Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëschen swV. (8 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hub sich ain krein,/ Ain wain und ain schrein,/ Ain heschen und ain ruffen,/ Ain klag und ain wuffen/ Uod ain | |
und ir gir./ Do er das hette gethan,/ Die fraue heschen pegan./ Do sprach der junge Filomein/ ’Got musse gelobet sein!’/ | |
entweichenn/ und sterben müzzichleichenn./ ir pestes spil der rainenn/ was heschen, säwften und wainen./ sy erzaigten mit chlag daz in was,/ | |
langne, vnde vortribet se allit dat, dat is eme schedelich. Heyschet eyn mensche vnde wert ez darna nysen, so vorgeyt se | |
was warm./ etswenne in doch in slâfe vrôs,/ daz er heschte unde nôs,/ allez von der salben kraft./ von frouwen grôz | |
der not/ dvrch triwe, daz was nach sin tot./ Reinhart heschen began./ der rabe wolde nemen dan/ Den kese, er wandes | |
naht und den tac.’/ //Mit jâmer er sus panste./ dô heschete und ranste/ der wunde lîp in sîner schôz,/ des herze | |
sîner hende lac./ diu künnegîn kûme des gepflac,/ ir weinenlîchez hischen/ sich mit rede begunde mischen./ //Zir liebstem vater si dô |