebôt/ al dem hovegesinde,/ daz si dem vremedem kinde/ guot unde genædic wæren/ und
Tr 3411 den ahte tagen/ reit Marke selbe mit im jagen/ und hovegesindes vil dâ mite/ schouwen sînen jagesite/ und sîner künste nemen
Tr 6019 vür castêl;/ und als er aber ze Tintajêl/ zuo dem hovegesinde kam,/ seht, dâ hôrter und vernam/ in gazzen unde in
Tr 13521 daz er dâ vant./ nu kam geloufen al zehant/ des hovegesindes michel craft./ dâ lief michel ritterschaft/ umbe den eber her
Tr 14562 sage ich ir./ in getar hie langer niht gesîn:/ daz hovegesinde, würde ez mîn/ an dirre verte innen,/ ich möhtes schaden
Tr 16538 beide/ vür den hof in den palas,/ dâ al daz hovegesinde was./ zÎsôte er offenlîche sprach,/ daz al der hof hôrt
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