Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hœne Adj. (17 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
was ich lieht und schœn,/ nû bin ich krump und hœn/ unde trag ouch krumbiu horn/ und bin êwiclîch verlorn./ ich | |
genennen kan,/ wan er ist unschœne./ er mac wol heizen hœne,/ der mich alsô nennen hiez/ und manigen guoten namen liez;/ | |
in./ owe dir, werltliche schone!/ din lob ist mir ze hone./ o werlt, daz ich so sere ie dir/ gedienet han, | |
syn benymet,/ Dem wolgefarben die schon,/ Den zuchtigen machet sy hon,/ Den fridleichen streiten;/ Die trunkchen die w#;aenent reiten,/ Wie sew | |
genczleich sagen/ Und mit grosser rewe chlagen./ Enruech, sind sy hone,/ Mit worten sy nicht beschone,/ Sag wie sew vollbracht dein | |
ein man $s dan $s schouwen $s frouwen $s schœne,/ hœne $s winde munt im jârlanc lützel schaden./ frî $s sî | |
wunder $s wil darunder/ uns besunder $s tuon der winter hœne;/ cranc sint sîne lœne: $s vil schœne $s gedœne $s | |
$s hôhen muot;/ dâbî trûren swachet $s diu minne guot./ /Hœne $s der winter was,/ lieben kint!/ nû siht man die | |
wol bewant/ was an ir lîbe schœne,/ der nîdic unde hœne/ bî wunneclichem bilde was./ swer an sich hôhe wirde las,/ | |
sô rehte wunneclich,/ seht, dô gedâhte wider sich/ Discordiâ, diu hœne:/ ‘sît dise frouwen schœne/ die besten hie ze hove sint,/ | |
diu wîssagîn Cassander,/ des küniges tohter schœne,/ wart alsô rehte hœne,/ dur daʒ si clageten alle,/ daʒ si mit zornes schalle/ | |
ander sch#;eon:/ [190#’v] Dar umb ist sie gein mir so hon/ Und also rechte swinde./ Got ist vil anders linde/ Wenn | |
haben einen klunc/ sîner guoten dœne./ des wurde sô gar hœne/ der Karlot und die sîn,/ daz si ir vehten liezen | |
er muse sine nature began./ michels boumes schone/ machet dicke hoene:/ er dunchet uzzen grůne,/ so ist er innen důrre;/ so | |
ain biderb wip/ gar zúhtig und schón,/ die nieman kund h#;von/ noch reht zornig machen./ si kund in allen sachen/ gar | |
not./ daz ros, daz was vil schone/ und was unmazzen h#;eone./ dem gelich ich ein edel wip,/ diu gar hat einen | |
solte haben,/ eʒ wære ie ebenschœne./ da enwart ouch nieman hœne/ von zorne noch von nîde./ die vrowen wâren blîde,/ die |