Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
höuwe stN. (40 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
der Tůnouwe saz/ der sich an siner viher virgaz/ daz houwe er zesamene rechete./ Do erz do heim gezechete/ vnd die | |
#;ovz gegen ime trůc./ Do er gesach daz #(MPU) daz houwe in fivre lac/ sider vigerte er sente Vlriches tac./ Ein | |
//Swenne dû hæiser werdest, sô nim fenum_grecum, daz ist chriechschez heu, daz vindest in den chrâmen, unde nim ysopum unde poleium | |
junge/ edekouwen der edelen schrifte sput,/ also daz vihe sin hou tut,/ und karten sich von bosem wege/ und halten sich | |
gloria ist bedecket als ainez vz disn. ob aber daz haü des ackers daz hivt ist vnd morgen in den ofen | |
her. vnd do er gesach di schare sitzent vf daz haü. do nam er di fünf brot vnd di zwen vische. | |
si machten sitzent nach alle der magschaft vf daz grven haü. vnd si sazzen mit teilen mit hvnderten vnd fünfzken. vnd | |
gloria also gechleidet wart. als ainez vz disn. aber daz haü des ackers daz hivt ist. vnd morgen in den ofen | |
zv in. tvet di menschen sitzen. ez was aber vil haües in der stat. darvmb sazzen di man mit der zal | |
si bat in ze hûs, $s sprah dâ wâre vile huoves,/ dâ mahten geste $s haben guote reste./ /Nieht si netwalte | |
setze sînen ambtman/ uber iegelich gou, $s uber chorn jouch hou;/ den in disen siben jâren $s daz nieht versmâhe,/ si | |
ich wil sprechen?/ Wie du im mugest ab prechen/ Choren, hew, obes, vlachs, chraut,/ Chalb, chicz, schaf, gaeshaut,/ Ochsen, ros, pok, | |
rossen sand/ Umb in dem land,/ Den man fueter und hew gab./ Davon mues maniger ain stab/ Und weib und kind | |
ich des haben gedacht/ Das du prechtest her das:/ Stro, hew und gras,/ Flachs, linsen, ponen, magen, kraut!/ Wol waistu, vil | |
Engelmair in dem gew:/ Er matte sy nider als das hew./ Doch werten sich di kecken./ Si slugen grosse flecken,/ Das | |
alle zil:/ Dem esel wechst daraus sein distel,/ Dem ochsen häw gibt dise zistel./ Daraus so trag ich an die sunnen/ | |
dîn heilec tou wart uns gesant,/ daz grüene machet unser höu;/ du lieze ein rôsenrîchez lant/ und îltes her in unser | |
vröuden eʒʒen $’t gras,/ darup dat kindlin geleget was,/ dat höu machd in gelust ind macht,/ darup uns Jhesus was gelacht./ | |
schúr, was öd und dartzů alt,/ und was da weder h#;eow noch strö./ ydoch ward ich der herberg fröw,/ do ich | |
als dâ der mâdær ûz gras/ mit der segense machet heu:/ eine sô getâne streu/ macht herzog Heinrich umbe sich./ des | |
bî den strâzen in dem geu/ an fuoter und an heu,/ des lîht ungekouft/ daz lant wurd bestrouft,/ dâfür müest er | |
undir des fûr ein man dâ vure mit eime fûdir houwis. dô er den man vant slâfinde, dô sprach er zû | |
sinen jungern, unser herre: ‘haizzet die l#;eute sitzen’. do waz hei genunges. daz hei bezaichent die b#;eosen gird, #;euberhur und ander | |
herre: ‘haizzet die l#;eute sitzen’. do waz hei genunges. daz hei bezaichent die b#;eosen gird, #;euberhur und ander unreincheit und den | |
und den vraz und trunchenheit $t und ander s#;eunde. daz hei, ê denn ez ab gemæt werd, so ist iz gr#;eun | |
unser herre gebot, also taten si. si sazzen auf daz hei. die da auf daz hei sazzen, der waren f#;eumf tausent | |
si. si sazzen auf daz hei. die da auf daz hei sazzen, der waren f#;eumf tausent manne ane diu wip und | |
sîn/ ein gevüegez hornelîn./ ez âz die liute alsam ein höu,/ ez was vil sterker dan ein löu/ oder dehein helfant./ | |
verstân,/ daz al diu welt unde ir kint/ dem dürren heu gelîchet sint/ mit allem ir ruome./ reht als ein heubluome/ | |
sich niht sûmen,/ er nam si an den arn./ Daz höi, daz ob im lag,/ daz ersach diu reine/ ûf fliegen | |
ſprichet: Omniſ caro fenum. Er ſprichet, der menniſk ſi brodez hov. Nv iſt der goteſ ſvn menniſk worden, daz er vnſer | |
phenninch. Ein wagen mit obze ainen phenninch. Ein wagen mit hewe ainen phenninch. 29 Ein wagen mit stroe ainen helbelinch. Ein | |
//Aver ze Swaige git man zwa herberge, aine bi dem he#;ov, die ander bi gnaden oder zwai pfvnt. //In dem selben | |
sú so/ Als er mocht gemachen do,/ Ze ain wenig h#;eowes da was,/ Dar ob sin vich stůnd und #;vas:/ Also | |
loptend sú den herren),/ Vil wirdeklich sú imme nigend;/ Des h#;eowes sú sich och verzigend/ Und duchtend sich des wirdig nút/ | |
maht des wesen sicher,/ wicken, habern, kicher,/ gersten und lindez heu,/ daz ich dich dâ bî wol gevreu,/ ob wir wider | |
git 1 #(PFENNIG), als dicke er daz tuet. Von habern, heu und grase //Ez sol auch nieman habern, heu und gras | |
Von habern, heu und grase //Ez sol auch nieman habern, heu und gras f#;eurkauffen under derselben bůzze vom phunde 4 ß. | |
dem leistenden pferde ein m#;eoz habern und 2 #(PFENNIG) wert heuwes zů tage und zů naht. //Wer auch sin f#;euter hein | |
und niht mer (oder halp ane habern und halp ane heuwe). Wer daz bricht und daz f#;euter h#;eoher git, denne do |