Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

herschilt stM. (16 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

EnikWchr 27854 daz ich bin rîch unde milt,/ und füer den dritten herschilt’/ die bischöf fuorn über al/ bereiten sich âne schal,/ daz
Kchr 5112 bûwen wolte/ daz lant daz er hête bedwungen,/ mit sînem herscilte gewunnen;/ dannen kôm er ouh niemer mêre./ daz enbôt er
Kchr 13398 di unser vorderen unsich an brâhten/ unt si mit ir herscilte revâhten./ si stôrent uns den gelouben./ hêrre, dû solt uber
Kchr 17133 si dan./ Benevente hiez ain stat,/ di er mit sînem herscilte revaht./ dô vuor er aver vurbaz./ zewâre sagen ich iu
Rol 326 daz erbe uch uwer uorderen an brachten/ unt mit ir herscilte eruachten,/ welt ir da uon entrinnen,/ sone scult ouch ir
Rol 2934 edelinge,/ die chunen Karlinge,/ ir waret ie gůten chnechte,/ uwer her schilte gerechte:/ Yspaniam habet ir gewunnen,/ ze$/ der christinheit gedwungin;/ nu
SpdtL 83, 15 wil. //Nu ze dirre selben wîs sint auch die siben herschilt ûf geleget. Der künic hevet den êrsten, die bischolf und
SpdtL 83, 21 werlte sich ende, alsô enweiz man niht, ob der sibende herschilt lêhenreht müg gehaben. Den sibenden $t herschilt hevet ein ieglîch
SpdtL 83, 22 ob der sibende herschilt lêhenreht müg gehaben. Den sibenden $t herschilt hevet ein ieglîch man der niht eigen ist und ein
SpdtL 84, 2 Lêhenreht gibet man den niht, den die in dem sibendem herschilt sint, aver swenne ez der herre der einem lîhet, er
SpdtL 84, 4 alse guot reht dar an alse der in dem sehstem herschilt ist. //Nu merket auch wâ diu sippe beginne unde wâ
SpdtL 109, 2 Diu sint den herren ledic, wan ein man mac sînen herschilt wol nider legen âne sînes wîbes urlaup, daz ist ob
SpdtL 109, 6 /Swelch man von ritters art niht enist, der hât des herschiltes niht, der erbet doch swaz er erben sol, âne tôtleibe,
SpdtL 207, 3 habe gehôrsam $t getân oder niht, er hât doch den herschilt nider geleget. //Lât ein man sîn korn ûzen stân als
SpdtL 231, 2 dises buoches lêre. Aller êrste sullen wir merken, daz die herschilt an dem künige beginnent und in dem sibenden belîbent. Doch
UvZLanz 110 harte garnen,/ daʒ er si sô sêre vilte/ mit sîme herschilte/ und in die mâge het erslagen./ si gewunnen ein mähtec
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