Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hinder prp (279 Belege) MWB Lexer Findeb.
Lähelîn/ einen smæhlîchen pîn./ in stach der künec von Zazamanc/ hinderz ors, wol spers lanc,/ daz in ein rôr geschiftet was./ | |
prîs vor Karnant./ ze rehter tjost stach in mîn hant/ hinderz ors durh fîanze:/ durch sînen schilt mîn lanze/ iwer kleinœte | |
reit/ und mich sîn strîten niht vermeit./ //mîn tjoste in hinderz ors verswanc,/ daz in der satel ninder dranc./ ich hân | |
des betwanc,/ daz er den schilt unrehte swanc,/ ze verre hinder oder für,/ et ninder nâch der site kür/ die man | |
schilt,/ deis von in allen wart bevilt/ unt daz er hinderz ors verswanc/ einen starken rîter niht ze kranc./ ___ein ander | |
in allen er des jach./ "der turkoyte mich tâ stach/ hinderz ors, ich muoz mich schamn./ doch sagter mir vier vrouwen | |
sînen êrsten schilt,/ mit hurtes poynder dar gezilt."/ der knappe hinder sich dô sach./ sîn hêrre fuor im balde nâch:/ driu | |
von Jâmor./ dâ wurden tjoste gewetzet,/ manc werder man entsetzet/ hinderz ors ûfn acker./ si wârn ir strîtes wacker./ vil fremder | |
Gâwân der kurteis/ kômen an ein_ander,/ daz der junge Lysavander/ //Hinderm orse ûf den bluomen lac,/ wan er von tjost gevelles | |
dâ wart ein rîchiu tjost getân,/ daz der starke Lahedumân/ hinderm orse ûfm acker lac;/ dar nâch er sicherheite pflac,/ der | |
unde enzwei sîn hindern satelbogn,/ daz die held für unbetrogn/ hindern orsen stuonden./ dô tâten se als si kuonden,/ mit den | |
sporen dar?/ vil liute nam der tjoste war./ wer dâ hinderm orse læge?/ den der von Norwæge/ gevellet hete ûf de | |
dirre wochen an mir sach,/ wand er mich flügelingen stach/ hinderz ors al sunder twâl,/ er twanc mich des daz ich | |
niht deiz kœm alsus./ Lishoys_Gwelljus/ hât mich sêre geletzet/ und hinderz ors gesetzet/ mit einer tjoste rîche:/ diu ergienc sô hurteclîche/ | |
noch stênde al starkez hie:/ nu heb si drûf, mich hinder sie."/ ___dô bant der wol_geborne gast/ der frouwen pfärt von | |
ûz ellenthaften henden./ si begundn ein_ander wenden/ neben, für unt hinder sich./ âne nôt was ir gerich:/ si möhtenz âne strîten | |
unde saz,/ als ob in swære ninder lit./ jener trat hinder einen trit,/ als ob er wolde entwîchen,/ und sprach doch | |
sô hôh erkant,/ swer gein im tjostierens pflac,/ daz der hinderm orse lac/ von sîner tjoste valle./ sus het er si | |
e, wer dirre was,/ der ungetruwe Judas,/ der mit schanden hinder streich/ und uz allen eren weich/ zu ewiclichem vluche./ man | |
mache.’/ er swur durch di sache,/ daz er nicht dorfte hinder treten,/ wand er weste wol ir beten/ sich uf Johannem | |
wesen./ daz ist gentzlich min gir,/ wand ich nicht blibe hinder dir.’/ Waz sal des lange rede me,/ beide wol unde | |
‘ginch wider, Sathana.’ unser herre sprach zu sant Peter: ‘ginch hinder mich, Sathana.’ Daz waz also gesprochen, sam ob er spræch: | |
laides getr#;eost w#;eurde. do si also sprach, do chert si hinder sich und sach unsern herren Jesum stenten und enwest nicht | |
ir s#;eunt und si b#;euzzent und nimmer mer ge#;eavernt. die hinter sich vallent, daz sint die unsæligen, daz sint die got | |
