Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hœnen#’2 swV. (40 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Gen 772 lîhtest chiesen,/ wande nehein frum man $s spulget den anderen hônen./ //Dô Noes chint begunden $s an ire geburte sich meginen,/
Gen 1609 wurten/ daz si sô wâren firsmâhet, $s an ire swester gehônit./ /Emmor sprach zin: $s ‘nû fernemet mînen sin./ iur swester
Gen 1908 ime ane mir wolte lônen, $s daz er mich wolte hônen!/ /Er zogete mich $s vil umbillich./ nehâte ich geharet $s
Gen 1911 ich geharet $s er hâte mich inbaret/ unde hâte mich gehônet: $s nû sehet, wie er ime denne hête gelônet!/ als
Gen 2060 scol dir iz frônen, $s den chunftigen hunger dâ mite hônen./ sô iz sô tiuren beginnet $s daz niemen nieht vindet,/
Herb 17317 agome1nnon was,/ Die en=wiste1n, wi gebare1n,/ Do sie an im gehonet ware1n./ Sie duchte daz schande,/ Kerte1n sie vz dem lande/
HvNstAp 15244 Das volk alles hayles patt/ Tarsiam der schonen;/ Lesteren und hönen/ Hört sy Filomaciam:/ Dar umb ward sy diser gram,/ Di
Kchr 12124 wîse:/ ‘waz touc diu rede scône?/ daz sich der helt hônen/ wolt an mînem lîbe?/ jâ zimet im baz ze wîbe/
Kchr 13046 hiez Theodôsîus./ als er vraiscte daz,/ daz im daz wîp gehônet was,/ er sprach in sînem muote./ ‘sam mir got der
Kchr 13058 wort er vermezzenlîche sprach:/ ‘dich hât der tievel betrogen,/ du gehôndest mir mîne konen,/ du nebehuorest ouch niemer nehaine mêre./ vîl
Kchr 16556 er sich underwant:/ er rait hovescen in diu lant,/ er hônde di edelen frouwen,/ die sîne liez er rouben./ frîhait underwant
KLD:Kzl 16:11, 7 aremuot,/ so ist an dir swach der sippe haft;/ dâ hœnest dû dich sêre mite./ des dû dich selber scham./ friunt,
KvWLd 32,187 si vil dicke enphâhent hôher gâbe lœne:/ in der tiuvel hœne/ der ûf si kêre sîne gunst!/ wære ich edel, ich
Lanc 22, 9 und mynen frúnden und hat mir myn wip gelestert und gehönet, das clag ich gott und uch, herre, und allen mynen
NibB 851,3 Rîne. $s ich wil in hœren lân,/ wie mich hât gehœnet $s sîner swester lîp./ si sagt hie offenlîche, $s ich
NibB 2022,4 $s ziehen wider dan./ Hagen der grimme $s in aber hœnen began./ »Ez was ein verriu sippe«, $s sprach Hagen der
Parz 410,18 triegen,/ sone mag i’n niht beschœnen,/ ern well sich selben hœnen/ an sînem werden gaste./ der stuont ze wer al vaste:/
Parz 657,2 //unz sis mit minnen lônde;/ dar umbe der künec in hônde./ ___Muoz ich iu sîniu tougen sagn,/ des sol ich iwern
PrMd_(J) 345, 23 nû sûchet. swanne daz nû vundin wirt, sô bin ich gehônit unt alle mîne genôze." "var vur dich, ubile tûvil," sprach
ReinFu K, 1223 beider kvnne./ sint hatte wir entsamet wunne./ Nv hat vns gehonet Reinhart,/ owe, daz er ie vnser gevater wart./ Ich enmag
ReinFu K, 1383 vaste sin lip./ vrowen Hersante, sin edele wip,/ Hat er gehonet in dem vride,/ den ir gebvtet bi der wide./ Daz
ReinFu K, 1470 vernim, waz ich dir sage:/ Dv solt wizzen gewerliche,/ dir honet Reinhart din riche,/ Des hat er sich gevlizzen./ owe, er
ReinFu K, 1840 ir sehen wunder,/ Wo Reinhart her gat,/ der manic tier gehonet hat./ Er ist vern Hersantes amis./ der sie beide hienge
ReinFu K, 1849 klagte sere her Ysengrin,/ daz im were daz wip sin/ Gehonet. do sprach der kaplan:/ «er hat ovch mir leide getan.»/
Roth 1779 riechte./ Vnde clagitiz der kuningin./ Eya arme wie ich nv ge honit bin./ Anden vremeden magin./ Die here geritin waren./ Vz anderen
Roth 1805 gegeven./ Die vnse tochter schone./ So ne troste dich nieman honen./ Her hette dir vze sime lande./ Der thurin wigande./ Gesendit
Roth 2072 den selven voz./ Owi sprach die kuningin./ Wie wer nu gehonit sin./ Do diesen schocn lossam./ Ist missegrife getan./ Ich nebringen
SM:Tu 2: 3, 3 dîn schœne/ sol nicht alsô gedîhen!/ Dîn wîbes zuht nicht hœne/ an mir: wes wil dîn güete mich nu zîhen,/ Sîd
StrKD 4, 442 swere,/ die lip und sele chronet,/ des wirdest du so gehonet,/ daz du dich must immer schamen,/ stirbest du an Ritters
StrKD 4, 474 krist/ in dri wis hat geschonet./ wirt er von dir geh#;eonet,/ daz du ver smehest sinen segen/ und des gewaltes niht wilt
StrKD 56, 130 ch#;uofmanne wol gezimt,/ der tut dem valchen niht gelich:/ er honet daz leben und sich./ 325swer daz leben ane get,/ daz
StrKD 81, 68 sint hoch, stæte und schone/ und tůnt niht, daz si hone./ wære unser lip solher art,/ daz twnge uns zu der
SüklV 476 an sin guot;/ mit den gedanchen ich in sluch,/ ich honde in mit der zungen,/ ich nesprach mit dem munde/ niwar
UvZLanz 6473 daʒ si als guote knehte/ wider ritter rehte/ gelestert und gehœnet hânt./ ob sis alsus hin gânt,/ daʒ tuot mir inneclîche
VMos 14, 21 dir geſhit al rehte. dev rache get ane dich. warumbe honſt du mich. Ich ſage dir kint mineʒ. nu du darʒu
VMos 30, 14 ein richer uurſte ſi geuî. undanches er ſi zôh. er gehonte ſi idoh. do hetin ir ſveſter. irworfen $t ſcande unde
Volmar 38 unde siht/ daz man daz bœse krœne/ und daz guote hœne./ nû wære es von mir nie gedâht/ noch sô gar
Wh 33,26 tocke/ ist unnâch sô schœne:/ dâ mit ich si niht hœne./ diu Josweizes heres kraft/ und Arofels rîterschaft/ und Halzebiers kobern/
Wh 288, 3 mich sîn koch sô hât verbrant./ dar zuo an mir gehœnet sint/ des kreftigen Terramêrs kint,/ der zehene gewalteclîchen/ tragent krône
Wh 318,10 bestanden,/ mîner grôzen houbtschanden/ sulen mîne mâge pflihte hân;/ daz hœnet manegen edelen man,/ die erborn sint von mîner art./ man
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