Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himeltou stN. (17 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 245, 33 der parmherzichait Mariam gotes muoter, in der schôz daz götleich himeltaw her ab tawet mit den gâben des hailigen gaistes und
BdN 249, 25 zeit in dem jâr und gevâhent zuo. si begernt des himeltawes reht als ain fraw irs liebes begert und tuont ir
BdN 249, 34 oder rôtelot, und alsô gepernt die sneken mêr von dem himeltaw wan von dem merwazzer. //VON DEM MERRABEN. /Corvi_maris haizent merraben,
BdN 255, 16 sneken des nahtes an daz gestat gên und trinken daz himeltaw und werdent swanger der margariten oder der veinn perl, und
BdN 277, 18 ezzen und zuo trinken, dar umb, daz si allain des himeltaws lebt und des luftes, sam Aristotiles spricht. diu salamander ist
Gen 1215 erde veizte $s sî dîn segen aller meiste./ von deme himeltouwe $s chome dir allere wuochere vroude./ dînes swertes muost dû
HeslApk 1804 Do schein die ware sunne/ Durch unser vinsterkeite nebel,/ Do himeltou reis durch daz swebel/ Daz uz der tiefen helle smouch./
Kchr 16738 beswebeten,/ daz si nehain nôt habeten,/ si trunchen ab dem himeltowe./ wer solte gote missetrowen?/ $sAlse di haiden vernâmen,/ daz di
KvWGS 181 elliu wip/ gerüemet und geſegenet,/ begozzen und beregenet/ mit dem himeltouwe./ du biſt erhœhet, frouwe,/ ſam in Sion der cyprian/ und
KvWGS 653 din gebeneditiu fruht./ dich hat begozzen mit genuht/ des ſüezen himeltouwes fluz,/ davon uz dir diu mandelnuz/ der ſüezekeit gewahſen iſt:/
KvWGS 1908 vor ſünden friſte/ dur dinen willen, frouwe./ du roſe in himeltouwe,/ von gotes geiſte erfiuhtet,/ din lob an ende liuhtet/ noch
MarldM 17 Maria./ //Gedeon, dux Israel,/ nider spreit er ein lamphel;/ daz himeltou die wolle/ betouwete almitalle:/ also chom dir diu magenchraft,/ daz
Rol 4455 gefristen:/ ia chom ůber di cristen/ ain trôr uon dem himel touwe,/ ain chůle unter di ougen./ daz gescach an der none
Seuse 409,5 lútseligen minneklichen rosen. Und wie daz sich der ros dem himeltowe lange habe vor beschlossen und sich gegen der vinstern naht,
Vät 23084 einem menschen tugende vol:/ Daz waz ein juncvrouwe,/ Von dem himels touwe/ Waz ir herze irvuchtet./ Sie hete wol beluhtet/ Des
VMos 22, 22 geben dir. ich wil dich hevte wîhen. daʒ dir der hymel t#;vowes niht inuirzihe. dineme $t uihe unde din fruht. deme ne
Wernh A 288 mit so heiligem sit/ gab im got den sinen segen,/ himeltov vn̄ regen,/ daz er genuhtsam gewan/ swaz er bowen ie
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