Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hôhe Adv. (83 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Brun 455 mich min sin vorleitet hat/ uf ein begin, daz mir hoe stat,/ wie ichz volende lobeliche,/ durch daz min sin icht
Brun 9842 Josue:/ wen du kumst uf strites vilt,/ so irhebe uf hoe dinen schilt,/ den du hast in diner hant,/ kegen di
Daniel 2596 munt/ Dich beclage Got also:/ ‘Min volc schriet zu mir ho/ Und irbutet mir wirde/ Mit lefsen ane girde/ Ires herzen.
DvAPatern 227 einen so werden chvnich vnd einen so ge[242#’v]triwen frivnt, so hoch vnd so diche erzvrnet haben. Wir sin dir vndanchnam vmb
EnikFb 698 und sant ez sînem eidem guot,/ des wart der herre hôch gemuot./ die ritter wâren alsô kluoc,/ si fuorten halsberge genuoc./
EnikFb 2631 des sult ir, herre, mich gewern.’/ dô sprach der keiser hôch gemuot:/ ‘sît mich mîn bet und mîn guot/ gegen dir
EnikWchr 4936 er schôn varen/ an dem firmamentô,/ einer nider, der ander hô;/ die wârn all schœn vil gar,/ als im der troum
EnikWchr 14116 zuo der frouwen dô;/ im stuont sîn muot von minnen hô./ zehant dô in diu frouwe an sach,/ vil lieplîch si
EnikWchr 27597 Polân,/ für wâr ich iu daz sagen kan./ swer aller hœhst dâ ist beschorn/ ûf dem houbt ob den ôrn,/ der
Erz_III 6, 477 do wirt in Gotes zorn schin./ so vil so sie hoher waren hie/ und sie die hochvart nie verlie,/ so vil
Erz_III 145, 140 vil geklæffett/ und hast mit worten getobet,/ daz du dich h#;eoher hast gelobet/ dan icht daz in der werlde si./ nu
Himmelr 1, 3 chraft uf dere $s himilisken warte./ din riche ist gelegen hoh(e) $s obe allen richen,/ dinem gwalt mach niemen $s enphliehen
HvNstAp 5330 dem mere ward gewar,/ Si huben sich uber das mere ho/ Und wurden allesompt fro,/ Das sy ir frauwen sahen./ Si
HvNstAp 6116 ward der kunig fro./ Sein mut der stund nach freuden ho./ Er sprach ’wir sullen varen dar.’/ Do deß Cirilla ward
HvNstAp 7290 ze frumen̄./ Kunig Walthasar was fro/ Und stalte sein gemüte ho./ Er sante schier ain wider pot:/ Deß hett der Wülger seinen
HvNstAp 9426 das es als das stro/ Auff fur in den lufften hoh./ ’Nu were sich der sich weren mag!’/ Da gieng slag
HvNstAp 12826 pelaib alda. deß ward er fro./ Sein gemute, das ward ho./ Do sprach der von Ninive/ ’Ich was auff dem sibenden
HvNstAp 17642 mere/ Was ain wittewere./ Im stunt sein müt in freuden ho./ Zu im kom gerant do/ Eraclius von Persia./ Es was
HvNstGZ 1906 sinne zem,/ Daz bet#;eutet sich also,/ Sin bet#;euten ist vil ho:/ Er sprach in siner gotheit/ In zorn ’mir ist worden
HvNstGZ 2066 von dem himel do,/ Und were doch in dem himel ho,/ Du were dort und hie,/ Du verkerte daz wesen nie:/
HvNstGZ 2860 wolte an grifen do:/ Do waz er leider ir zu ho,/ Daz sie in nit mohte erlangen wol./ ’Ich freudelose jamers
HvNstGZ 3167 gelobter Got,/ Siech ab her, deus Sabaoth,/ Von diner won#;eunge ho,/ De celorum habitaculo,/ Von dez himels throne./ Got, der rehten
HvNstGZ 4632 ’Der herre vert uf in jubilo,/ In der busune stimme ho.’/ ’Got in der heiligen Syna/ Vert uf in gantzer gloria/
Kreuzf 10 edele furste die/ niht rehte geordent funden hât/ (dem liebet hôhes prîses tât)/ und die frôn Êren holde/ mêr vernunftic haben
Kreuzf 65 ger/ in Edissâ wart kunic gecrônet der./ als er nâch hôhem prîse ranc,/ vil der lande er betwanc,/ ein menlich helt,
