Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
himelvart stF. (19 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| dem stabe ist dú marter únsers herren gegraben, anderhalp sin himmelvart. Den stab m#;eussent si an allen stetten bi in haben, | |
| das ist, das got mensche wart, sine werk und sin himmelvart. Der mane sol iemer stete stan, das ist, das wir | |
| seren martir, dime heligen tode,/ diner erlichen urstendi, diner sch#;eoner himmelvart,/ diner almehtigen ere ze lobe und ze eren./ Gedenk min, | |
| vreuden geniez,/ als allen den geschenket wart,/ die sine heiligen himel vart/ alda solden schouwen./ der edelen juncvrouwen,/ di so groz | |
| engele han geseit/ mit endehafter warheit./ Wol uns der suzen himelvart,/ daz got an menschlicher art,/ der mensche in rechter gotheit/ | |
| daz wir din wucher sin bewart./ o wol uns der himel vart,/ wol uns der richeit, wol uns/ an der uffart | |
| sich ir bi dem cruce erbot,/ iren tot und ir himelvart,/ swi ich des bewiset wart/ an der schrift zu latine./ | |
| mannen unde vrouwen,/ die da wolden schouwen/ an im sine himel vart./ als di rechte zit gewart,/ Symon uf einen turn | |
| berc Calvarie,/ da er gecruciget wart,/ und di stat siner himelvart/ und swa er wunders icht begie,/ di wile er was | |
| er gap dem tôde ein ende/ mit sîner urstende./ diu himelvart uns goffent ist,/ die hât der vil reine Krist/ uns | |
| daz des tôdes nôt/ hât ertœtet und den tôt./ diu himelvart uns goffent wart/ mit sîner süezen ûfvart./ dar nâch geloubent | |
| vatter din/ Indem hymel iemer sin?’/ Er sprach: ‘nach miner hymelvart/ Wil ich, liebú můter zart,/ Ain wirdige stat beraiten dir,/ | |
| Das von in allen ist beliben,/ %/Uncz lange nach Gottes hymel vart/ Das aber me geschriben wart:/ Es seit Johannes Ewangelist,/ | |
| willen sin./ __Och dú gelúpt erfúllet wart/ Nach Ihesu Cristes hymelvart./ Do wart Tatheus dar gesant/ Predien indas selbe lant,/ Indie | |
| Och sumelich inander wis/ Fůrent indas paradys,/ Und mit Gottes hymelvart/ Och ir vart mit ime wart./ __Vil stette inden landen | |
| keren wider in/ Und da bi ainander sin,/ Baiten siner hymelvart./ Da mit dú rede verendet wart./ __An dem fierczegosten tage/ | |
| genůg/ Und ze rechter masse klůg./ Och nach irs sunes hymelvart/ Ir gewant von alter nút enwart/ Verwandelot dekaine wis/ Und | |
| er tet und was er lait:/ Sin urstende und sin himel vart/ Im och vil wol beschaiden wart/ Von ende úncz | |
| %/Uncz das er úns erl#;eosent wart;/ Und och nach siner hymelvart/ Lepte si vier und zwainczig jar:/ Also ist gezalt ir |