Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hiune swM. (103 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Herb 1381 noch vngestrite1n./ Nestor qua1m do zv gerite1n,/ Groz alsam ein hune,/ Mit starcem gelune,/ Alt vn2de vil ernshaft./ Er furte eine1n
Hiob 6682 jo #s+mit#s- andern/ #s+Wunden uf di wunden ſluc.#s-/ #s+Als ein hune#s- mit ungevuc/ #s+Sluc er uf mich#s- an underlaz./ In grozem
Hiob 10098 er zwar/ Wan von den du haſt geſaget./ #s+Sich, dy hunen#s- gar verzaget,/ Di in der ſintvlut irtrunken/ Von torheyt und
Kchr 13889 si harte gescieden,/ vil unsanfte si gebiegen./ dâ wart der Hûne magen/ aller maist gar reslagen,/ Ezzelen sune gelâgen dâ tôt
Kchr 15546 uber lant,/ daz der chunich mit gote wol uberwant./ der Hûne wart vil reslagen,/ si muosen scentlîche wider varn./ $sDer chunich
Kchr 15552 sprâchen Rômære,/ daz er guot rihtâre wære,/ want er die Hûne fluhte twanc;/ des siges sageten im Rômære danc./ $sDer kaiser
NibB 1166,3 kunde nimmer $s sîn komen lieber sîn./ die helde ûz Hiunen landen, $s wie gerne si si sach!/ mit lachendem muote
NibB 1168,3 marcgrâvinne pflac,/ war in gesendet hête $s der künic von Hiunen lant./ er sprach: »mîn vrouwe Gotelint, $s ich tuon dirz
NibB 1169,4 Kriemhilde $s rîten an den Rîn./ diu sol hie zen Hiunen $s gewaltec küneginne sîn.«/ »Daz wolde got«, sprach Gotelint, $s
NibB 1170,4 in alten tagen./ ouch möhten wir si gerne $s zen Hiunen krône lâzen tragen.«/ Dô sprach der marcgrâve: $s »triutinne mîn,/
NibB 1182,3 hundert ritter stân./ dô wurden wol enpfangen $s die von Hiunen lant./ boten nie getruogen $s alsô hêrlîch gewant./ Dô sprach
NibB 1183,4 sîne man.«/ der antpfanc wart mit êren $s den snellen Hiunen getân./ Des küniges næhsten mâge $s die giengen, dâ man
NibB 1190,3 daz sult ir mir sagen,/ Etzel und Helche $s ûzer Hiunen lant.«/ dô sprach der marcgrâve: $s »ich tuon iz iu
NibB 1239,1 mîn ende $s muoz unvrœlîche stân.«/ Dô sprâchen aber die Hiunen: $s »küneginne rîch,/ iuwer leben wirt bî Etzel $s sô
NibB 1250,3 jâ rieten s%..i ir ze minnen $s den künic von Hiunen lant./ die vrouwen ir deheiner $s lützel vrœlîche vant./ Dô
NibB 1256,2 zer küneginne: $s »lât iuwer weinen sîn./ ob ir zen Hiunen hêtet $s niemen danne mîn,/ getriuwer mîner mâge, $s und
NibB 1264,2 volgen, $s ich armiu künegîn,/ daz ich var zuo den Hiunen, $s sô daz nu mac gesîn,/ swenne ich hân die
NibB 1271,2 des goldes $s von Nibelunge lant/ (si wând$’ ez zen Hiunen $s teilen solde ir hant),/ daz ez wol hundert mœre
NibB 1282,3 ellende sîn,/ die suln mit mir rîten $s in der Hiunen lant?/ die nemen schaz den mînen $s und koufen ros
NibB 1289,2 heten für gesant/ ir boten harte snelle $s in der Hiunen lant,/ die dem künige sageten, $s daz im Rüedegêr/ ze
NibB 1326,3 tuot,/ daz er mich zuo z$’iu sendet $s in der Hiunen lant.«/ daz s%..i ir getriuwe wære, $s vil wol daz
NibB 1330,4 getân./ hey waz si grôzer êren $s sît dâ zen Hiunen gewan!/ Zuo der Treisem brâhte $s man die geste dan./
NibB 1331,3 ir pflâgen vlîzeclîche $s die Rüedegêres man,/ unze daz die Hiunen $s riten über lant./ dô wart der küneginne $s vil
NibB 1332,1 êre bekant./ Bî der Treisem hête $s der künic von Hiunen lant/ eine burc vil rîche, $s diu was vil wol
