Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hërzeliep Adj. (92 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
kunt wirt, sô wir von den slangen sagen. ach, mein herzenlieber freunt, alsô scholt wir auch alle tag etswaz guotes tuon, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
geseit/ mîn bruoder, dem ist ez vil leit./ dâ von, herzenlieber man,/ ein scheiden muoz an uns ergân.’/ si sprach: ‘dû | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
immer me./ Owe, daz ich den lip ie gwan./ Troyle, herze|lieber man,/ Mir ist min vnselickeit,/ Herre, vm dich einer leit./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Daz sie sich liezen roten/ Mit marterlichen noten/ Vor irn herzelieben vrunt,/ Sie ensazten lib und gesunt/ Vor irre viende schult/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
an seinen munt./ Er sprach ’nu pistu layder wunt,/ Vil hertzen lieber vetter mein./ Was du wild, das an ir einer al mîn fröide stât./ //Sît an mîner herzelieben frouwen gar mîn heil und al mîn leben lît, Minne, |
nû waz treit dich für, ob ich nâch der vil herzelieben lieben stirbe? Minne, ich muoz verderben, obe ich niht die |
ich von ir niht scheiden mac, swie selten mich diu herzeliebe hât gemachet frô./ //Ach herre got, wie schœne ein wîp! |
tougen in mîs herzen grunt die ich von êrst ze herzelieber frouwen mir erkôs./ dâ von sô wirt ez ungesunt./ waz |
mir gunde daz ein kus die nôt enbunde/ die diu herzeliebe mir gebôt, und sich underwunde/ liebe und dar an niht |
geschiede ich noch von sender nôt,/ die ich von der herzelieben hân/ gar ân alle mîne schulde. frouwe, sende nôt ich |
klag ich, und dâ bî mîne swære, die mir diu herzeliebe tuot./ dâ von sô bin ich ungemuot./ nust sie doch |
lîp./ //Owê rœselehter gruoz, wie du lachest, $s sô du herzeliebe lachen wilt; dâ wirt sender sorgen buoz./ sô du machest |
gît/ trôst für trûren, trôst und rât für sendiu leit./ herzenliebiu frouwe, sprich./ dû al eine bist mîn meie: sage, wie |
daz mir diu wîle nimmer lanc/ bî dir wirt, vil herzenliebiu frouwe./ al mîn fröide ich an dir einer schouwe./ dîn |
//Tuo her schilt: man sol mich hiute schouwen/ dienen mîner herzenlieben frouwen./ ich muoz ir minne erwerben/ unde ir gruoz, $s |
ein liep liep vor allen dingen:/ daz ist mir als herzenliep sô dir:/ nâch des hulden wil ich immer ringen./ nie |
//Guot wîp, ich wil dienen ritterlîche/ dir ûf den vil herzenlieben wân/ daz ich kome noch in daz himelrîche/ dâ nie |
und êre./ //Swâ ein wîp niht frô gemachen/ kan ir herzenlieben man/ mit ir triuten, mit ir lachen,/ dem ist fröide |
güete mir gît hôhen muot./ //Durch die reinen süezen guoten/ herzenlieben werden frouwen mîn/ wil ich mit den wol gemuoten/ immer |
wart sô rehte wert/ sô diu wât der mich diu herzeliebe danne wert./ /Werlt, wilt dû nu zieren dich vil schône,/ |
unde sprach alsô/ zuo der vil minneclichen dô:/ ‘vrouw unde herzeliebiu fruht,/ sît iuwer minneclîchiu zuht/ an mir sî begangen/ und |
beswæret vant,/ dô sprach diu schœne sâ zehant:/ ‘Herr unde herzelieber man,/ wie stât daʒ iuwern êren an,/ daʒ man iuch |
hinnen scheide./ niht bringe ich dich ze leide/ mit sorgen, herzeliebeʒ trût./ verselwe dîne blanken hût/ und dîne liehte varwe niht,/ |
swacher wîse/ verenden sich nû schiere kan:/ hei, waʒ mîn herzelieber man/ nû jâmers unde leides pfliget,/ swenn er vür alle |