Kreuzf 226 mâc sîn/ gegeben zu herren der stat/ Edissê, der mit hôher tât/ het erworben, daz man in/ seit einen den besten
Kreuzf 246 kûne, milde, zu gote wîs;/ des fûrt sîn name noch hôhen prîs./ der heidenschaft betwanc er vil./ hiemite ich in lâzen
Kreuzf 275 an geschach:/ Fulkônem von Andernach,/ einen herren wîs, von arde hô,/ uber sanden sie in dô,/ an dem man niht nûr
Kreuzf 729 ez hâr,/ stête an ir worten wâr,/ vollic uf gewahsen hô./ mit in erbeizte Gwîdô./ vor sînem gezelde er sich/ sazte
Kreuzf 1730 sie in daz/ des tages dâ bewîsten,/ an in sich hôhe prîsten./ der lantgrâve im liebe sach an in,/ frô wolt
Kreuzf 2223 gap./ «helfe uns daz heilige grap!»/ sie lûter stimme sungen hô./ menlich uf die heiden sô/ der lantgrâve quam geriten,/ als
Kreuzf 2406 dar uf,/ in zu heile, Cristô zu lobe/ ein crûze hôhe geriht dar obe./ __Ouch hiez zusamne Salatîn/ tragen die tôten
Kreuzf 2467 naht,/ biz daz sie hêten daz zûbrâht./ von ir mastboumen hôhe enpor/ sie sazten bercfrit ob die tor,/ die wurden flîzic
Kreuzf 4079 ir val.»/ sie wâren nu kumen in ein tal./ ein hôher rucke sie noch schiet./ dô andersît der heiden diet/ mit
Kreuzf 6025 Arfax hiez der edele man,/ ein furste junc, von arde hô./ in hôher rîcheit schouwe dô/ sunder hin dan uf ein
KvWTroj 1823 den liuten algemeine,/ daʒ man dîn herze reine/ sol iemer hôhe prîsen./ wilt dû von kriege wîsen/ die frouwen, die des
KvWTroj 2784 muoʒ werden/ durch der minne lôn verzert./ daʒ manic fürste hôhe vert,/ daʒ wirt ze dienest ir getân./ Vênus diu sol
KvWTroj 3127 ob irs gelouben woltent./ niht êren ir den soltent/ ze hôhe und alze sêre,/ dem weder guot, noch êre/ gemæze ist
Mechth 1: 22, 37 liebi. «Wa von bist du gemachet, sele, das du so hohe stigest úber alle creaturen, und mengest dich in die heligen
Mechth 2: 22, 20 swas ich wil. Das mag den engeln niemer geschehen. Wie hohe er wonet ob mir, sin gotheit wirt mir niemer so
Mechth 2: 23, 31 wenne ich mich dur got begebe, das ich denne vil hohe were gestigen.» «Was hilfet, das man einen sclaffenden man schone
Mechth 3: 1, 49 k#;eoren sint geordenet die weltlichen súnder iemer da nahe gelich hohe den k#;eoren, das si sich besseren und bekerent. Die k#;eore
Mechth 3: 24, 16 wirt man sch#;eone und lobesam, von smacheit wirt man vil hohe in gotte erhaben. Hie an gedenke, geistlichú swester, und la
Mechth 4: 27, 122 seligen prediere nement si also tot und setzzent in vil hohe in der selben stat, da er das gottes wort sprach
Mechth 5: 19, 28 die himmelblůmen. Ja si bl#;eujet doch fúr sich hin vil hohe in ir edelen sch#;eoni, wand die wurzelle ir stetekeit die
Mechth 6: 2, 7 tage ze tage und ane underlas. Das der adeler also hohe vlúget, das darf er nit der úwelen danken. Ich bat
Mechth 6: 16, 9 sele so snelle ufrukken, $t wer mag die sinne so hohe erlúhten als got, der si geschaffen hat; der tůt mit
Mechth 7: 27, 35 so sich uf, wie er an dem crúze stůnt, ufgerihtet hohe vor aller welte #;vogen, mit blůte berunnen; die cleider s#;eollent
Mechth 7: 63, 13 enbin, mer in allen dingen din.» Do sach ich inverren hohe ein bereitunge der heligen, als eb si komen wolten zů
Mechth 7: 63, 16 des duhte, das ich mit in were ein. Dis was hohe in dem westen, da die sunne undergat; von norden waren

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