Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
himeltou stN. (17 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der parmherzichait Mariam gotes muoter, in der schôz daz götleich himeltaw her ab tawet mit den gâben des hailigen gaistes und | |
zeit in dem jâr und gevâhent zuo. si begernt des himeltawes reht als ain fraw irs liebes begert und tuont ir | |
oder rôtelot, und alsô gepernt die sneken mêr von dem himeltaw wan von dem merwazzer. //VON DEM MERRABEN. /Corvi_maris haizent merraben, | |
sneken des nahtes an daz gestat gên und trinken daz himeltaw und werdent swanger der margariten oder der veinn perl, und | |
ezzen und zuo trinken, dar umb, daz si allain des himeltaws lebt und des luftes, sam Aristotiles spricht. diu salamander ist | |
erde veizte $s sî dîn segen aller meiste./ von deme himeltouwe $s chome dir allere wuochere vroude./ dînes swertes muost dû | |
Do schein die ware sunne/ Durch unser vinsterkeite nebel,/ Do himeltou reis durch daz swebel/ Daz uz der tiefen helle smouch./ | |
beswebeten,/ daz si nehain nôt habeten,/ si trunchen ab dem himeltowe./ wer solte gote missetrowen?/ $sAlse di haiden vernâmen,/ daz di | |
elliu wip/ gerüemet und geſegenet,/ begozzen und beregenet/ mit dem himeltouwe./ du biſt erhœhet, frouwe,/ ſam in Sion der cyprian/ und | |
din gebeneditiu fruht./ dich hat begozzen mit genuht/ des ſüezen himeltouwes fluz,/ davon uz dir diu mandelnuz/ der ſüezekeit gewahſen iſt:/ | |
vor ſünden friſte/ dur dinen willen, frouwe./ du roſe in himeltouwe,/ von gotes geiſte erfiuhtet,/ din lob an ende liuhtet/ noch | |
Maria./ //Gedeon, dux Israel,/ nider spreit er ein lamphel;/ daz himeltou die wolle/ betouwete almitalle:/ also chom dir diu magenchraft,/ daz | |
gefristen:/ ia chom ůber di cristen/ ain trôr uon dem himel touwe,/ ain chůle unter di ougen./ daz gescach an der none | |
lútseligen minneklichen rosen. Und wie daz sich der ros dem himeltowe lange habe vor beschlossen und sich gegen der vinstern naht, | |
einem menschen tugende vol:/ Daz waz ein juncvrouwe,/ Von dem himels touwe/ Waz ir herze irvuchtet./ Sie hete wol beluhtet/ Des | |
geben dir. ich wil dich hevte wîhen. daʒ dir der hymel t#;vowes niht inuirzihe. dineme $t uihe unde din fruht. deme ne | |
mit so heiligem sit/ gab im got den sinen segen,/ himeltov vn̄ regen,/ daz er genuhtsam gewan/ swaz er bowen ie |