Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôchgelobet Part.-Adj. (39 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wider die ungehôrsam der läut auf erden. den vieng diu hôchgelobt mait mit irer käuschen rainikait, Marîâ, in der wüesten diser | |
selben wârn zwîflær./ dâ von wârn si unmær/ dem vil hôhgelobten got./ dâ von sô liten si grôzen spot./ Lucifer sprach | |
in den ewiklichen eren’./ Die funfte sache do Jhesus,/ der hoch gelobte Cristus,/ sin houbt geneiget gegen uns her,/ do waz | |
was der rober hagel:/ Starke nietten, mangen nagel/ Zerschr%:itt des hochgelopten schwertt./ Iettlicher vand des er do gertt:/ Innen ward helm | |
gar ze krank./ Frow, ir lond den gedank/ Durch üwern hochgelopten adel!/ Wie ich doch han des siges wadel,/ Min hertze | |
daz möchtt bejagen,/ Der rede söllen wir getagen/ Durch andre hochgeloptte wip/ Und nitt durch iren ungeertten lip./ __Alsus dü arge | |
hertzogg usserlessen/ In züchten truren do began./ ‘Und was der hochgeloptte man,/ Junckfrow, üwers blüttes,/ Wie wurden ir trutt des müttes/ | |
lebet rechte,/ Die sint ein kuniclich priestum.’/ Diz ist ein hochgelobeter rum/ Daz her zu priesteren die zelet/ Die dort vor | |
greif,/ Nach vernumphten ummeſweif/ Ny irvorſchte noch vernam/ Der drie hochgelobten cram,/ Auch kein engel indurch lief/ Der gerichte ebgrunde tyef,/ | |
bist aller wisheit vaz:/ So stet diner wisheit baz,/ Die hochgelobte hant getat/ Die din hant gemaht hat,/ Und auch die edele | |
güeten sûren muot,/ sendes herzen fröide ein vüegerinne./ wol dir hôhgeloptiu crêatiure,/ dîn geselleschaft ist gar gehiure./ wol dir, wîp, und | |
iht kunne,/ der lobe diu lieben wîp./ //Sô wol dir, hôchgeloptez adel, swâ man dich vindet unverwert,/ vrisch ursprinc ganzer sælekeit,/ | |
diu milte schanden an gesiget,/ von ir sô kumt diu hôhgelopt hûsêre./ //Diu milte dem adel wol an stât, diu milte | |
inne guot gemüete/ mit der wîpheit fröiden vil:/ dîn vil hôchgelopte güete/ spilt dâ êrenbernde spil/ mit den tugenden alle zît./ | |
lîbes gotlich die/ wâren. der nôt dâ lôste sie/ der hôchgelobte furste wert./ der hielt noch stille, als er des gert,/ | |
sprach:/ ‘wie hânt ir, herre, alsus getobet,/ daz mîn truhsæze hôchgelobet/ von iu lît ermordet?/ ir hânt ûf iuch gehordet/ mîn | |
swer vêhen/ künne tugentrîchen muot,/ dem werd iemer vor behuot/ hôchgelopter wîbe minnesüeze./ swer niht êre meinen kan,/ wie sol der | |
frô,/ dô quam ez zeiner zît alsô/ daz der |
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gewant/ und leite dô sîn spalier an,/ daz der vil hôchgelopte man/ mit im gefüeret hæte dar./ sîn harnasch wünniclich gevar/ | |
ritter nie geborn:/ sîn dinc was allez ûz erkorn/ mit hôchgelopter werdekeit./ er fuor turnieren unde reit/ nâch âventiure in manec | |
stille und offenbâr/ nâch der minne tobte./ Sus saz der hôchgelobte/ in einer kemenâten,/ mit fröuden wol berâten,/ und hæte ein | |
daz sol geschehen./ ich wil dir gerne hie verjehen/ mînes hôchgelobten namen./ dun darft dich niemer des geschamen/ daz dû mir | |
iemer geêret sîn,/ sît diu vröide mîn/ gar an einer hôchgelobten stât./ /Leitlîche blícke unde grôzlîche riuwe/ hânt mir daz herze | |
klar / ouch lüchtet in der steine schar/ dins kranzes, hochgelobte meit./ der stein gedanke arg/ vertribet uß des mutes sarg/ | |
Karthago, Africam,/ doch Rome in ellende/ an wende $s den hochgelobten schreib./ den undank rach der wille/ des richters aller schult,/ | |
der warheit ban/ erkennen noch ir stige gan./ des saltu, hochgelobter man,/ des zornes flamme dich entslan,/ die schaden vil gebirt./ | |
magt wesent,/ die gnaden, sælden richan,/ die schónen, minneclichen,/ die hoh gelopten, werden,/ des himels und der erden/ und der erbærmde | |
wan der aller besten,/ mit der wir schon gesten/ die hohgelopten hohzit./ ze brut hie min hertz git/ ain edele, schone, | |
si bestůnd./ si lepten so nu die besten tůnt,/ in hoh gelopten eren./ Got ir gesleht meren/ do wolt von der | |
frowen,/ wie si krenket mich/ In herzen und an sinne?/ hôhgeloptiu Minne,/ ja muoz ich frâgen dich:/ Wenne nimt der kumber | |
diseme tiche oder in disem wiher ist, das ist das hochgelobete blůt dez minneklichen Gottes sunes, der got und mensche ist | |
ding in ime. Alsus kummet man zů diser heiliger wunnenklicher hochgelobeter drivaltikeit, von der ich mich zu krang und zů sn#;eode | |
dis minnekliche schof enzwischent sine úber heilige menschheit und sine hochgelobete gotheit. Die úberheilige menschheit die wirt diser lúte understant | |
konde sy sich wol halten/ Und aller tugende walten,/ Dú hochgelopte werde;/ Ir tůn und ir gebærde/ Und alle ir werden | |
ist ain wunderlicher spot./ Hilf mir, lieber herregot,/ Durch dinen hochgelopten namen/ Von disen wunderlichen schamen,/ Das ich der magde werde | |
Gabriel genant:/ Von im úns gnade wart bekant./ __Der edel hochgelopte botte/ Mit trúwen grůste si von Gotte/ Und sprach, als | |
glich nie wart vernomen,/ Und warent alle sunder do/ Des hochgelopten kindes fro./ Sú bettetent es an alle gelich,/ Und iegklicher | |
ir beschechen wære/ Und wie sich m#;eochte f#;eugen das/ Dú hochgelopte trurig was./ Si seit im als es was beschechen,/ Und | |
Gabrieles stim/ (Sant Augustinus seit von im/ Das er vil hochgelopte fri/ Och indem selben chore si,/ Der Seraphin geselleschaft),/ Der |