Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hërt stF. (21 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 122, 6 aller herr. wenne ain varch schreit, sô läuft diu ganz hert der värher zuo und werdent alliu rohend und zornik. ir
BdN 124, 17 ez die güet an im hab, ist under ainr ganzen hert oder in dem stall ain kämel, daz siech ist und
BdN 135, 9 sô si unkäuschent, sô köment si niht wider zuo der hert, si waschen sich dann vor auz den wazzern. si kriegent
BdN 150, 18 er der locusten lebt. diu tier gênt scharôt in ainer hert. dâ von spricht man, der locust hât kainen künig. daz
Brun A 3,17 wene,/ grozer stere hundirt,/ ich enruche wen iz wundirt,/ ane hertin zigen und rindir/ und ane vogil di di kindir/ vingen
BrZw 27 hailig1en ahſlun ſin e1r gir#;ovht anlegen vn2de alſ widertragin zir herte. Von den di dicche girefſvt b#;ovzzin nit wellent. Jb etſlic
Daniel 3116 ouch wurfet ir/ Uz welche da siech waren./ Under der herte scharen/ Trostet ir nicht die cranken/ Heylende, wan sie schranken/
Daniel 3125 leben wart verdrumet.’/ __Daz dritte strafen kumet:/ ‘Wo ist die hert die dir wart/ Gegeben an vihe zart,/ Hin kumen? mich
EnikWchr 10007 dû möhtest gerner dâ heim sîn/ und hüeten dînes vater hert./ dû bist tumber dann vert./ ich stôz dich mit dem
EvAug 17,3 ze pinigen. es was aber niht verre von in. ein herte vil der swein weidend. aber di tivfel baten in sprechend.
EvAug 17,5 sprechend. ob dv vns vzwirfest si lazz vns in di herte der sweine. vnd er sprach zv in. Get. si gingen
EvAug 17,7 di swein. vnd seht mit grozzer vngestümickeit abginch di gantze herte snelle in daz mire. vnd sint tot in den wazzern.
EvAug 67,13 geschriben ist. ich slach den hirte. vnd di schaf der herte werdent zestraüt. aber nachdem daz ich avferstan so gan ich
GTroj 1721 hirtzen traben./ Nach wonne tunktt dem knaben/ Er weltte der hertt schaden tün./ Im gebott manlicher rün/ Daz er den selben
GTroj 1744 Das kind in dem walde witt/ Daz gehürnne verst%:iss./ Der hertte sin ze samen bl%:iss/ Der junge hirtt lobesan./ Der abend
Mügeln 105,11 wie sie wider herschen uf der erden/ würden in iren herden./ das buch in dri capitel brecht./ Darnach ich setzen muß
Pass_I/II_(HSW) 24272 bi,/ des ich lange han begert./ beware ouch, herre, dine hert,/ din volc, dine getruwe diet,/ di mit mir din geloube
SM:St 8: 1, 5 morgen./ der hirte lûte rief:/ ‘Wol ûf, lâz ûz die hert!’/ des erschrak diu dirne/ und ir geselle wert./ //Daz strou,
StatDtOrd 54,16 wachenden gerten, dâmit er die wahte der naht uffe sîne herte selbe hûtende den tôtlichen slâf der trêgen unde der heiligen
UrbBayÄ 869 magen, dri gense, sehs hvnre, hvndert aier. //Sewen von der herte git man fvnf hvndert spieskese. //Werde von der herte git
UrbBayÄ 870 der herte git man fvnf hvndert spieskese. //Werde von der herte git man fvnf hvndert kæse. //Ze Prvnne der zehende maister der
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