Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hingëben stV. (22 Belege) MWB   Findeb.  

Eracl 603 niht langer sparte./ hûs, acker, wîngarte/ het sie schiere hin gegeben;/ und des sie dar nâch solde leben,/ des het sie
Eracl 613 daz sie des nihtes niht behielt,/ sie enhetez allez hin gegeben,/ dô muose sie kumberlîchen leben/ und bedenken ie sân,/ wiez
Iw 8079 ‘hâstû mir wâr geseit,/ sô hât mich dîn karkheit/ wunderlîchen hin gegeben./ sol ich dem vürdermâle leben/ der ûf mich dehein
JPhys 14, 28 uerchoufet mich. und ſprach ſus. Iuda mit einime choſſe ſo giſt du hine deſ menniſkin ſun. Diu vohe iſt unchuſtik unt
Kchr 16021 daz mer./ die mit dem chunige wâren/ unt in ungetriwelîche hin gâben,/ die fluhen ê zît/ âne sculde unt âne strît./
Kchr 16049 chunich verchouft hêten./ $sZwênzech der wâren/ di den chunich hin gâben./ vil harte si lougenôten,/ ê man si retôte./ si vâhten
Lanc 10, 3 zu im und fragt yn ob er den thorn wolt hiengeben $t oder behalten. ‘Herre’, sprach er, ‘ich han mich des
RvEWchr 23371 virstan/ was ez were, si haten wan/ das in were hin gegebin/ und virratin das lebin./ des wurdens alle undir in/
RvEWh 2804 des pflegen,/ Swas der juncher an in/ Iesche und wolte geben hin,/ Das er im das beraite/ Und niemer niht versaite;/
StatDtOrd 45,25 holze gemachent, daz mugen sie wol âne urlop wehselen oder hingeben $t âne die dinc, die einem brûdere von dem obersten
StatDtOrd 45,28 zu nutzene bevolhen sint, die ensol er weder wehseln noch hingeben âne des meisteres urlop; ez ensol ouch dikein brûder $t
StatDtOrd 81,41 daz hûs schadehaft machet an grôzen dingen oder grôze dinc hinegibet âne urlop. /(2) Ob ein brûder âne urlop verholne brieve
StatDtOrd 98,23 die alsô tûre sint, wil er aber vunfhundert $t hine geben, daz sal er tûn mit zehen bescheidener brûdere râte, uber
StatDtOrd 106,32 swes er zu im bedarf, unde wil er iht hine geben etteweme des hûses vrûnde, daz sal er heizen ê bereiten
StrKD 31, 117 des sol ich pillich ane gestan./ swelich wip minne hine git,/ diune hat niht minne nach der zit./ si hat nit
StrKD 138, 128 wil er armer denne leben?/ er hat tac^. und naht hin gegeben;/ man můz im si zinsen beide./ daz wirt ouch
StrKD 138, 138 er verwandelt daz leben./ er hat tac und naht hin gigeben;/ des muz er tac und naht/ mit ungenaden sin bedaht./
StRMünch 204,17 pfenning. Mag er dez niht getůn, so sol er ez hin geben ân des rihters vrag, oder er geit dem rihter
StRMünch 248,14 Swer ein gantzes vlaehsch oder ein halbes oder ein viertail hingeit, der sol di nieren und di griffe drinne lan. Und
StRMünch 342,26 und domit sol er behabt haben, und sol daz rint hingeben, als recht ist, ân gevaerd. Wirt im denn icht #;euber,
WhvÖst 9101 erwern?/ waz mag ich daz die l#;eute swern/ ir kinder hin ze geben,/ und daz der baider leben/ sus an ain
WüP 89, 34 1 oder 2, daz sol man zesniden an bůzze und hingeben. Vindet man 3 br#;eot, oder waz daruber ist, daz sol
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