Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hërt stF. (21 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
aller herr. wenne ain varch schreit, sô läuft diu ganz hert der värher zuo und werdent alliu rohend und zornik. ir | |
ez die güet an im hab, ist under ainr ganzen hert oder in dem stall ain kämel, daz siech ist und | |
sô si unkäuschent, sô köment si niht wider zuo der hert, si waschen sich dann vor auz den wazzern. si kriegent | |
er der locusten lebt. diu tier gênt scharôt in ainer hert. dâ von spricht man, der locust hât kainen künig. daz | |
wene,/ grozer stere hundirt,/ ich enruche wen iz wundirt,/ ane hertin zigen und rindir/ und ane vogil di di kindir/ vingen | |
hailig1en ahſlun ſin e1r gir#;ovht anlegen vn2de alſ widertragin zir herte. Von den di dicche girefſvt b#;ovzzin nit wellent. Jb etſlic | |
ouch wurfet ir/ Uz welche da siech waren./ Under der herte scharen/ Trostet ir nicht die cranken/ Heylende, wan sie schranken/ | |
leben wart verdrumet.’/ __Daz dritte strafen kumet:/ ‘Wo ist die hert die dir wart/ Gegeben an vihe zart,/ Hin kumen? mich | |
dû möhtest gerner dâ heim sîn/ und hüeten dînes vater hert./ dû bist tumber dann vert./ ich stôz dich mit dem | |
ze pinigen. es was aber niht verre von in. ein herte vil der swein weidend. aber di tivfel baten in sprechend. | |
sprechend. ob dv vns vzwirfest si lazz vns in di herte der sweine. vnd er sprach zv in. Get. si gingen | |
di swein. vnd seht mit grozzer vngestümickeit abginch di gantze herte snelle in daz mire. vnd sint tot in den wazzern. | |
geschriben ist. ich slach den hirte. vnd di schaf der herte werdent zestraüt. aber nachdem daz ich avferstan so gan ich | |
hirtzen traben./ Nach wonne tunktt dem knaben/ Er weltte der hertt schaden tün./ Im gebott manlicher rün/ Daz er den selben | |
Das kind in dem walde witt/ Daz gehürnne verst%:iss./ Der hertte sin ze samen bl%:iss/ Der junge hirtt lobesan./ Der abend | |
wie sie wider herschen uf der erden/ würden in iren herden./ das buch in dri capitel brecht./ Darnach ich setzen muß | |
bi,/ des ich lange han begert./ beware ouch, herre, dine hert,/ din volc, dine getruwe diet,/ di mit mir din geloube | |
morgen./ der hirte lûte rief:/ ‘Wol ûf, lâz ûz die hert!’/ des erschrak diu dirne/ und ir geselle wert./ //Daz strou, | |
wachenden gerten, dâmit er die wahte der naht uffe sîne herte selbe hûtende den tôtlichen slâf der trêgen unde der heiligen | |
magen, dri gense, sehs hvnre, hvndert aier. //Sewen von der herte git man fvnf hvndert spieskese. //Werde von der herte git | |
der herte git man fvnf hvndert spieskese. //Werde von der herte git man fvnf hvndert kæse. //Ze Prvnne der zehende maister der |