Galahot wol warumb es gethan was, und sprach zu Lancelot: ‘Herzelieber geselle’, sprach er, @@s@‘nu siehe ich wol das ich uch |
nam er Lancelot und leite den in ein kamer. //‘Vil herczelieber geselle’, sprach er, ‘ich geh%/al nye keyn dingk vor uch, |
lastu mich, herre, ligen in not,/ ungesalbet in grosser qwale.»/ «Herzeliebe, min kúnegin,/ wie lange wiltu also ungedultig sin?/ Wenne ich |
ich dich salben m#;eusse.» «Ja, wa w#;eoltistu die salben nemen, herzeliebe?» «Herre, ich w#;eolte miner sele herze inzw#;eoi rissen und |
ich denne mit dir nit tůn, das ich wil?» «Ja allerherzeliebester, vil gerne, s#;eolte ich joch ze nihte werden.» Do sprach |
ein heilsam bant des heligen cristan gel#;voben.» Mere sprach únser herzelieber herre alsus: «Ir almůsen, dú si gebent den armen dur |
in dir. Darumbe bin ich geminnet von dinen frúnden. Eya hercelieber brúteg#;vome, min s#;eusser Jhesu_Christe, ich segene mich ane underlas in |
bevelhen únser vrowen Gegr#;eusset siestu, himmelschú keyserinne, gottes můter und herzeliebú vrowe min. Enpfahe, vrowe, hútte din Ave_Maria ze lobe und |
und mine vrúnt in dem namen des almehtigen gottes sint, herzeliebe vrowe min, Maria, edelú keyserin! |
und mit einer offenen sele und enpfahen únsern lieben, únsern allerherzeliebosten lieben, und legen in in únser sele als in ein |
gespreche, herzen bî./ /Der lange suozer kumber mîn/ an mîner herzelieber vrowen der ist erniuwet./ wie mohte ein wunder groezer sîn,/ |
getân./ Wart iht dâ friwentlîche $s getwungen wîziu hant/ von herzen lieber minne, $s daz ist mir niht bekant./ doch enkan ich |
sin weinen und sin schrien/ wart erhort von Marien,/ der herzelieben muter sin./ o, welch jamerliche pin/ mit leide in ir |
Cristus allez horte,/ dem alle herzen offen sint:/ ’o, min herzeliebez kint,/ Jesu, miner kusche vrucht,/ miner tugende hoeste zucht,/ Jesu, |
zit,/ di mit ir craft in mir lit/ umb dich herzeliebez kint!/ alle min vreude ist worden blint,/ wan du mir |
sich ir ungemach/ und dructe si ane underbint,/ do ir herzeliebez kint/ sich ir alsus hete uz getan/ und einen andern |
Marien,/ di schonen juncvrouwen./ deswar, er liez sich schouwen/ di herze lieben muter sin,/ des sal dikein zwivel sin./ es was |
do,/ ’min vreude mac wol wesen blint:/ ich wolde min herze liebez kint/ Jesum beschouwen, mochtez sin./ ey, wi nach im |
gewinnen mac./ do mir genam des todes slac/ min einec herzeliebez kint,/ do was der wille vil gar blint,/ daz mich |
mir ist, daz ich wart ie so blint/ und din herzeliebes kint,/ got minen herren, versprach!/ o, sit daz man ie |
ist kumen her/ und sine sunde im leit sint./ gedenke, herzeliebez kint,/ wi du den herten cruces tot/ mit harte bitterlicher |
und aber lugen/ dicke weinde so hin ab/ in daz herze liebe grab,/ da ir herre was geleit./ durch di selben |
niht mê versuochen mich,/ wan ich ze wol erkenne dich./ //Herzelieber herre mîn,/ Avenier, der vater dîn,/ hât vîentlîchen haz geleit/ |
unwert unde unmære gar/ und nim mîner lêre war./ gedenke, herzeliebez kint,/ daz dise valschen kristen sint/ in einer tœrschen tobeheit./ |
lûte schrê:/ "wir sîn an disen stunden/ mit wârheit überwunden,/ herzelieber herre mîn./ Jôsaphât, der sun dîn,/ des heiligen geistes rât/ |
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