Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hirte stM. (97 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1735 da waren/ die den hiemil offen sahen,/ da man ir hirte/ z#;ov den ewigen gnaden uůrte./ sie ileten al ubir den
AvaLJ 14, 5 her $s an dem velde ze Betlehem./ er sagete den hirten, $s die da wacheten uber ir chorter,/ daz da geborn
AvaLJ 16, 1 do sanch daz her himelisk: $s "Gloria in excelsis."/ Die hirte niene erwunden, $s des morgenes si in vunden./ wære unser
AvaLJ 126, 5 so wahsent iu di hailigen sinne./ so erslagen wirt der hirte, $s so zesprenget sich daz corter./ miniu vil lieben chindelin,
AvaLJ 179, 5 ze des grabes inverte, $s daz was Peter der guote hirte./ In dem grabe si funden $s zwei tuoch diu waren
AvaLJ 204, 2 daz virde Johannes./ Matheus_buplicanus $s der dihtote alsus,/ der guote hirte, $s vone gotes geburte./ er zalt uns vil rehte $s
BdN 154, 18 hin ab. //VON DEM SCHAF. /Ovis ist ain schâf. die hirten versuochent, welhiu schâf geleben mügen über den winter, und sprengent
BdN 154, 32 trüebem wazzer nâch mittem tag; dar umb gebent in die hirten vil salzes in dem ezzen, daz si vast trinken und
BdN 197, 15 noch mit predig noch mit gaistleichen strâfen. wê der verfluochten hirten, si sint mietnemer. wenne die ir miet und ir gâb
BdN 206, 23 spricht ze däutsch gaizmelk, dar umb, daz si in der hirten ställ vliegent und sitzent auf der gaiz äuter und saugent
Brun 622 iz nicht schonste aller wibe,/ du vindist in an der herten wonunge/ daz saget dir mine zunge./ di brut sprach: ich
Brun 9088 eum/ iuxta tabernacula pastorum etc./ du vindest in an der herten wonunge./ daz dutet uch mine zunge./ wen di sunne also
Eracl 2931 betwungen/ den alten und den jungen,/ den fürsten und den hirte,/ den gast mit dem wirte?/ ir gwalt tuot sie dicke
EvAug 17,8 daz mire. vnd sint tot in den wazzern. aber di hirte fluhen. vnd chomen in di stat vnd si chündeten alliv
EvAug 19,19 gemüet. vnd ligent als di schaf di niht habent einen hirten. do sprach er zv sinen ivngern. zwar des snytes ist
EvAug 64,13 alle heidendiet. vnd er scheidet si voneinander . als der hirte svndert di schaf von den chitzlein. wan er stellet avch
EvAug 67,12 mir in diser naht. wan geschriben ist. ich slach den hirte. vnd di schaf der herte werdent zestraüt. aber nachdem daz
Gen 1266 ôheim/ dô chom er zuo einim brunnen $s dâ die hirte mit deme fihe zuo drungen./ der brunne was gemeine $s
Gen 1516 zweinzich esilinne, $s zehen jungide,/ zuo iegelichem vihe $s einen hirte der iz tribe./ /Er bevalech sînen mannen $s die wol
Gen 2944 jouch dîner hente./ /Von deme wirt geborn $s der ze hirte ist irchorn/ uber al den liut $s der gote scolte
GTroj 1373 Es was vil nach von hunger tod,/ Won daz ain hirtte durch den tan/ Mit sinem vich gestrichen kan,/ Der was
GTroj 1440 er spisse begunde pflegen,/ Anne aller schlachte melde./ Wen der hirtt ze velde/ Woltte nach gewonhaitt,/ Sinen sun vil gemaitt/ Wand
GTroj 2301 lobe mache kund. – –/ [40#’r] __Hie lassen wir den hirtten sin/ Und öch die edlen hirttin/ Und hörend wie Pariss
GTroj 22834 Volgend des tages alle,/ Troye alleine wirtt./ Pryamus, der landes hirtt,/ Des nachts in wullen kleiden gatt,/ Die diett gar ungewaffnett
HvNstGZ 4305 geschriben bi den tagen:/ "Dez vihes hirte wirt geslagen,/ Dez hirten schaf gestraůwet,/ Die werden ungefrauwet."/ "Als ich dann wider uf
KLD:Kzl 16:16,11 blaten schamen/ und grâwe münche schrôtes ob den ôren/ und hirten ouch ir amtes namen/ des sî dâ lebent, dâ bî
