Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hiufel stFN. (18 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 12504 schœner möhten sîn./ dîn nas nâch wunsch wol gestalt,/ dîn hiufel sam si sîn gemâlt;/ dîn hâr als di goltdræt,/ biutel
EnikWchr 14320 schœner möhten sîn./ dîn nase nâch wunsch wol gestalt,/ dîn hiufel sam si sîn gemâlt;/ dîn hâr als di goltdræt,/ biutel
KvHeimHinv 578 erblichen/ ir nase, ir munt, ir chinne,/ ir wange, ir hiufel, ir tinne,/ ir antlütze und ir lîp gar/ was wünneclîch
Mechth 7: 21, 33 so vergisse ich der minen. Du solt mir, herre, min húffe legen. Das wangekússe das ist min herzeleit, das ich nit
Parz 88,19 der gotes flîz./ dô was im gamesieret/ und sêre zequaschieret/ hiufel, kinne, und an der nasen./ er hete der küneginne basen,/
RvEAlex 1318 gel./ wîz, spiz, sinewel/ wâren im die zene sîn./ diu hiufel gâben rôten schîn/ bî minneclîcher varwe blanc./ sîn munt was
SHort 7080 in rehter lengi schain/ und stůnt enzwúschent eben sleht/ zwen húfeln, die wan roseleht./ dú ogen luter und clar/ wand viol
SM:KvA 2: 2, 2 widerstrît!/ //Wol ir henden, $s wol ir wange,/ wol ir hiufeln rôsenrôt!/ Getorste ich senden $s mit gesange/ mîniu leit der
Tr 17578 sunnen/ ein cleinez stræmelîn dar în,/ daz glestir ûf ir hiufelîn,/ ûf ir kinne und ûf ir munt./ zwô schœne hæten
TrudHL 48,16 unde mîn êre. uone diu lîchet mir ir scône. Dîne huffel sint als ein bruch des rôten a[ph]eles, âne daz daz
Wernh D 2055 bete/ Josebes gemahele.’/ do vielen ir die træhene/ ab den hufeln an die wat./ sie sprachen: sin ist dehein rat:/ wer
WernhMl 945 Weder zemager noch zevaiss;/ An sch#;eoni gelichet sich enkains/ Ir húfeln, roten rosen glich/ Bi den lylien wunneklich:/ Ain fines rotes
WernhMl 5873 wart,/ Rotem und von wisse,/ Mit alles prises flisse./ Sin húfeln vinen rosen glich/ Rot, wisser denne ain milch./ Sinú wangen
Wig 895 sine stüende gevüeclîche / dem antlütz wol gelîche. / diu hiufelîn [wârn ir] rôsenvar, / daz antlütze lûter gar / von
Wig 7925 er lebte od wære tôt. / dô wâren im diu hiufel rôt / und allez lebelîch getân. / dô wolde in
Will 16, 1 a diabolica seruitute. unte uólle bríngon díh in terram uiuentivm. /Dîne hûffelon. sint s%/amo turtultûbon. Du sc%/ames díh daz dú îeth sc%/antlîches
Will 57, 1 sîe dîe sûozza dés êuuegen lîbes démo lûite kúndent. /Dîne hûffelon. sínt s%/amo der brúch des rôten %/apfeles. âne d%/az. daz
Will 90, 1 pr%;;euidere aduentum accipitris: $t unte síh uóre ímo beuu%/aran. /Sîne hûffelon. sínt s%/amo uu%/vrz bétte. dîe der gesézzet sint uón den kúnstigen
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