Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hœne stF. (15 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der minne/ sprach abir sust mit sinnen:/ tochtere Jherusalem sundir hone/ bin ich swarz und was do bi schone/ rechte also | |
antlitze,/ daz ist wunniclich und schone/ vor allen antlitzen sundir hone./ do der brutegam von erem worte,/ daz si gesprochen hete | |
mulieris virum potentem humiliat senem emollit./ daz quit alsus sundir hone:/ wibes zucht und ir schone/ demutiget den gewaldigen man,/ sin | |
andere schult und val,/ do mete her quam an di hone,/ was wedirschin siner schone./ sine schone duchte in so groz,/ | |
stat./ got di segehaftin krone/ dar wil brengen al sundir hone/ und wil wisen wie her glich ist/ sinem vatere, also | |
und pflanzest in vil schone/ und werest sin leiter sundir hone,/ sine worzel pflanzest du werde,/ sich, di irvulte di erde./ | |
got was ditz alliz an geslacht:/ her was rechte sunder hone/ also ein wilt eber kone,/ her ginc durch uns in | |
praut./ die was der eren chrone/ und lebt an alle hone./ ir edleu raine jugent/ was geziert mit aller tugent./ er | |
vergihe und sey dier leit!/ Wart ie chain weip ze hone/ Von dier durch ier schone/ Durch das ob sy nicht | |
wisheit/ Wer alda ein dorheit;/ Absolones sch#;eone/ Wer alda ein h#;eone;/ Asaheles snellekeit/ Wer alda ein drakeit;/ Sampsones starker lip/ Were | |
grosser pin./ Leg dines trostes kusselin/ Under mich an spottens hon!/ Min suße rein quintern gedon,/ Min sußer lutter rotten clank,/ | |
verwizzen/ sin grozze und sin schone./ #.,du bist aller vogele h#;eone,#.’/ begunden die musarn iehen./ #.,nu ist din bosheit ersehen,/ |
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nu machent sch#;eone $[*2-5*sich da mit sch#;eonen$]/ mit der sodomiten h#;eone,/ die decchent mist mit miste/ und erwrgent sich mit dem | |
daz end iſt offt nicht ſch#;eon;/ ez pringt ungemach und h#;eon./ wann ein man ein lieb beſtrichet,/ ſo wil er daz | |
sîn,/ ez ist doch wâr ein wortelîn:/ ’schœne daz ist hœne.’/ diu wunderlîche schœne/ der blüejenden Îsôte/ diu blante ie genôte/ |