MarlbRh 39, 9 dat quam van dinem live,/ o allerl#;eivest aller wive!/ //D#;ei hirden l#;eifen zůr kribben ouch/ ind sagen, dat si de engel
MarlbRh 41, 23 zůr kribben m#;euʒ rischlich heven,/ dar d#;ei küning ind d#;ei hirden l#;eifen,/ d#;ei in der selger nacht n#;eit ensl#;eifen,/ dů uns
Mechth 3: 1, 113 und haben dinú wiselosen schaf in getriben, die dine gemieteten hirten liessen gan usser dem rehten wege.» Alsust singent die martyrer:
Mechth 5: 23, 76 vr#;eowete sich helekliche. Die engele sungen gotte einen lobesang. Die hirten kamen, si sůchten und vunden in einer gastkrippfen offenbar bewunden
Mechth 6: 15, 79 dich, herre, fúr dinú und minú schaf, die nu ane hirten blibent, behalt si, herre, sunderliche und tr#;eoste si heimliche. Nu
Mügeln 321,13 reine bricht sins zornes rute./ du bist der sel ein hirte,/ der uf des lebens weide/ sie bringt des himels wirte/
Mühlh 109, 15 dir geiſilin^. undi ſulin phluic undi phert lazi ſte^. Die heirti ſal och volgi mit ſinir cuilin undi mit ſiemi crummin
Mühlh 116, 19 ſien heimburgi edir ſien ſcultheizi^. undi ſin kirchineri undi ſin herti undi da=zu eraphtir luiti nuini, daz he ſelbi drizendi ſie^.
Mühlh 180, 13 ſu miti giſcadi mac andirimi vienozi^. wirt iz dan die herti giwari, daz andir vienoz da=bi giergirit mac werdi^. di ſal
Mühlh 180, 21 giſchit dan ſint imini dichein ſcadi da=voni, des is di herti unſculdic^. undi ſal di man des cu din ſcadin gitan
PrOberalt 18, 14 mit sinem amt bezaichent Davit unsern herren: er waz ein hirt und h#;eut der schaffe, unser herre der ist ein warer
PrOberalt 18, 15 und h#;eut der schaffe, unser herre der ist ein warer hyrt, er beh#;eutet und bewart bienamen die einvaltigen. do Joseph mit
PrOberalt 92, 9 ‘ego sum pastor bonus’. er spricht: ‘ich bin ein gůt hirt’. unser herre, der gůt hirt, der redet mit sinen schaffen
PrOberalt 92, 9 spricht: ‘ich bin ein gůt hirt’. unser herre, der gůt hirt, der redet mit sinen schaffen die vor worden waren, mit den
PrOberalt 92, 13 enpfahen sch#;euln. er sprach zů in: ‘ich bin der gůt hirt’. die andern gůt herte, alsam Petrus und ander die hiligen
PrOberalt 92, 13 zů in: ‘ich bin der gůt hirt’. die andern gůt herte, alsam Petrus und ander die hiligen zwelfboten und die hiligen
PrOberalt 92, 15 die hiligen lerær alsam Augustinus, Jeronimus, Gregorius, die waren gůt hirten. unser herre der hat sein gůt von niemand wan von
PrOberalt 92, 17 gůt von niemand wan von im selb, die ander gůt hirten die habent allez ir gůt von im, von in selben
PrOberalt 92, 18 si nicht. unser herre hat uns gezaiget wie ein gůt hirt er ist, er gap sein selbes leip umb siniu schaf.
PrOberalt 92, 20 het er zů sinen schaffen, die hat er auch den hirten der hiligen christenheit $t gezaiget und hat in geboten, und
PrOberalt 92, 22 daz hat er auch mit dem bilde gezaiget, daz die hirten der hiligen christenhait, iz sei der phaffe oder der lei,
PrOberalt 93, 13 sint die geweltigen die der christenheit scholten phlegen, die ze hirten und ze h#;eutern gesetzet sint der christenheit, daz sint alle
PrOberalt 93, 35 waz unser herr spreche. er spricht: ‘ich pin der gůt hirt’, als ob er spræch: ‘ir sch#;eult den hirten die mietl#;eut
PrOberalt 93, 36 der gůt hirt’, als ob er spræch: ‘ir sch#;eult den hirten die mietl#;eut sint nicht volgen, ir sch#;eult mir volgen. ich

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