NibB 1344,4 lûte wart geschallet $s nâch des landes siten./ von der Hiunen mâgen $s wart ouch dâ sêre geriten./ Dô kom von
NibB 1346,3 $s mit drîn tûsent dar,/ der Etzelen bruoder $s ûzer Hiunen lant./ der kom vil hêrlîche, $s da er die küneginne
NibB 1361,1 êren began!/ Der künec ez nâch den êren $s die Hiunen schaffen bat./ dô riten si von Tulne $s ze Wiene
NibB 1382,4 $s wie sît der künec saz?/ si gelebten dâ zen Hiunen $s nie mit küneginne baz./ Do der künec mit sînem
NibB 1384,4 gesteine. $s swaz si des über Rîn/ mit ir zen Hiunen brâhte, $s daz muose gar zergeben sîn./ Ouch wurden ir
NibB 1390,4 daz heten si für wâr./ daz lop si truoc zen Hiunen $s unz an daz driuzehende jâr./ Nu het si wol
NibB 1399,3 güetlîchen siten,/ daz man ir friunde bræhte $s in der Hiunen lant./ den argen willen niemen $s an der küneginne ervant./
NibB 1416,3 mich dâ mite scheiden $s von aller mîner nôt./ die Hiunen wellent wænen, $s deich âne vriunde sî./ ob ich ein
NibB 1419,4 lant?/ dem sint die wege von kinde $s her zen Hiunen wol bekant.«/ Die boten nine westen, $s wâ von daz
NibB 1423,1 maniger dâ den tôt./ Die boten dannen fuoren $s ûzer Hiunen lant/ zuo den Burgonden. $s dar wâren si gesant/ nâch
NibB 1439,2 gezogenlîche $s grüezen si began./ »sît willekomen beide, $s ir Hiunen spileman,/ und iuwer hergesellen. $s hât iuch her gesant/ Etzel
NibB 1441,3 vrâgt$’ der degen dô,/ »und Kriemhilt, mîn swester, $s ûzer Hiunen lant?«/ dô sprach der videlære: $s »diu mære tuon ich
NibB 1453,2 vrouwen vant./ die boten sach si gerne $s von der Hiunen lant./ si gruoztes$’ minneclîche $s durch ir tugende muot./ dô
NibB 1457,1 si daz liezen geschehen./ Zen herbergen fuoren $s die von Hiunen lant./ dô het der künic rîche $s nâch friunden sîn
NibB 1461,2 $s sprach Hagene, »swes si jehen,/ die boten von den Hiunen. $s welt ir Kriemhilde sehen,/ ir muget dâ wol verliesen
NibB 1469,3 baz erlœsen $s hie heime diu pfant/ danne dâ zen Hiunen. $s wer weiz, wie iz dâ gestât?/ ir sult belîben,
NibB 1471,4 $s welt ir iuch bewarn,/ sô sult ir zuo den Hiunen $s vil gewärlîche varn./ Sît ir niht welt erwinden, $s
NibB 1476,4 gewæte, $s ez möht$’ ein künec tragen./ daz er zen Hiunen wolde, $s daz hiez er Gunthere sagen./ Wer der Volkêr
NibB 1495,3 vil kurzer stunt/ kœmen her von Rîne $s in der Hiunen lant./ dem bischofe Pilgerîme $s wart ouch daz mære bekant./
NibB 1500,3 dar zuo./ dô si die reise lobten $s her in Hiunen lant,/ daz was dem grimmen Hagene $s gar zem tôde
NibB 1535,4 küene, $s gebet wider unser wât,/ wie iu zuo den Hiunen $s disiu hovereise ergât.«/ Si swebten sam die vogele $s
NibB 1539,4 liebe $s hât mîn muome dir gelogen./ kumestu hin zen Hiunen, $s sô bistu sêre betrogen./ Jâ soltu kêren widere; $s
NibB 1543,3 wære mînen herren $s müelîch ze sagene,/ daz wir zen Hiunen solden $s vliesen alle den lîp./ nu zeige uns überz
NibB 1582,3 komen übere, $s sô wir die widervart/ rîten von den Hiunen $s ze lande an den Rîn?«/ sît dô saget%..e im
NibB 1635,2 sprach dô Eckewart./ »doch riuwet mich vil sêre $s zen Hiunen iuwer vart./ ir sluoget Sîfriden: $s man ist iu hie
NibB 1688,2 si enbizzen wâren, $s si wolden dannen varn/ gên der Hiunen landen. $s »daz heiz$’ ich wol bewarn«,/ sprach der wirt

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