Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hetzen swV. (17 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er übermæzicleichen zürnet. der leo væht gern den waldesel und hazt in von nâtûr. Ambrosius spricht, wenn der leb siech ist, | |
son nicht wil wizzen,/ wie vil der tubel uf uns hitzen./ si ist ouch hie ein deckekleit,/ Maria ein muter der | |
durch sîn höbscheit./ dâ vant er einen hirz stân./ dâ hetzet er die hunt an,/ und begunden nâch im gâhen;/ den | |
zv,/ Her vz vo1n morlande./ Sine art ich erkande./ Ich hatzete mine hunde;/ Ir|folge1n ich in niht kvnde./ Daz weter was | |
Und binden und entpinden,/ Setzen unde entsetzen,/ Laden unde ouch hetzen/ Daz volk in Gotes dienist./ Als des dan vil geschen | |
vorsach/ Und sich doch an im rach,/ Wen her Herodem hatzte/ Daz her in des libes latzte,/ Do Joseph in Egipten | |
selb junchfraw bald/ An triegen ungeletzet/ Und waz auch vor gehetzet/ Gar oft an der mynnen spil/ Und hat sin auch | |
dî wîl er schirrit in dem molt/ und in irslîchit hetzebolt./ Alsus ouch dirre Bertolt/ ôt ûf silbir unde golt/ unde | |
allen sîn sin begunde wetzen,/ wie er den fursten möht gehetzen/ gegen dem Salzpurgære./ mit manigem niwen mære/ kom er für | |
seht ob ir mirz geloubet./ ___kêrt iuch niht an mîn hetzen./ er kan unsanfte letzen,/ //der noch dort ûze unflühtec habt:/ | |
er einen wanc./ manic hvnt dar vber spranc./ Der ieger hetzte balde,/ Reinhart gienc ze walde./ Die katze Diprecht im wider gienc,/ | |
hat sine zungen gewezzet,/ er hat mine uiande uf mich gehezzet;/ wider gote hazzet er mich.’/ herre, habe du selbe den | |
gert:/ ir mündel rôt/ hât mich an si mit dienste gehetzet,/ und ist doch mîn wân und mîn lôn âne zil./ | |
do růfte vil,/ Und was mit spotte schal ir spil,/ Huczen und r#;euffen,/ Schelten und w#;euffen:/ Des wart vil von in | |
drumbe ir lôn./ der alde dâ von Narbôn/ gein mir hetzet sîniu kint:/ mîner süne zehne sint,/ die ich im zenpfâhne | |
der magt;/ er sprach: ‘uf kain gejagt/ ich gerner nie gehetzet.’/ swie vil in dorne kretzet,/ des aht er ze nihte./ | |
w#;einwahs, sie riten oder gen. Swen man aber darinne f#;eunde hetzen, der git unserm herren 1 #(PFUND) #(PFENNIG) ane die bůzze, |