Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hërzevröude stF. (9 Belege) MWB Lexer Findeb.
sie im dot slúgen, durch des willen er nyemer me herczefreud gewúnne. Alda verlose der konig von Norgales manigen stolczen ritter, | |
geseit,/ als er in wolde slinden./ dem man begunde swinden/ herzevreude: daz tet nôt,/ als im diu vorhte gebôt./ //Dô der | |
zerstœret./ //Der künic sich dô wol versach/ (als im sîn herzevreude jach)/ den besten rât hân vunden./ er danket an den | |
gote, als ein stæter adamas./ im volleten sîniu ougen/ von herzevreuden tougen./ sîn tugende rîch gemüete/ got lobete solher güete,/ daz | |
ist ein gewin,/ der mannes namen und werden man/ an herzenvreuden herzen kan./ geherzet herze an wîben nimt,/ swaz herzeliebe wol | |
clagsprúch dez lidenden menschen under dem#s- #s+rosbom vahent an also:#s- //Herzenfr#;eod han ich verlorn,/ ze grossem leid bin ich geborn./ Min | |
bitterlicher wurdent allenthalp an gevohten, und daz ist nu ire hertzenfr#;eode. __Eya, eya, kint mins, dar umb so bút mir din | |
ich tuon iu, des ich niht enwil;/ und swaz ich herzefröide enbir,/ Minne, daz hâst dû getân!/ dûne woltest mich erlân,/ | |
für herzeleit./ Swer sich liebes kan/ trûtlîch underwinden,/ der mac herzefröide vinden,/ liebez wîb und lieber man./ //Swer erkunnet,/ waz lieb |