Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hôchgemüete stN. (105 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Erz_III 145, 156 volliclich da.’/ do kerte der kather wider/ und lie sin hochgem#;eute nider,/ do er bevant wer er was,/ und was vil
KLD:BvH 4: 3, 3 //Minne, wer hât dich gelêret daz dîn vil tugenthafter rât/ hôchgemüete dem verkêret/ der doch dîn ist? daz missestât./ dû hâst
KLD:BvH 6: 1, 4 herze in swære wachet,/ swenne ez solde in ruowe sîn./ hôchgemüete mir verswindet,/ swenne in sorgen sich verwindet/ gar nâch ir
KLD:BvH 6: 5, 8 ze lanc./ fröide in jâmer sî mir kêret,/ swies ein hôchgemüete treit./ wê wer hât si daz gelêret?/ mir tuot wê
KLD:GvN 4: 3, 7 daz mîn herze frô bestê. sît dîn lachen mir gît hôchgemüete,/ neinâ, rôter munt, sô lache mir durch dîne güete/ lachelîche,
KLD:GvN 14: 2, 8 sælic wîp./ frouwe, ir sult mir mêren/ fröide, leit verkêren,/ hôchgemüete lêren. frou Minne, bit die hêren/ daz mich ir kiuscher
KLD:GvN 14: 4, 8 als des meien blüete fröit ir wîplîch güete:/ sie gent hôchgemüete./ daz got ir lîp behüete,/ doch mir ir einiu tuot
KLD:GvN 16: 5, 8 bar. owê, süezer rôter munt!/ wunt $s bin ich an hôchgemüete./ rôter munt, dur dîne güete/ nû sprich dar: $s mîn
KLD:GvN 17: 3, 2 ich senden kumber tragen./ //Wîp und wîbes güete sendent werndez hôchgemüete:/ wîp kunnen fröiden wunder geben,/ wîp kunnen fröide machen, wîp
KLD:GvN 19: 2, 3 êre, wîbes güete, wîbes schœne, ir werdekeit/ gît den mannen hôchgemüete die gein tugenden sint bereit./ sie fröit als diu sumerzît/
KLD:GvN 22: 4, 5 hilf, est an der zît./ Minne, dû kanst trûren swenden,/ hôchgemüete in herze senden:/ Minne, dîn gewalt ist wît./ Minne, ich
KLD:GvN 25: 3,11 reiner wîbe güete/ kan $s wol fröide lêren/ (sie gît hôchgemüete), dâ bî fröide mêren./ got mir sie behüete,/ die der
KLD:GvN 42: 1, 5 suoze erklingen in der ouwe, dest niht lanc./ nûst mîn hôchgemüete kranc./ noch wil sich mîn fröide ringen/ durch die nâch
KLD:GvN 46: 3, 1 den sumer lanc. //Des meigen blüete, $s sumers güete, $s hôchgemüete $s gît den vogellîn. daz hilft mich kleine, $s wan
KLD:Kzl 2:12,17 meie blüete?/ wâ wart ie wunnebernder stam?/ waz gît uns hôchgemüete?/ dâ für lob ich eins wîbes nam/ diu vorhte hât
KLD:Kzl 8: 3, 3 //Wîbes minne trûren krenket, lieplich wunsch an wîben lît./ minne hôhgemüete schenket,/ minne lieb in herzen gît./ minne ir friunden fröide
KLD:UvL 6: 2, 3 der güete/ stât vil wol den wîben:/ sô stât ouch hôchgemüete/ den mannen wol./ hôchgemüete wolde/ vil gerne belîben/ bî mir,
KLD:UvL 6: 2, 5 wol den wîben:/ sô stât ouch hôchgemüete/ den mannen wol./ hôchgemüete wolde/ vil gerne belîben/ bî mir, het ich si holde,/
KLD:UvL 30: 4, 3 //‘Herre, kan diu minne swenden/ trûren unde ouch sendiu leit,/ hôchgemüete in herze senden,/ füegen zuht und werdekeit,/ hât si alles
KLD:UvL 31: 1, 4 wünneclîchen schœnen zît./ dû kanst trûren wol gebüezen./ dîn kunft hôchgemüete gît./ du bist süeze;/ dâ von ich dich suoze grüeze./
KLD:UvL 34: 3, 7 sô hôhe nie bî mîner zît:/ wol ir diu mir hôchgemüete gît!/ //Dest ein wîp diu wol ir wîpheit kan mit
KLD:UvL 39: 2, 1 meien wunne/ wider gît in kurzen tagen./ //Swem der winder hôchgemüete swendet,/ der muoz ofte trûric sîn./ mir hât hôhen muot
KLD:UvL 44: 4, 3 guot wîplîch güete/ nam ez ûz ir herzen grunt./ fröiden hôchgemüete/ blüet mir an der selben stunt,/ dô si sprach daz
KLD:UvL 47: 1, 3 wîbes güete:/ mir ist nôt der helfe dîn./ mir wil hôchgemüete/ sterben in dem herzen mîn./ wîbes güete, du bist guot:/
KLD:UvL 47: 4, 3 //Mîner frouwen güete/ unde ir lieplîch schœner lîp/ nert mir hôchgemüete:/ durch sî êre ich elliu wîp./ daz hât sî verschuldet
