Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himelzeichen stN. (49 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 144, 33 aftern tail kalter nâtûr; alsô ist diu sunne in dem himelzaichen, daz leo haizt. Aristotiles spricht, allain der leo hât niht
BdN 468, 10 sei (daz ist der stern, der hunt haizt, in dem himelzaichen, daz leo haizt), seint daz selb zaichen hitzig ist und
KvMSph 6, 16 sagen von dem aufgang und von dem undervalle der zwelf himelzaichen, und von der anderung der neht und der tag, von
KvMSph 14, 11 sei als ain kugel, daz vinde wir also: die zwelf himelzaichen und auch die stern gent niht geleich auf noch vallent
KvMSph 16, 18 ’wo der mensch wont auf ertreich, do gent im sehs himelzaichen auf, und die andern sehs gen im unter. Und daz
KvMSph 20, 8 das geschiht zwir in dem jare: an dem anvange des himelzaichens, daz der wider haizzet, #;eumb sand Gedruden tag in dem
KvMSph 20, 9 Gedruden tag in dem vorlenzen, und an dem anvang dez himelzaichens, daz deu wag haizzt, umb sant Mathes tag in dem
KvMSph 22, 23 zehen haben tyrnamen, und deu zwelf st#;eukke haizzen deu zwelf himelzaichen. Der kraiz haizzt auch der zaichentrager, davon, daz er die
KvMSph 23, 2 TIERKREISZEICHEN.@n. Die namen und die ordnung und die zal der himelzaichen die sint also: wider, ohs, zwinlein, krebs, leo, juncfreulein, wag,
KvMSph 23, 10 Oder haizzet dar#;eumb der wider, daz di stern in dem himelzaichen also geschikt sint. Daz ander zaichen haizzt der ohs, dar#;eumb,
KvMSph 24, 26 etleich in der sternseher kunst, die da sprechent, daz die himelzaichen $t eben gevirt sein. Daz mag niht gesein. Wanne ain
KvMSph 25, 23 mittemtag, daz haizzet daz mittentegleiche st#;eukke. Und deu andern sehs himlzaichen, die sich anvahent an der wag und enden sich mit
KvMSph 26, 1 under dem zaichen in der weis, und wir vor daz himelzaichen haben genommen. Aber in ainer andern weis nem wir daz
KvMSph 26, 2 haben genommen. Aber in ainer andern weis nem wir daz himelzaichen f#;eur ainen $f:(12va)$f. virekten kegel. Dez kegels grunt ist die
KvMSph 26, 10 tyrkraizzes spitzen und auch gen durch die anvenge der zwelf himelzaichen. Und die sehs kraizze tailent gelich die rundengr#;eozze in zwelf
KvMSph 26, 16 weis sint auch die stern pei den himelspitzzen in den himlzaichen. In der virden weis m#;eug wir ain himlzaichen $t nemen,
KvMSph 26, 16 in den himlzaichen. In der virden weis m#;eug wir ain himlzaichen $t nemen, daz wir pr#;eufen ain leipheftig gr#;eozzen. Der grunt
KvMSph 26, 18 daz wir pr#;eufen ain leipheftig gr#;eozzen. Der grunt sei daz himelzaichen, als wir ez nemen in der dritten weis, und der
KvMSph 26, 20 auf dez tyrkraizzes ahsen; und die gr#;eozzen haizze wir ain himelzaichen. Und in der weis sint alleu dink in der werlde
KvMSph 26, 21 in der weis sint alleu dink in der werlde in himelzaichen. Die weis maht du prufen in ainem zesniten apfel [Figur
KvMSph 33, 20 UND UNTERGANG DER GESTIRNE NACH DEN POETEN.@n. Wir nemen der himelzaichen aufgank und iren underval in zwaier hand weiz: wann nach
KvMSph 33, 23 nach der sternseher weis. Der aufgank und der underval der himelzaichen nach der sitenstraffer weis ist drivaldig: der werltleich, der zeitleich,
KvMSph 33, 26 der zeitleich, der s#;eunnenleich. @n:KOSMISCHER AUFGANG.@n. Der werltleich aufgank der himelzaichen $t ist, so ain himelzaichen oder ain stern des tages
KvMSph 33, 27 AUFGANG.@n. Der werltleich aufgank der himelzaichen $t ist, so ain himelzaichen oder ain stern des tages aufget uber den augendender von
KvMSph 33, 29 sunnen aufgank. Und wie daz sei, daz alle tag sehs himelzaichen aufgen, idoch mit ainer #;eubertreffenden sprache haiz wir daz himelzaichen
KvMSph 33, 30 himelzaichen aufgen, idoch mit ainer #;eubertreffenden sprache haiz wir daz himelzaichen werltleich aufgen, in dem und mit dem deu sunne dez
KvMSph 34, 25 $[*5-6*zimleich somen$] @n:AKRONYCHISCHER AUF- UND UNTERGANG.@n. Der zeitleich aufgank der himlzaichen ist, so ain zaichen oder ain stern aufswimt $[*10*sich auf
KvMSph 35, 20 zeitleichen underginge. @n:HELIAKISCHER AUFGANG.@n. Der s#;eunnenleich aufgank ist, so ain himelzaichen oder ain stern mag gesehen werden, dar#;eumb, daz deu $f:(17vb)$f.
