Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hôchmüetec Adj. (16 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Daniel 3833 eime lewen./ Daz quam von sim irhewen,/ Wand er sich homutic truc/ E en Got also gesluc/ Nider, als er im
Daniel 6175 Um und umme in der hant/ Des geluckes rat benant./ Homutic stet sin herze,/ In grozes schatzis erze/ Sihet man en
Daniel 7091 sachen./ __Disse craft wirt im machen/ [22#’v#’b] Sin herze vil hochmutic:/ Hin kein der westen kunic/ Samnet er ein grozes her./
Daniel 7176 dar nach wirt da irkant/ Vremde zit, ein ander zil./ __Hochmutic sich irheben wil/ Crefteclich des kunges mut,/ Sin wille dunket
Herb 140 zv gebe1nne,/ Sine1n gelichen ebe1nne,/ Sine1n vndertane1n otmvtig,/ Sine1n vbert|goende1n hochmvtic,/ Kindisch den kinden,/ Grimme den swinden,/ Ane wort frume zv
Mechth 3: 21, 35 ir úch denne so wol behagen?» So begriffet er den hom#;eutigen allererst und druket in under sinen zagel und sprichet alsust:
Mechth 3: 24, 18 #;voch sinen geist den geisten, die mit hasse und mit hochm#;eutiger $t girekeit zů dem ergsten sint bereit. Die wissent nit,
Mechth 5: 22, 26 das man der girigen wort, die da ufstigent us eim hom#;eutigen zornigen herzen, nút spreche; da von vindet man grundelose gnade
Mechth 5: 34, 13 sante #;voch Sante Franziscum ze botten den girigen pfaffen und hom#;eutigen leien. Mere (99#’v) Sant Peter, der núwe marterer, der ist
Mechth 7: 3, 50 owe! Die súndige trehne rúwent mich, die man weinot in hom#;eutigem zorne. Da wirt die sele also vinster von, das der
Mechth 7: 39, 37 so verclagete ich sanfte alles min herzeleit.» «Tů dich diner hom#;eutigen gerunge abe, du gerost des, das dir nie geschach und
Mechth 7: 47, 7 kam. Dise súnde ist nit von cristanen lúten ufkomen; der hom#;eutige vient hat die einvaltigen $t lúte mit betrogen. Si wellent
Mechth 7: 52, 4 viende von der helle m#;eussent sich neigen und b#;eogen, wie hom#;eutig si sint in iren vúrigen banden, under dem herten getwange
MinneR_496 175 Ootmoet;/ daz sietmen dicke wyl wesen gůt/ daz Oetmoet den hoemoedigen dwingt,/ daz her nicht zů ho enspringt./ mit desen quamen
NvJer 23478 neigit;/ daz wol ist zu spêne/ an kunge Witêne,/ dem hômûtigen heidin,/ als ich ûch sol bescheidin./ Gelucke was im ê
Seuse 506,25 Daz eine ist: es sint etteliche menschen von nature eins hochm#;eutigen sinnes, und die m#;eohtent niemer bas noch verb#;eorgenlicher geb#;eouget werden
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