Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hievon Adv. (31 Belege) MWB Findeb.
| er aber als ein ron./ waz sol ich sprechen mê hie von?/ underwîlen daz geschach,/ daz er ein wörtel gein ir | |
| Claudas zu land komen. – Nu múßen wir die rede alhie von im laßen und furter sagen von Lancelot, der in | |
| diende, ez wær sîn rât./ der hât von sîme wîbe/ hie von mîn eines lîbe/ sehs tûsent rîter wol bekant:/ die | |
| solten nu getriwiu wîp/ heiles wünschen disem knabn,/ der sich hie von ir hât erhabn./ ___Dô kêrt der knabe wol getân/ | |
| sprach/ "hêrre, müeze wirz iu sagn,/ der lantgrâve ist unerslagn/ hie von manger hende./ got iuch an site wende,/ die man | |
| ê,/ daz dirre welte lîp zergê/ mit leitlîches endes zil./ hie von dulte ich sorgen vil./ ist nâch dem tôde ein | |
| dîn vater grôzen haz/ treit der kristenheit. durch daz/ sie hie von hânt sô vil gesaget,/ durch daz hât er sie | |
| vater, als es was gedâht/ und âne urhap geordent was./ hie von seit Îsaîas:/ "man vüeret in zem opher sîn/ alsam | |
| der selben stunt/ genagelet vil vaste/ zuo des kriuzes aste./ hie von hât gotes wîsheit/ durch Dâvîdes munt geseit/ uns von | |
| süezen/ an henden unde an vüezen,/ die wurden im durchstochen./ //Hie von hât ouch gesprochen/ Danîêl bî sînen tagen./ der gotes | |
| kurzez leben/ wil umb die langen vreude geben./ daz ich hie von vernam niht ê,/ daz tuot mînem herzen wê."/ //"Diz | |
| anders, danne er wære gewon,/ daz er nie sînen muot hie von/ mit arbeitlîchen dingen/ an zwîvel kunde bringen./ er began | |
| zît,/ daz behalten ist von gote./ bezeichenlîche hât der bote/ hie von alsus gesprochen:/ sô diz hûs wirt zerbrochen,/ daz uns | |
| dû wol gewant/ koufest unde spîse dir./ dû solt nemen hie von mir/ sô vil, daz al die bruoder dîn/ berâten | |
| lîhte in solher kraft,/ daz si wirt an im sigehaft./ hie von solt dû hân behuot/ dîn herze gote und dînen | |
| sinne, und darumbe also sant Dyonisius sprach: ‘alles daz man hievon gesprechen mag, daz enhat nút worheit an ime, sunder es | |
| wore spise und min blůt ein gewore trang, und wer hievon trincket und isset, der sol eweklichen leben’. So der mensche | |
| nút gedencken noch gepr#;eufen mit welicher kunne worten daz man hievon muge gesprechen, das so unwortlichen ist und verre úber allen | |
| rechten lutern indewendigen menschen, der werlichen innig were, der m#;eohte hievon wissen in gef#;eulender, smackender und in wesenlicher wisen, aber er | |
| sô herzewol,/ daz es kein edele herze enbirt,/ sît ez hie von geherzet wirt./ ich weiz ez wârez alse den tôt/ | |
| swaz lobelîches an im was:/ dâ von ergouchete mîn sin,/ hie von geviel mîn herze an in./ entriuwen daz erblante mich,/ | |
| was ir leben getân/ wol ahte tage und ahte naht./ hie von sô hætens alle ir maht/ vil nâch verlorn unde | |
| under in zwein/ mit willen und mit muote al ein./ hie von wart alter unde jugent/ gehellesam an einer tugent;/ alhie | |
| muotes,/ der edelem herzen sanfte tuot:/ ez wecket vriuntlîchen muot,/ hie von kumt inneclîch gedanc,/ sô der vil liebe vogelsanc/ der | |
| unkunden,/ vor der îrlandeschen diet,/ dô si von Curnewâle schiet./ hie von sô was in unkunt/ und enwisten niht, daz er | |
| küniginne./ hie baneketes ir sinne/ und ir gedanke dicke mite./ hie von sô wart si wol gesite,/ schône unde reine gemuot,/ | |
| tôte.’/ ’nein schœniu tohter, vürhte niht:/ swes er oder ieman hie von giht,/ daz ist allez samet verlorn;/ und hætes al | |
| ist ouch daz ze tuone;/ daz sol man in billîchen:/ hie von sol liebe rîchen,/ jungen unde niuwen/ und viuren an | |
| geschach/ und des ê wâren ungewon./ von dirre vremede und hie von/ sô sach im Tristan daz wol an,/ daz er | |
| ouch iesâ kêren/ an zwîvel unde an wân als ê./ hie von sô was er aber dô mê/ versunken und vervallen/ | |
| den triben si vor in/ vrôlîche wider in daz lant./ hie von wart michel schal zehant/ ze Swâles in dem lande;/ |