Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

herzeichen stN. (19 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Erinn 500 nimmer benachtest,/ dû mûzest ertôten unt erbläichen./ sô dû dîn herceichen/ mit wäinen beliutest/ - dâ mit dû wol bediutest,/ daz
GTroj 3932 Venus./ Das sol ze den Kr%:ichen öne pin/ Min rechtes herr zaichen sin/ Untz ich erfare vil rechtte/ Was ich füre
Konr 2 W1,168 vmb in verdienet hat, daz er ſinen hêrvanen vnde ſin hêrzeichen $t leiten ſol vor allen mærteræren vnde $t daz er
Lanc 478, 28 all zu im. Er rieff mit hoher stim des koniges herezeichen ‘Clarence, Claren!’ Myn herre Ywan und syn gesellen $t kerten
Mechth 4: 22, 31 kleit, wan er die marter geistlichen leit. Si hant ein herzeichen $t von des ordens wirdekeit, das nieman me treit: ein
Mühlh 153, 7 wil weri, ſo ſulin ſu ume nach=volgi mit mi aldin herizechini^. Bigriphin ſu un dan da=mite^. ſo ſulin ſu un vuiri
Parz 382,13 da ergienc manc hurteclîcher strît./ dicke Nantes wart geschrît,/ Artûss herzeichen./ die herten, niht die weichen,/ was dâ manc ellender Berteneis,/
RvEWchr 13247 zir hohsten hohgeziten,/ das in dú selbin herhorn/ werin ze herzeichen irchorn./ __ Do diz alliz was geschehin/ und vil me
RvEWchr 18630 alle ’Gotis swert’:/ des hatens alle ê gegert/ ze einim herzeichene hie./ do der zwivalte schal irgie/ von geschrei und von
RvEWh 1376 mit dem sper/ R#;euren und an raichen./ Er rief sin herzaichen/ Und wande er hette helfe hie/ Und dachte also ,dez
Spec 60, 14 brîef diner tîwere in die werelt, nu ſetze #;voch ein herzeichen dineſ ſigeſ in der helle.’ Sa ze der wîle gab
Wh 18,27 solten/ die getouften wer bieten./ die heiden sich berieten:/ ir herzeichen wart benant,/ si schrîten alle Tervigant./ daz was ein ir
Wh 207, 2 die wârheit weiz./ von dem maneger slahte wuof,/ ir sunder herzeichens ruof,/ und daz ich heidnisch wol verstuont,/ dâ von was
Wh 329, 1 gein dem her ûz al der heiden lant?/ der marhcrâve herzeichens ruof/ ieslîcher schar dâ sunder schuof./ Munschoye al die sîne/
Wh 333, 7 under iuwerem vanen,/ ir sult ein ander ellens manen,/ iuwer herzeichen sî bekant/ als Rennwart ist genant.’/ dâne wart von knehten
Wh 389, 2 begunden schrîen Rennewart,/ si wolden vristen gerne ir leben./ daz herzeichen was in gegeben,/ dô si der marhcrâve scharte/ und des
Wh 397, 8 nû wart vernomen/ von den kristen liuten über al/ sehs herzeichen lût erschal./ ein ir ruof was Narbôn;/ sus hal dâ
Wh 414,24 Monschoye schrîten./ an den selben zîten/ der pfallenzgrâve Bertram/ daz herzeichen wol vernam/ in einer sentîne,/ und sibene der mâge sîne,/
Wh 437, 1 beschutte manegen Sarrazîn,/ der dâ beliben müeste sîn./ //Der sehs herzeichen ruof,/ die man smorgens den getouften schuof,/ wart etswâ nû
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