KvMSph 35, 24 ’der wazzerer undersaz mit dem schilhendem aimer’, und maint daz himelzaichen, $t daz der kruk haizzet. Und Virgilius in Georicis sprichet
KvMSph 36, 1 undergank ist, so deu sunne nahent ainem stern oder ainem himelzaichen, also, daz ez niht gesehen wirt von der sunnen schein
KvMSph 36, 14 sage wir von dem aufgang und von dem undervalle der himelzaichen nach der sternseher weis, und von ersten an der aufgerehten
KvMSph 36, 18 auch pr#;eufen, daz der aufgank oder der underval $t aines himelzaichens in der weis niht anders ist, danne ain st#;euk des
KvMSph 37, 11 und darnach volget, daz die widersehenden $f:(18va)$f. oder die widerkrigenden himelzaichen auch geleich aufgeng und nidervelle $t haben. Und daz spricht
KvMSph 37, 14 daz lant Libiam gegen dem ebennehter, und sprichet also: ’deu himelzaichen gent niht schelch, noch der schorp get gerehter dem ohsen;
KvMSph 41, 15 selben leuten alle zeit ebenneht, wa deu sunne unter dem himelzaichen leuft. Aber in der genaigten rundengrozze so tailt der schilhend
KvMSph 42, 26 aufgeng lenger und gr#;eozzer den gesamten aufgengen der andern sehs himlzaichen, die sint von dem anvang des stainpoks durch den wider
KvMSph 42, 28 an daz end der zwinlein. Darumb haizzent die vorgenanten sehs himelzaichen reht aufgende, und die andern schilhend oder $f:(21rb)$f. schelch. Und
KvMSph 43, 7 hymelzaichen, deu gereht aufgend; und dez nahtes gend uns sehs himlzaichen schelch auf. Nu br#;eufe auch widerwertig: so uns der klainst
KvMSph 43, 22 anders ist danne ain grozzen der zeit, darinne ain halbs himelzaichen volget oder gantz aufget, so sint in ietleichem k#;eunstigen tag
KvMSph 43, 29 die neht, als vil mer oder minner der reht aufgenden himelzaichen oder der schelch aufgenden des tags aufgen oder $f:(21vb)$f. dez
KvMSph 47, 16 mit seiner gepogenn knischeiben.’ Dar#;eumb sprechen die maister, daz daz himelzaichen hie unaigentleich werd genomen $[*6*vnaigentlich oder vnwergenlich$] $t f#;eur ain
KvMSph 47, 18 ain forme, die nach irem gr#;eosten tail sei in dem himlzaichen, daz der ohs haizzet. Und davon, seit der ohs nach
KvMSph 47, 30 wider und durch die junkfrauen $t oder durch die andern himelzaichen. Aber diser maister sinne widerspricht die nat#;eurleich vernunft. Und w#;eurden
KvMSph 48, 8 gegen dem ebennehter. Und so underschaid wir danne die vordersten himelzaichen und deu reich und sprechen, daz der vordersten himelzaichen zwai
KvMSph 48, 9 vordersten himelzaichen und deu reich und sprechen, daz der vordersten himelzaichen zwai sint, darinne die zwu sunwenden geschehen, und zwai, darinne
KvMSph 48, 15 vorderleich in den vier zaichen. Aber deu reich haizzent die himelzaichen, die zwischen den virn sint. Und davon ist uns kunt,
Rol 6928 sa nach der wile/ chom ain michel ertpibe,/ doner unt himilzaichen/ in den zwain richen,/ ze Karlingen unt ze Yspania./ di
RvEWchr 1501 welde in allen sitin/ die hohen lúfte r#;eurent/ die dú himilzeichin f#;eurent./ __ Dén selbin sint gesezin bi/ die kleinen Pigmei,/
RvEWchr 12614 oh bezeichent mitte/ dú decamonie/ und och dú armonie:/ dú himil zeichen unde wagin/ sullin in dén zeichen umbe jagen/ die
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