Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôchvertecheit stF. (10 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.
da von sin stolzez herze brach/ sich gar an di hochvertikeit./ Nabuchodonosor bezeichent so man seit/ den tubel der an sich | |
der lebehart den sunder so man seit,/ der lewe di hochvartikeit;/ vor den drin di pforte zu steit./ wer sal denne | |
obil und das mochstu. und hast gescholden mit worten der hochfertikeit vor di wort der ruye und hast irvullet dine bosen | |
ir die nicht enkunnet#s-/ Uber die lange werlt breit/ #s+Sathanases hochvertikeit,#s-/ Nach der du werlt ie wurbe,/ Du mensche von vorturbe.’’’/ | |
des ich bat,/ Volhertet an der arbeit,/ Vorset des tuvels hochvertikeit!’/ Diz ist also gesprochen:/ ‘Der tuvel hat zu brochen/ Min | |
vür allen wiven,/ wand bit diner otm#;eudicheit/ verwüns du$’s d#;iuvels hoverdcheit./ he enmochte dir n#;eit widerstan,/ dů du so nider begundes | |
gewalt benemes./ din sunderlich otm#;eudicheit/ zewreif sin houft, dat is hoverdcheit./ //Homůt is des d#;iuvels houvet,/ dat manich sel der dügde | |
wanne daz h#;eohste von der welte? Also ist die indewendige hochvartikeit daz h#;eohste von allen untugenden, die besitzet die stat die | |
sinen natúrlichen gebresten, welicher kunne die sint, es si zornikeit, hochvertikeit oder trackeit oder lichtvertiger worte. Also er denne kummet zů | |
entreinent, das ist eigene behagunge ir eigener wúrklicheit und ander hofartkeit und eigenwillikeit und gůtdunklicheit, ungelossenheit und swarm#;eutikeit, abgúnstikeit und ander |