Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
herschaft stF. (27 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gân./ ‘nû sag dem künig botschaft,/ sît er müg mit herschaft/ mit mir niht gestrîten/ unde gegen mir rîten,/ daz er | |
des libes heizet,/ Der gibt mit gotlicher craft/ Aller himelischer herschaft/ Immer aller gnaden gnucht;/ Diz sint der manden zwelf vrucht./ | |
lüften hin./ dô quam mit grôzer hers chraft/ elliu himelischiu herschaft/ zir vrouwen antvange./ man hôrte von ir gesange/ manige süeze | |
berge ze Syôn/ und sach wünne überchraft,/ dô diu himelischiu herschaft/ der engel chüniginne enphie./ dise gürtel si ir enphallen lie,/ | |
und megde harte vil. Do dirre arme mensche dise grosse herschaft gesach, do besach si #;voch sich selben, eb si bliben | |
bet/ kêrte sâ mit heres kraft,/ dâ sîn mit grôzer hêrschaft/ der edel Prinze warte./ der ouch mit ernste vârte/ sînes | |
bi ume, und tuit Got rechte alse he allir dirre herschaft forgessin habe und kere sich zu einem menschen alzumale und | |
forsinkit in daz wesin. hi glichit sich fornuftikeit der uberstin herschaft der engle. der dritte chor sint Troni, di nemint Got | |
und glichnisse, und daz bekentnisse glichit sich den englin, der herschaft ist geteilit in dru. ein meister sprichit: ‘di sele inbekennit | |
do chom ein grozeu menige der hiligen engel, der himlischen herschaft, $t und lobten den almæhtigen got und sungen also: ‘gloria | |
ze himel fur, do chomen die heiligen engel, die himlischen herscheft, und enphiengen in mit himelischem sang. do satzt er den | |
daz si sich mit im fræuen, daz sint die himlisch herschefte. nu hat uns diu parmunge unsers herren, des almæchtigen gotes, | |
von der becherung hat got selb fræude und elliu himlischiu herschaft. die ir s#;eund weinent und chlagent und si doch ævernt, | |
behůte dich diu gotes crapht/ un(de) helfe uns alliu himlischiu herscapht,/ daz wir got da geren/ unde die cristinheit gemeren./ lieber | |
alle di sine/ miner frouwin sente Marien/ unt aller himilischer herscefte,/ daz in got chreftige/ zi beschirmin di hailigen christinhait.’/ di | |
Daz under deme hymele./ Nie nichein uirtriven man./ So groze hereschaf gewan./ Constantine deme richen./ Halfer urumicliche/ Von grozin notin./ Her | |
do tvnidin/ daz die erde bibite/ Zo ache was die herscaft./ Dre tage vnde dri nacht./ Do hobin geliche./ Arme unde | |
Richter Got, herre ubir alle kraft,/ Vogt himilschir herschaft,/ Ob allin kreften swebit din kraft:/ Des lobit dich ellú | |
Ob allin kreften swebit din kraft:/ Des lobit dich ellú herschaft./ Orthaber allir wisheit,/ Lob und ere si dir geseit!/ Frider, | |
bringe nach der urſtende unſeriſ vleiſcheſ z#;ov der himiliſchin $t herſchefte. Per eundem Ieſum Chriſtum dominum noſtrum, qui cum eo vivit | |
er hiute die menniſcheit gehohit hat ubir alle himeliſchin $t herſchaft unde unſ eroffint hat ſin riche; der engile iſt #;voch | |
$.ſ$. Marien, der heiligen goteſ m#;voter, zeren unde aller himeliſſcen herſcefte unde nante diſen tac eine hoczit aller goteſ heiligen unde | |
gezierden manicvalt,/ Alles dinges ein gewalt,/ Got herre ob aller herschaft,/ Wer getar denken in di craft/ Diner minne und dines | |
was dort,/ Min sedelhof in Rome lac,/ Do ich grozer herschaft pflac./ Min hofe was riche unde wit./ Mit eren stunt | |
vater ere./ vil michel was sin magenchraft/ uber alle himelisc herscaft./ uber di helle ist der sin gewalt/ michel unte manicvalt./ | |
min zunge/ hat gesait und sagen wil,/ dar kom auch herscheft vil/ durch des k#;eunges ere:/ der wart ie mer und | |
mæhtig man./ min zunge niht vol sagen kan/ von der herschaft diu da was./ __da neben was ain gr#;eunes gras,/ da |