Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

höuwe stN. (40 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Albert 1516 der Tůnouwe saz/ der sich an siner viher virgaz/ daz houwe er zesamene rechete./ Do erz do heim gezechete/ vnd die
Albert 1520 #;ovz gegen ime trůc./ Do er gesach daz #(MPU) daz houwe in fivre lac/ sider vigerte er sente Vlriches tac./ Ein
Barth 136, 2 //Swenne dû hæiser werdest, sô nim fenum_grecum, daz ist chriechschez heu, daz vindest in den chrâmen, unde nim ysopum unde poleium
Brun 11782 junge/ edekouwen der edelen schrifte sput,/ also daz vihe sin hou tut,/ und karten sich von bosem wege/ und halten sich
EvAug 12,22 gloria ist bedecket als ainez vz disn. ob aber daz haü des ackers daz hivt ist vnd morgen in den ofen
EvAug 33,21 her. vnd do er gesach di schare sitzent vf daz haü. do nam er di fünf brot vnd di zwen vische.
EvAug 91,20 si machten sitzent nach alle der magschaft vf daz grven haü. vnd si sazzen mit teilen mit hvnderten vnd fünfzken. vnd
EvAug 167,10 gloria also gechleidet wart. als ainez vz disn. aber daz haü des ackers daz hivt ist. vnd morgen in den ofen
EvAug 224,1 zv in. tvet di menschen sitzen. ez was aber vil haües in der stat. darvmb sazzen di man mit der zal
Gen 983 si bat in ze hûs, $s sprah dâ wâre vile huoves,/ dâ mahten geste $s haben guote reste./ /Nieht si netwalte
Gen 2056 setze sînen ambtman/ uber iegelich gou, $s uber chorn jouch hou;/ den in disen siben jâren $s daz nieht versmâhe,/ si
HvBurg 673 ich wil sprechen?/ Wie du im mugest ab prechen/ Choren, hew, obes, vlachs, chraut,/ Chalb, chicz, schaf, gaeshaut,/ Ochsen, ros, pok,
HvBurg 5731 rossen sand/ Umb in dem land,/ Den man fueter und hew gab./ Davon mues maniger ain stab/ Und weib und kind
HvBurg 6398 ich des haben gedacht/ Das du prechtest her das:/ Stro, hew und gras,/ Flachs, linsen, ponen, magen, kraut!/ Wol waistu, vil
HvNstAp 7772 Engelmair in dem gew:/ Er matte sy nider als das hew./ Doch werten sich di kecken./ Si slugen grosse flecken,/ Das
KvMSph 1, 13 alle zil:/ Dem esel wechst daraus sein distel,/ Dem ochsen häw gibt dise zistel./ Daraus so trag ich an die sunnen/
KvWLd 1,168 dîn heilec tou wart uns gesant,/ daz grüene machet unser höu;/ du lieze ein rôsenrîchez lant/ und îltes her in unser
MarlbRh 41, 37 vröuden eʒʒen $’t gras,/ darup dat kindlin geleget was,/ dat höu machd in gelust ind macht,/ darup uns Jhesus was gelacht./
MinneR_66 33 schúr, was öd und dartzů alt,/ und was da weder h#;eow noch strö./ ydoch ward ich der herberg fröw,/ do ich
Ottok 21136 als dâ der mâdær ûz gras/ mit der segense machet heu:/ eine sô getâne streu/ macht herzog Heinrich umbe sich./ des
Ottok 70711 bî den strâzen in dem geu/ an fuoter und an heu,/ des lîht ungekouft/ daz lant wurd bestrouft,/ dâfür müest er
PrMd_(J) 348, 23 undir des fûr ein man dâ vure mit eime fûdir houwis. dô er den man vant slâfinde, dô sprach er zû
PrOberalt 68, 31 sinen jungern, unser herre: ‘haizzet die l#;eute sitzen’. do waz hei genunges. daz hei bezaichent die b#;eosen gird, #;euberhur und ander
PrOberalt 68, 31 herre: ‘haizzet die l#;eute sitzen’. do waz hei genunges. daz hei bezaichent die b#;eosen gird, #;euberhur und ander unreincheit und den
PrOberalt 68, 33 und den vraz und trunchenheit $t und ander s#;eunde. daz hei, ê denn ez ab gemæt werd, so ist iz gr#;eun
PrOberalt 68, 37 unser herre gebot, also taten si. si sazzen auf daz hei. die da auf daz hei sazzen, der waren f#;eumf tausent
PrOberalt 68, 37 si. si sazzen auf daz hei. die da auf daz hei sazzen, der waren f#;eumf tausent manne ane diu wip und
RvEAlex 2117 sîn/ ein gevüegez hornelîn./ ez âz die liute alsam ein höu,/ ez was vil sterker dan ein löu/ oder dehein helfant./
RvEBarl 8480 verstân,/ daz al diu welt unde ir kint/ dem dürren heu gelîchet sint/ mit allem ir ruome./ reht als ein heubluome/
SM:St 8: 2, 5 sich niht sûmen,/ er nam si an den arn./ Daz höi, daz ob im lag,/ daz ersach diu reine/ ûf fliegen
Spec 24, 23 ſprichet: Omniſ caro fenum. Er ſprichet, der menniſk ſi brodez hov. Nv iſt der goteſ ſvn menniſk worden, daz er vnſer
StRAugsb 29, 20 phenninch. Ein wagen mit obze ainen phenninch. Ein wagen mit hewe ainen phenninch. 29 Ein wagen mit stroe ainen helbelinch. Ein
UrbBayÄ 1484,g //Aver ze Swaige git man zwa herberge, aine bi dem he#;ov, die ander bi gnaden oder zwai pfvnt. //In dem selben
WernhMl 2587 sú so/ Als er mocht gemachen do,/ Ze ain wenig h#;eowes da was,/ Dar ob sin vich stůnd und #;vas:/ Also
WernhMl 2794 loptend sú den herren),/ Vil wirdeklich sú imme nigend;/ Des h#;eowes sú sich och verzigend/ Und duchtend sich des wirdig nút/
Wh 59, 3 maht des wesen sicher,/ wicken, habern, kicher,/ gersten und lindez heu,/ daz ich dich dâ bî wol gevreu,/ ob wir wider
WüP 30, 1 git 1 #(PFENNIG), als dicke er daz tuet. Von habern, heu und grase //Ez sol auch nieman habern, heu und gras
WüP 30, 2 Von habern, heu und grase //Ez sol auch nieman habern, heu und gras f#;eurkauffen under derselben bůzze vom phunde 4 ß.
WüP 77, 6 dem leistenden pferde ein m#;eoz habern und 2 #(PFENNIG) wert heuwes zů tage und zů naht. //Wer auch sin f#;euter hein
WüP 77, 10 und niht mer (oder halp ane habern und halp ane heuwe). Wer daz bricht und daz f#;euter h#;eoher git, denne do
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