Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hiebî Adv. (31 Belege) MWB Findeb.
snite,/ An dem zindate,/ Als der schilt in varwe hate./ Hie bi er erkande,/ Daz sie waren vo1n krichlande./ Ouch so | |
Nach irme rech gegan kan,/ Der ist ein follenkume1n man./ Hie sult ir neme1n bilde bi./ Gehabet vch wol, swie vch | |
sprach pirrus,/ "Wa ist acastus?"/ Der ander sprach: "er ist hie bi./ Ich wene er vil nahe si./ Ich wene, er | |
gefange1n/ Vn2de bracht in dise geine./ Er liget dort eine/ Hie bi an eime phade./ Sine schif stant an deme stade/ | |
arbeit,/ dô ich über daz wazzer reit/ die hôhen brücke hie bî./ daz daz ros unsælec sî!/ daz strûchte vaste unz | |
heizt Lûnete:/ diu stât an ir gebete/ in der kapellen hie bî:/ dar rîtet unde vrâget sî./ swes iu diu niht | |
lang zu recht gerochen solt han. Nůn muß ich farn hie bi mit gehorsam dar mich myn meisterschafft gesant hatt. Ich | |
von Tronege Hagene: $s »ir edeln ritter balt,/ ich weiz hie bî nâhen $s einen brunnen kalt/ (daz ir niht enzürnet) | |
lant/ inre drîzec mîln erbûwen sî./ wan ein hûs lît hie_bî:/ mit triwen ich iu râte dar:/ war möht ir tâlanc | |
iwerm werden künne/ mangen rîter kurtoys./ Artûs der Bertenoys/ //Lît hie_bî mit werder diet,/ von den ich mich hiute schiet,/ mit | |
biderbe./ disen hantscuch furet ir Marsilien:/ saget im, ich bin hi bí;/ swa im sin nu aller durftest si,/ da wil | |
gelîchet sich der smac,/ der in den kranken schrînen lac./ hie bî sult ir sîn gemant,/ daz ir des mannes gewant/ | |
guotes rîcher/ und lebete rîlîcher,/ dan alle sîne vriunde gar./ hie bî solt dû nemen war,/ daz der gotlîche rât/ den | |
ich durch alsolhe site,/ daz ich verspræche dich dâ mite:/ hie bî wizzest mînen muot./ swer deheine rede tuot/ von dir | |
gast hie./ ir sît des geltes unverirt./ ich hân hie bî einen wirt,/ dar lât mir tragen die steine./ der dunket | |
út alzůhant ein unwertlicheit oder scheltwort oder has oder unmúgen hiebi und vil diser gliche untugende die in blibent mit willen, | |
hieltent, und die stundent uf iren wisen in iren ufsetzen. Hiebi sol man bekennen zwen die schedelichen grunde die under geistlichen | |
herzen wellen tragen/ niwan durch daz vil arme clagen,/ daz hie bî zetelîcher zît/ verborgen in dem herzen lît!/ //War umbe | |
daz ez sîn erbelêhen sî./ sô stânt ouch sîne süne hie bî/ und mit im ander sîniu kint;/ die aber sîn | |
nim war, sich dise burc an/ und dise schœne stat hie bî:/ weistû noch, waz stete ez sî?’/ ’nein hêrre, in | |
die wîle ich morgen ûze sî/ (wan ich wil rîten hie bî/ ûf âventiure vil vruo,/ mir gelinge sône tuo)/ sô | |
oder tôt,/ mich anet sêre, daz er sî/ verborgen eteswâ hie bî:/ ez wîsaget mir mîn muot./ von dannen, dunket ez | |
ich der rede gewis sî?’/ ’vil wol, hêrre, ich hân hie bî/ mînes hêrren vürsten alle./ swaz gewisheit iu gevalle,/ die | |
ervar,/ daz ziuwern dingen guot sî.’/ ’sich, zwêne knappen sint hie bî./ mit den rît, die wîsent dich.’/ ’gerne vrouwe, daz | |
des sol hie lützel bestân./ ich hân ein hôhez ors hie bî,/ ich wænez ouch wol sô hôch sî,/ mîne vrouwen, | |
wol mac und alse ich sol;/ doch ist mîn vorhte hie bî,/ daz ez gar ein versuochen sî;/ und wiste ich | |
gesach si mannes schate drî/ und wiste niuwan einen dâ./ hie bî verstuont si sich iesâ/ der lâge unde der vâre/ | |
der?/ waz brâhte dise lâge her?/ binamen mîn hêrre derst hie bî,/ swâ er hie bî verborgen sî./ ich wæne ouch, | |
lâge her?/ binamen mîn hêrre derst hie bî,/ swâ er hie bî verborgen sî./ ich wæne ouch, wir verrâten sîn./ beschirme | |
daz wir / sîn hân gebiten [wol] zweinzic jâr. / hie bî mahtu nemen war, / als ichz von im hân | |
alrêrst grôzez klagen / und weinen von den vrouwen. / ‘hie bî mugt ir schouwen’ / sprach her Gwîgâlois der degen |