KLD:UvL 53: 2, 5 güete./ erst gar aller tugende lêre:/ got in uns behüete./ hôchgemüete/ lêret frouwen dienen schône/ nâch ir süezem lône./ //Wil ein
KLD:UvL 53: 7, 2 wâr diu guote./ //In des herzen grunde schône/ blüet mir hôchgemüete:/ daz gît mir ir lîp ze lône/ mit ir süezen
KvWLd 2, 76 werden bar/ /Und lîp ûf minne setzen,/ diu vil hôchgemüetes birt;/ lâ diu wîp ir leide ergetzen,/ diu an minnen
KvWLd 2, 98 wîben/ mit fröuden muoz gelingen;/ si kunnen/ vil wunnen/ mit hôchgemüete bringen./ /Vênus, vil werdiu künigîn,/ wache, ein frouwe, êst an
KvWLd 2,112 unz daz si versinnen sich,/ /Daz diu süeze minne gît/ hôchgemüete zaller zît,/ und des fröude machet wît/ der bî herzeliebe
KvWLd 3, 19 wîbe güete/ baz dann al des meien bluot/ fröuwet mannes hôchgemüete,/ wan si sint für trûren guot./ /Swer sîn herze welle
KvWLd 5, 19 ir stæten friundes lîp/ machet fröuderîch gemuot./ iuwer güete $s hôchgemüete $s bringen sol/ dem getriuwen manne wol,/ der vil kumbers
KvWLd 14, 39 der gab den morgensegen:/ liep wart mit leide widerwegen,/ ir hôchgemüete was gelegen;/ ze sorgen wart ir muot gespannen,/ fröude in
KvWLd 15, 38 kumberlich:/ swenn ich den morgen nennen hôrte,/ sô verbarc mîn hôchgemüete sich./ geselle reine, $s dem ich eine/ ganzer triuwe schuldec
KvWLd 21, 16 vergizzet wol der sumerlichen tage,/ wande im âne widerstrît/ minne hôchgemüete wît/ gît, $s unde machet ringe sînes herzen clage./ wîbes
KvWLd 29, 4 zît/ diu mit spilnder güete/ mangem herzen fröude gît/ unde hôchgemüete!/ heide in liehter varwe lît/ unde in touwes flüete;/ vogel
KvWTroj 14843 minne was:/ dâ von si dô ze herzen las/ ein hôchgemüete wunneclich,/ wan si gedâhte wider sich,/ begünde er sus nâch
KvWTroj 14942 willen er vergaʒ,/ des er von kindes beine pflac./ sîn hôchgemüete daʒ gelac/ an herzen und an sinne,/ des wart er
KvWTroj 17191 an êren./ ich sol dir fröude mêren/ und wil dir hôchgemüete geben/ die wîle, daʒ ich mac geleben.’/ Dur den getriuwelichen
MF:Mor 2: 4, 10 âne allen widerstrît,/ Sît daz an der lît/ mînes herzen hôchgemüete./ maht du troesten mich dur wîbes güete,/ sît dîn trôst
MF:Mor 21: 2, 1 líeb%\e sent <ie> mîn herze sich./ /Ob ich iemer âne hôchgemüete bin,/ waz ist ieman in der werlte deste baz?/ gênt
MF:Mor 22: 4, 1 si dort zuo andern vrouwen./ /Dô si mir alrêrst ein hôchgemüete sande/ in daz herze mîn,/ des was bote ir güete,
MF:Mor 33b: 4, 5 sol der sprechen,/ der nie hôhen muot gewan?/ Ich hân hôchgemüete./ vrouwe, dîne güete,/ sît ich díe %/alrêrst sach,/ sô weste
MF:Reinm 2: 2, 4 ich lebe./ si wundert, wer mir schoenen sin/ und daz hôchgemüete gebe,/ Daz ích ze der wélte niht getar/ ze rehte
MF:Reinm 37: 2, 3 disen tac sô her bekomen,/ mir ens%/î gewesen bî/ underwîlent hôchgemüete./ guotes mannes rede habe ich vil vernomen;/ der werke bin
MF:Reinm 51a: 2, 6 ich leben./ sin ges%/ach mîn ouge nie, diu baz ein hôhgemüete könde geben./ /Ungevüeger schimpf bestêt mich alle tage:/ si jehent
MF:Reinm 51b: 2, 6 ges%/ach mîn ouge nie, die mir sô wól müge ein h%/ôhgemüete geben./ /Ichn gesprach nie, daz si an mir taete wol,/
NibB 45,2 ir unmâzen scœne $s was vil wîten kunt,/ und ir hôhgemüete $s zuo der selben stunt/ an der juncfrouwen $s sô
Ottok 7874 sidel bat/ über al verdecken./ wem solde daz niht wecken/ hôchgemüete und hôchvart?/ des marcgrâven tohter wart/ gekleidet alsô wol,/ als
Ottok 15683 sînem lîbe/ gerehte sîn harnasch./ manigen zagen erlasch/ freud und hôchgemüete hie,/ dô ez an den ernest gie/ und daz ein

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