Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôchgeborn Part.-Adj. (39 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mit grôzer nôt.’/ zehant die eide wurden gesworn/ dem fürsten hôchgeborn./ dâ mit diu vrouwe her für gie./ si gehabt sich | |
man in ân buoze niht ensiht.’/ ‘nein,’ sprach der fürste hôchgeborn,/ ‘lât iu an in niht sîn sô zorn,/ lât dise | |
vil lieber schrîbær,/ der Urie werde swær./ schrîp dem herzogen hôchgeborn,/ daz er niht verdien mînen zorn;/ swer im disen brief | |
hant,/ anders wart dâ niht bekant./ dem künig dâ vil hôchgeborn/ wart beidiu leit unde zorn,/ daz nieman moht bediuten in/ | |
læg,/ er hiet sîn wal verlorn;/ daz lobten die herren hôchgeborn./ daz tribens unz an den tac,/ für wâr ich daz | |
jechen/ Für alle die ich noch han gesechen .’/ Die hochgebornen jungen/ In die vesty trungend./ Doch hette sy Carpyus der | |
Han ich von schreken gar verlorn .’/ Hector, der fürste hochgeborn,/ Gab ir do aber senften rautt./ Er sprach: ‘din wipliche | |
ross mit witzen/ Begonde der werde sitzen./ Der künne held hochgeborn/ Fürtte an siner sitten ain horn,/ Daz hatte vigentlichen doss./ | |
enpfangen hon/ Und minen dienst suss han verlorn?’/ Eleander der hochgeborn/ Sprach zü dem kaisserlichen man:/ ‘Die rede han ich durch | |
l%:iben herren min./ Von aventüre ain küngein/ Schöne, miltte und hochgeborn,/ Hautt er ze trüttin usserkorn.’/ __Der fürste do den br%:iffe | |
do dem künge gütt/ Alle trostlichen mütt./ __Ze hand der hochgeborne/ Sprach in grossem zornne:/ ‘Hett er Troye ze bulver brantt,/ | |
er one hass/ In Kr%:ichen land gesendett waz./ Der riche hochgeborne/ Sprach do in sendem zorne:/ ‘Ich wage dar uff alle | |
gelt/ nam sîn ros mit den sporn;/ hurtlîch die helde hôchgeborn/ und nîtlîch ûf einander triben;/ sie trâfen beide, als ich | |
stůnde./ Sie hat daz beste erkorn:/ Daz were du, Jhesu hochgeborn./ Sie hat allein erkorn dich:/ Ir kiesen daz waz wislich./ | |
dâ./ brûn rôt wîz, der drîer varwe schîn/ treit dîn hôchgeborner schœner lîp./ tugende hâstu vil, guot wîplîch wîp./ //Daz du | |
ein lindez brôt nam er dar în,/ des brach der hôchgeborne knabe/ ein lützel unde ein wênic abe/ und wolte ez | |
under in,/ ir zweier vîntschaft was dâhin,/ wan der keiser hôchgeborn/ und sîn grimmeclicher zorn/ was dem ritter niht gevêch./ ein | |
spiegel treit:/ milte ist aller tugende ein übergulde./ /Merke, ein hôchgeborniu jugent,/ daz rîliches herzen tugent/ edelt baz dann alle friunde | |
glast,/ alsô kan si mêren/ prîs ob allen êren $s hôchgeborner jugent:/ dâbî trœstet si daz alter, dem si fröude entsliuzet./ | |
wolt under in verkiesen/ und dâ mit rede verliesen/ sîn hôchgeborneʒ künne./ er was von adels wünne/ in sippe sunder allen | |
töhte:/ sô was ouch billich unde reht,/ daʒ der vil hôchgeborne kneht/ gæb aller sîner sorge ein zil/ und der vil | |
gekapfet an./ Er gap sô liehtebernden glast,/ daʒ man den hôchgebornen gast/ ie gerner unde ie gerner sach./ sîn klârheit diu | |
prîse dar gesant/ von sîner frouwen ûzerkorn./ ein edel barûn hôchgeborn/ was der wandels frîe,/ er quam von Normandîe/ gestrichen zuo | |
sîn schîn liez sich dâ niht verheln/ an dem vil hôchgebornen./ sîn helm was mit zwein hornen/ gezieret wol in fürsten | |
dem blâwen velde schein./ sus wart gezieret âne mein/ der hôchgeborne Franzeis./ Dar quam der grâve rîch von Bleis/ geblüemet hêrlich | |
númer gůt.»/ so sprich ich: «edle fröw frůt,/ tugentrich und hoch geborn,/ du solt lassen dinen zorn»,/ und sprich das es | |
der lîp./ ir mugt hie nâher vinden $s ein alsô hôchgeborn wîp.«/ Ich wæn$’ in sagt$’ ir herze, $s daz in | |
sîn als mînes herren/ gewehen sol ze rehte./ mit manigen hôhgebornen knehte/ ritters amt er enphienc./ alzehant dô daz ergienc/ und | |
die hern wârn frô./ ze schidliut wurden erkorn/ die zwêne hôchgeborn,/ die herzogen ûz Beierlant,/ die ich vor hân genant;/ der | |
den herzogen erwegte/ von ungemüet und von zorn./ diu reine hôchgeborn/ was in den getursten,/ daz si den edlen fursten,/ zwischen | |
niht fúrbas me/ das lant mit sinim zornne./ Abram der hohgeborne/ mit sinim wibe daunin schiet/ und mit allir sinir diet,/ | |
dar/ die lant lúte und kouften korn./ der edil degin hoch geborn/ gewan in mit des kornes habe/ ir vihe so | |
fúrste was./ sin veter der hiez Pelias,/ edil, rich und hoch geborn./ Jason der was als uz irchorn,/ als wert und | |
schulden alle kunst,/ der sol der besten gúnst,/ der edelen hohgeborn han,/ sit daz sich oftelieben kan/ sin lúge, die ze | |
taten gaisel růten/ an der súl blůten./ sam tet dem hoh geborn/ dú kron mit den dornen./ do er hieng an | |
so wer ich gerne rich/ daz man mich bij den hochgeborn $s hette ein wenig wert./ Got, der deylet sin güt | |
svne,/ vil vermezzen degene,/ die mir got gesegene:/ die sint hochgeboren,/ ze eren wol erchoren./ ich wil an diser weile/ disem | |
ain ende zil/ Nút sprechen denn also vil/ Das dú hochgeborne/ Was glich dem waisenkorne:/ Das ist wiss und r#;eotelecht,/ Fúr | |
adels ere/ Gicht me denne ieman mere./ Also was er hoch geborn,/ An allen tugenden userkorn,/ Ain vatter aller armen:/ Die |