Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôchmüetec Adj. (16 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
eime lewen./ Daz quam von sim irhewen,/ Wand er sich homutic truc/ E en Got also gesluc/ Nider, als er im | |
Um und umme in der hant/ Des geluckes rat benant./ Homutic stet sin herze,/ In grozes schatzis erze/ Sihet man en | |
sachen./ __Disse craft wirt im machen/ [22#’v#’b] Sin herze vil hochmutic:/ Hin kein der westen kunic/ Samnet er ein grozes her./ | |
dar nach wirt da irkant/ Vremde zit, ein ander zil./ __Hochmutic sich irheben wil/ Crefteclich des kunges mut,/ Sin wille dunket | |
zv gebe1nne,/ Sine1n gelichen ebe1nne,/ Sine1n vndertane1n otmvtig,/ Sine1n vbert|goende1n hochmvtic,/ Kindisch den kinden,/ Grimme den swinden,/ Ane wort frume zv | |
ir úch denne so wol behagen?» So begriffet er den hom#;eutigen allererst und druket in under sinen zagel und sprichet alsust: | |
#;voch sinen geist den geisten, die mit hasse und mit hochm#;eutiger $t girekeit zů dem ergsten sint bereit. Die wissent nit, | |
das man der girigen wort, die da ufstigent us eim hom#;eutigen zornigen herzen, nút spreche; da von vindet man grundelose gnade | |
sante #;voch Sante Franziscum ze botten den girigen pfaffen und hom#;eutigen leien. Mere |
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owe! Die súndige trehne rúwent mich, die man weinot in hom#;eutigem zorne. Da wirt die sele also vinster von, das der | |
so verclagete ich sanfte alles min herzeleit.» «Tů dich diner hom#;eutigen gerunge abe, du gerost des, das dir nie geschach und | |
kam. Dise súnde ist nit von cristanen lúten ufkomen; der hom#;eutige vient hat die einvaltigen $t lúte mit betrogen. Si wellent | |
viende von der helle m#;eussent sich neigen und b#;eogen, wie hom#;eutig si sint in iren vúrigen banden, under dem herten getwange | |
Ootmoet;/ daz sietmen dicke wyl wesen gůt/ daz Oetmoet den hoemoedigen dwingt,/ daz her nicht zů ho enspringt./ mit desen quamen | |
neigit;/ daz wol ist zu spêne/ an kunge Witêne,/ dem hômûtigen heidin,/ als ich ûch sol bescheidin./ Gelucke was im ê | |
Daz eine ist: es sint etteliche menschen von nature eins hochm#;eutigen sinnes, und die m#;eohtent niemer bas noch verb#;eorgenlicher geb#;eouget werden |