wagen,/ Des wart sin angest grozlich./ vil vaste strebt er hinder sich./ Do in der wagenman ersach,/ dehein wort er me | |
Orense daz ist gar belegen/ da vor biz gar hin hinder./ vil wisent und urrinder/ hat Terramer mit im braht:/ war | |
ohaim;/ sin wistum ůbel dar an scain/ daz er dich hinter im uirliez./ ich bewille hiute min spiz/ in dinem herce blůte/ | |
die reke dietherich./ Eine harfin die was erlich./ Vnde scleich hinder den vmme han./ Wie schire ein leich dar vz clanc./ Swilich | |
Zardân,/ wildû des mannes künde hân,/ sô verbirc heinlîche dich/ hinder daz gestüele, dâ ich/ bî im ûffe sitzen wil,/ sô | |
sich an ein enge stat,/ als in der junkherre bat,/ hinder daz gestüele hie./ dô meister Barlââm ûf gie,/ sie sâzen, | |
do er von im ze jungest schiet,/ wie ez dô hinder im ergie,/ des seiter im die wârheit hie./ des lobten | |
zeigter dar,/ das si der schame nemin war./ die giengin hindir sich da hin,/ das si mit einim mantil in/ und | |
die versennen fúrsich/ gekeret: so si fúrsih gant,/ die f#;euze hindir sich in stant,/ da sint selzehen zeichen an:/ beidú wip | |
als sin munt hat bevangin,/ sint als einim bern irkant./ hinder als ein helfant/ ist mit warheit sunder wan/ gestalt sin | |
wer das eine horn hin fúr,/ das ander lit im hindir sih;/ als ez slac oder der stich/ gemachit m#;eude, ez | |
__ Da sint ouh wildú rinder,/ dú beidú vor und hindir/ geburst sint widir hare./ in zornlicher vare/ ir můt gein | |
vroide gar empfiel./ unvirsunnin er do viel/ ab sinim stůle hindir sih,/ als dú warheit wisit mih,/ das im in des | |
Jagte er nach uf sine sla./ Die Franzaisen verierte sa/ Hinder im der gewin/ Das si sus aine liessen in/ Nach | |
und stach/ Den graven Olivieren,/ Den werden und den zieren,/ Hinder s$~ors uf den sant./ Do kam der fúrste von Brabant/ | |
Arragun/ Den graven Po%/ytewinen stach,/ Da es menic ritter sach,/ Hinders ors uf den plan./ Schiere do dis was getan,/ Johan | |
bat./ /Nu h#;eoren! lant iu sagen hie/ Wie es dort hinder im ergie!/ Do er von Kurnoi gerait,/ Da waren, als | |
sen. Wiltu zere untersten uon den obern adern. so la hinder den oren vnde an deme slafe an den adern. Wiltu | |
troumet grewlichen. $t vnde zurnet ane schulde. vnde sihet allez hinder sich. vnde mac nicht erliden daz man in an sihet. | |
gerlichen dunne ist. vnde eines kindes ist. vnde ez ist hinder sechzehen iarn. so bezeichent er daz zwo terciane. oder eine | |
ein alt man. so bezeichent er dazselbe. an einem kinde hinder uirzehen bezeichent ez ein fiuer daz in den adern ist. | |
$t fleuma vnuerdewet in dem libe ist. So er aber hinder der mezlicheit dunne ist. so bezeichent er daz der citeruarbe | |
der melancolicus ist. oder fleumaticus zwo terciane. An einem kinde hinder uierzehen iaren den minnern emitriceum. Swenne der selbe gerlichen dicke | |
in allen dem gebêre,/ alser der sîner wêre/ und ginc hinder in stân/ und gab ime einen slac sân./ durh den | |
gerne mêr getân,/ wen daz in geviengen sîne man./ //Alexander hinder sih gesach,/ zô dem helede er sprah:/ ‘warumbe woldet ir | |
weiss einen bredier, so der von menger starken wellen waz hinder sich getriben, und nach sinem dunke genzlich entsezet waz dez | |
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