Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hinlegen swV. (88 Belege) MWB Findeb.
| Und ane swere geborn./ Wand du hast des vater zorn/ Hin geleit in grozer list/ Mit der martyr mittewist,/ Des lobe | |
| quamen zu gevechte/ Durch sins gelouben zierheit./ Min gebot wart hin geleit/ Gar under ire vuze./ Die glut duchte sie suze/ | |
| lazet uch vil drate/ Brengen in unstetikeit./ Gotis e wirt hin geleit,/ Zu der ir sit gestricket./ Uf un e ir | |
| ez Martha vil eben/ Truc in barmeherzikeit./ Leider du bist hin geleit./ __Wenic iemant die armen/ Itzunt sich let irbarmen,/ Swie | |
| die glose an/ Diz textis der hie gereit/ Lesende ist hin geleit./ __Von dem kun#’ige, genant/ Balthasar, ist uch irkant/ Wie | |
| brach si. vnd gab si sinen ivngern daz si si hinlegten vnd legten si für di schare. si haten avch ein | |
| den mordern. vnd di beravbten in. vnd plagten in si leiten in hin vil nach toten si gingen hin vnd liezzen | |
| vnd di beravbten in. vnd plagten in si leiten in hin vil nach toten si gingen hin vnd liezzen in ligen. | |
| wollust schul leben;/ dem ist mit dem gut vergeben./ nu leg wir nu die rede hin/ unt griffen an den ersten | |
| Des todes – nicht der gotheit./ Mit dem si daz hin geleit./ //__Hir merket rechte den sin:/ Alle dinc haben begin,/ | |
| Als verre mich sin kunst treit./ Dar mite sie daz hin geleit./ __Durch daz schreib der Gotes bote/ Sin buch so | |
| gestellet/ Und die materie sich getreit./ Dar mite si daz hin geleit./ __#s+Ich Johannes,#s- der von Gotes gebote/ #s+Bin uwer bruder | |
| An der stat al die cristenheit./ Da mite sie daz hin geleit./ __‘#s+Schrib zu Pergame der diete,#s-/ Daz ich dar sprach | |
| caffen/ Durch wollust oder durch girikeit./ Da mite sie daz hin geleit./ __#s+Unde die erste stimme die mir quam#s-/ Und von | |
| beslozzen/ Daz heil al der menscheit./ Da mite sie daz hin geleit./ [61#’r#’a] __Smaract vorgrunet daz gras,/ Dem der regenboge was/ | |
| zo grimme/ Berufen um ir dorperheit./ Da mite sie daz hin geleit./ __‘Unde siben lampen schone/ Branten vor Gotes trone;/ Daz | |
| wort wol vornemet./ Als die selige cristenheit/ Al irdisch gewerb hin geleit/ Und der werlde nicht enachtet,/ Gotes ewikeit betrachtet,/ San | |
| aller list/ Worben uffe die cristenheit,/ Daz sie worde gar hin geleit,/ Do tet hie Got der riche/ Der werlt konigen | |
| was gestalt/ Mit der armen menscheit;/ Der wart zu stunt hin geleit,/ Do sin sele von dem vleische schiet;/ Her loste | |
| Haben und ir vol ewikeit,/ Und al ir leit ist hin geleit,/ So wirt volbuwet die stat/ Durch die Crist ans | |
| #s+not,#s-/ #s+Nicht wewen noch#s- keinerleie #s+leit,#s-/ #s+Wen die sin vor hin geleit#s-».’/ Daz quit: al daz ungemach/ Daz in durch Got | |
| her uns gunnen/ Aller siner cristenheit./ Mit dem si daz hingeleit./ __#s+Sardonix ist der vumfte#s- stein,/ [165#’v#’a] Der eben gestract als | |
| gît:/ unz in der ander vertreit,/ sô ist der strît hin geleit./ ichn wil mich mit dem munde/ niht gelîchen dem | |
| unz in der ander vertreit,/ sô ist der strît hin geleit./ ichn wil mich mit dem munde/ niht gelîchen dem hunde,/ | |
| guot./ gedenket ir deheiner tumpheit,/ der muot sî gar hin geleit:/ hât ab ir deheinen wîsen muot,/ den volvüeret, daz ist | |
