Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hërûʒ Adv. (100 Belege) MWB Findeb.
sîner gebürte.#.’ //Nâch den drin tagen nam si der künic her ûz unde satzte den schenken wider an sîn ambet unde | |
dem pfister den sînen: du næmest in über drî tage her ûz unde hiengest in an einen galgen. Dô beschiet er | |
er mir den mînen: du næmest mich über drî tage her ûz unde satztest mich wider an mîn ambet. Die geschâhen | |
künic: #.,Du hâst übele getân.#.’ Er gebôt, daz man Josephen her ûz næme und im in dar bræhte und im daz | |
ir übele phlegen. An dem vierden tage hiez er si her ûz nemen unde hiez si für sich füeren unde sprach: | |
hete gesehen. Dar nâch wuosch er sîn antlütze unde gienc her ûz unde saz über den tisch unde satzte den eltesten | |
er gienc ze des ovens tür unde hiez diu kint her ûz gân unde sante nâch allen sînen wîsen, daz si | |
vnd laz ez langsam backen. so nim denne die birn her vz vnd tů reines honiges dor z#;ov also vil als der birn | |
in in kaltem wazzer eine naht vnd nim [in] denne hervz vnd dr#;eucke in in ezzig also daz er blibe gantz, | |
die gelebt si, den hafen, z#;ov slahe [sie], daz sie sanfte her vz glite vf ein b#;eutel tůch, dor in bewint sie vnd beswer sie | |
weich werden. vnd nim denne sur epfele, snit die kern her vz. als die zwibeln gar sin gesoten, wirf die epfele dar z#;ov, | |
snit abe daz haubt, laz sie gar sieden vnd tů her vz die grete, stoz krut, eyer vnd sch#;eone brot, vnd mit | |
freislîch/ und alsô reht unmæziclîch,/ daz ez in zem mund her ûz ran./ dannoch woldens niht enlân,/ si æzen vil und | |
wac/ rôtes goldes fünf marc./ __Zehant gienc er âne wer/ her ûz zuo der Kriechen her/ und was dâ wol siben | |
und sol sie versteinen drât.’/ __Dô fuort man sie drât/ her ûz für die stat;/ dâ lief daz volc allez nâch./ | |
alsô daz im daz rôt bluot/ dâ zuo dem vinger her ûz ran./ dâ schreip der vâlandes man/ einen brief mit | |
an ein hûs gie_–/ dheinen menschen man lie,/ ez muost her ûz, daz er ez sach,/ unde daz ez im verjach,/ | |
gegangen nu./ sie stunden uze vnd santen hin/ vnd da her uze gehieschen yn./ da saz er vnd vm yn die | |
mich vz harte fru./ Do quam mir ein hirtz zv,/ Her vz vo1n morlande./ Sine art ich erkande./ Ich hatzete mine | |
daz rote mer./ Sie name1n in lip vn2de gewer,/ Die her vz kvme1n waren./ Die zvgen sie mit den hare1n/ Her | |
stunt/ zuo der kapellen komen./ dô was diu juncvrouwe genomen/ her ûz dâ sî gevangen lac/ (wand ez was wol um | |
zweleve./ gên wir haim in dîn hûs,/ nim dînen tôten her ûz,/ ain kint ungemailigôt,/ dâ dû mit hâst gezouberôt,/ daz | |
chêrte an den burchgraben./ helede die jungen,/ vil vaste si her ûz trungen./ dâ flouc gêr wider gêr,/ dâ wart vil | |
ich hân daz wol vernomen:/ ich pin noch ze fruo her ûz komen./ Dêcîus newil uns noch niht entwîchen./ nû hilf | |
Eraſmum ſach, der in dem pilde was, do fůr er her ůʒ in eines drachen pilde vnd erſlůch der liute, die | |
gebel ir enzwei,/ der alt was unde virne/ und nam her ûʒ daʒ hirne,/ daʒ mit ir blanken hende trût/ wart | |
gewapeten luten allen. Phariens sprach, er wolt das er im heruß gebe des konig Bohortes zwey kint. ‘Herre Phariens’, sprach Claudas, | |
Phariens, ‘ir teidinget alles vergebens, ir mußt uns die kint heruß geben, es sy uch lieb oder leyt! So rat ich | |
horn. Uber ein kurcze wil darnach kam ein gewapent ritter heruß gande zu eim teil der großen porten, und bracht man | |
jhener bließ sin horn zuhant. Da kam zuhant ein ander heruß gerant was er úmmer mocht, und der wiß ritter saß | |
het und die múd waren; und die innwendig waren enkunten heruß nit komen, wie gern sie es gethan hetten. Inn kurczen | |
Und die jungfrauw die in dem thorn was die rieff heruß: ‘Konig Artus’, sprach sie, ‘wiltu alsus hinweg farn und mich | |
jungfrau hieß yne fúr komen. Mit dem kam der ritter heruß schön und wol gemacht, sin har was kruß und goltfare, | |
das gezwerg tot gestochen hett. Mit dem kam ein knap heruß gande und sprach das die spise bereit wer. Das geczwerg | |
der sich nicht enwerte.’ Mit dem kam der ritter gewapent heruß geen, er saß off syn roß und begunde freischlich zu | |
und sprach, Hestor wolt mit ir farn. ‘Heißet yn uns heruß komen!’ sprach Lodomas, ‘ich wils ynselber fragen.’ Da bracht man | |
synen helm abe und sprach zu der frauwen das sie heruß keme, man det ir unrecht. //Die frau kam heruß und | |
sie heruß keme, man det ir unrecht. //Die frau kam heruß und umbfing Hestorn mit beiden armen. ‘Sitt gott wilkomen, lieber | |
haltende, und das sie sehen wolten ob yemant dort innen heruß$/ keme wiedder den sie sprechen mochten. Da lag Lanczelot zu | |
treib yn war er wolt. Das sah Galahot und kam heruß zu yn, umb das er sie gern gescheiden het, wann | |
bieten dich, konig Artus, das du mir riechtest nach recht heruß. Gedenk dir der truwen die du mir in Sant Steffans | |
mocht; er fraget yn wo er hien wolt. ‘Ich wil heruß, herre’, sprach er, ‘laßent mich riten!’ ‘Wie’, sprach Galahůt, ‘hant | |
mit im nit?’ sprach die jungfrauw. ‘Darumb das ich númmer heruß mocht sin komen’, sprach er. ‘Du enbist doch noch kein | |
‘Nu enruchet uch’, sprach er, ‘er muß ob got wil heruß und alle die dinne sint!’ ‘Ai edel ritter, hab dinselbes | |
er den ritter darnyder zoh ee dann er sie wiedder heruß kund bringen. Da was der ander uff gestanden, und Lancelot | |
Lancelot, ‘laßet diße rede bliben und gebent uns die ritter heruß die ir gefangen hant! Sol ich me darzu thun, des | |
ungetruwe Morg hatt yn in ir gefengniß.’ ‘Númer kum er heruß!’ sprach sie. ‘Entruwen frau’, sprach er, ‘unser herre got muß | |
porte und bließ ein horn. Da qwamen zehen gewapent ritter heruß und hetten sich zu zweyn scharn gedeilt, funffe zu einr | |
sie in den kerker und hieß myn hern Gawan bald heruß gan. Da kam er uß und bekant die jungfrau an | |
ir arg wollen thun.’ ‘Gut herre ritter, ich furt sie heruß mit myns herren urlob und muß fur sie wiedder einen | |
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