| wirt er des lîbes gereit,/ er hât in schiere hin geleit:/ und sult ir ouch vor im genesen,/ daz muoz mit | |
| in hete ein tägelich herzeleit/ vil gar ir vreude hin geleit;/ dâ er niht umbe enweste,/ er als ander geste./ ouch | |
| dan/ sînen herren wider an./ //Sus sint diu wort hin geleit,/ und wurden ze strîte gereit./ sî wâren alle viere/ ze | |
| zerteilet;/ swaz der süeze meie bar,/ daz ist allez hin geleit/ von den sûren kalden winden. dû wilt an in niht | |
| ûz noch în erloubet wart?/ dô wart der zorn hin geleit/ zwischen uns und dîner gotheit,/ den mit ir ungehôrsam/ Êve, | |
| uns ze dir gehelfen mege/ und mit ir güete hin lege/ swaz iemen wider dich getuo./ dâ enist uns niemen bezzer | |
| geschach./ mîn jâmer und mîn ungemach/ ist mir mit êren hingeleit;/ daz ich in dîner einicheit/ mit dir âne ende wesen | |
| mê/ hôchzît begân und ê,/ die hât er alle hin geleit./ sô valsche lêre er vor treit,/ daz er grôzen schaden | |
| und rieten wie/ diu schînigiu wârheit/ mit lügen würde hin geleit,/ und rieten dennoch mê;/ si sprâchen: ‘daz gelîche stê/ unser | |
| dur sîn gewalteclich gebot./ der frouwen swanz $s ist hin geleit,/ die schôpen die sint worden wert,/ für einen cranz $s | |
| iht,/ dur daʒ vor sîner angesiht/ ir strît würd aller hin geleit./ er hete die bescheidenheit,/ daʒ er nie keinen valsch | |
| eʒ mit deme můde wirt, ſo leit eʒ aber daʒ hin vnde vithet mit dem anderen. Daʒ tier v#;eorhtet nith wen | |
| herre,/ dû solt uns sô verre/ vor dir niht lâzen hin legen:/ der orden, der wir phlegen,/ die sint von dînen | |
| zîten dô diz was,/ diu künegîn Olimpias/ verstôzen was und hin geleit/ von der krône werdekeit./ ein vrouwe hiez Kaljôpatrâ,/ diu | |
| er der welte werdekeit/ durch got lât varn und sî hin leit:/ dem gît ân ende iemer mêr/ vreude ân allez | |
| im die vorhte entsaz/ von menschlîcher brœdekeit./ sîn orden wart hin geleit,/ von der hœhe er nider trat/ mit kleide an | |
| dô genas/ er wider in die menscheit,/ sîn gedanc was hin geleit./ dô jach er gewaltes gote/ und sînem hôhen gebote./ | |
| leit!/ dîn klage, dîne arbeit/ lege ich dir zem künige hin./ nû habe vreudenrîchen sin,/ lâ trûreclîche swære sîn!/ ich süene | |
| deheiner kraft./ sît ir gote werdekeit/ sî mit ir witzen hingeleit,/ und ir kraft müeze siechen,/ sô kêren an die Kriechen./ | |
| hât dîn sin/ gewalteclîcher werdekeit./ nû ist ir kraft gar hingeleit./ nû nim war, wie des tiuvels kint/ sigelôs gelegen sint!/ | |
| krût und knobelouch./ //Mit dirre grôzen irrekeit/ was gotes geloube hingeleit/ in dem lande Egyptô./ des wart des tiuvels lêre vrô,/ | |
| überwant,/ und daz ir grôziu trügeheit/ mit sîner rede was hingeleit/ und sô gar überwunden,/ daz sie aldâ begunden/ mit zwîvel | |
| vermiten,/ sô würde ir nutz, ir werdekeit/ in mit leide hingeleit./ //Durch dise vorhte dâhten sie/ mit vil manigen listen, wie/ | |
| den kristen wære,/ dâ der gote werdekeit/ die kristen habe hingeleit,/ und wie dû trüegest schône/ des hœsten siges krône./ durch | |
| sich versehent,/ daz ist ein kintlîch trügeheit,/ diu wirt schiere hingeleit,/ dâ sinnerîche liute sint./ noch lîhter vil, danne der wint/ | |
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