Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hermīn Adj. (54 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis D 143 ķrscrotķn/ Eķn mantķl wol mķt sķnnķn,/ Bezogķn wol ķnbķnnķn/ Mit hermķnķn uedķrķn:/ An dem oRte ietwedķrķn/ Nidķne zů gedeckķt/ Vnd#’e obķne
EnikFb 1739 blā, scharlāt,/ und dar zuo ander rīche wāt./ vźhe vedern, hermīn,/ daz niht schœners mohte sīn,/ gāben im die wiltwerkęre/ mit
EnikFb 3042 baldekīn./ daz daz zimier scholde sīn,/ daz wārn zwei horn hermīn,/ von pfāwes vedern alsō dic,/ daz der sunne blic/ ūf
Eracl 1952 mäntel der frouwen/ dorften niht bezzer sīn:/ bunt, grā, veder härmīn,/ lanc, tief unde wīt,/ purper unde samīt,/ brūn, grüene, gel,
Eracl 3811 guot,/ scharlachen rōt, als ein gluot,/ diu veder diu was härmīn./ der zobel niht bezzer dorfte sīn,/ brūn und ze rehte
HvNstVis 99 ist din riches wat_mal,/ Purpur, samit und zindal,/ Scharlachen und hermin?/ Wo sint die kopfe gůldin?/ Wo ist din gut gerete,/
Iw 2193 schōne./ ouch was dā gereit/ wol drīer hande cleit,/ grā, härmīn, unde bunt:/ wan des was der wirt zaller stunt/ gewarnet
Iw 6486 geridiert harte cleine,/ und ein samītes mantellīn:/ dar under was härmīn,/ als ez ob hemde wol stāt./ des rockes heter wol
KvWSchwanr 426 ein grüener samīt,/ des truoc si mantel unde roc,/ und hermīn was daz underzoc/ der wünniclichen węte./ ein schapel ūfe hęte/
KvWSchwanr 1013 snelliclichen an: / sīn zeichen was ein wīzer swan/ von hermīne blanc gesniten,/ und was sīn covertiur gebriten/ von sīden swarz
KvWSchwanr 1053 ander stücke, als ich ez las,/ daz was durliuhtic wīz hermīn,/ und was von zobel rehte drīn/ geleit ein halber adelar./
KvWTurn 120 fuorten cleider an gesniten/ von frischem baldekīne,/ diu wāren mit hermīne/ vil kostbęrlichen underzogen./ Ūf disen turnei quam geflogen/ küng unde
KvWTurn 405 daz ander teil, als ich ez las,/ erschein durliuhtic wīz hermīn,/ und was von rōten kelen drīn/ geleit ein halber adelar./
KvWTurn 435 gnuoc:/ den schilt den fuorte er unde truoc/ verdecket mit hermīne,/ darūz in tiurem schīne/ ein glanzer adelar sich bōt,/ der
KvWTurn 485 nāch sīme rehte;/ rōt unde wīz strīfehte/ was er von hermīn und von keln./ sīn schīn liez sich dā niht verheln/
KvWTurn 517 grāve missewende bar,/ mit eime schilte wīzgevar,/ der was mit hermīn überspreit./ ein ander schilt was drīn geleit/ der ūzer glanzen
KvWTurn 597 ein ort lie sich darinne spehen/ daz was mitalle wīz hermīn,/ darūz diu cleinen zegellīn/ des hermelīnes lūhten,/ diu swarz geverwet
KvWTurn 619 ūz im wandels frī/ snźwīzer adelaren drī,/ die glizzen von hermīne blanc./ nāch hōher werdekeite ranc/ der edel und der clāre./
KvWTurn 989 dem sich ze schīne bōt/ der adelar wīz hermīn./ dā gab ouch liehtebęren schīn/ von Brūneswīc des herren schilt,
Lanc 128, 25 mit eim wißen samit, rock und mantel, und darunder ein hermine federn. Sie saß uff eim wißen pferd, das was schon
Lanc 196, 6 mantel und mit rock, und under dem mantel was ein hermynin veder. Sie reyt mit bloßem heubt und was wunderlich schöne.
Lanc 429, 2 der kamern stunt das er ie gesah; daroff lag ein hermynin deckelachen, das herlich was. Under dem deckelachen lag ein jungfrau,
Lanc 547, 11 bracht im ein pfellinen mantel uß einr kamern mit einer herminen federn. Da was sie so schön das er wonde das
NibB 365,2 truoc./ Sīt si der hōhen verte $s heten nu gegert,/ härmīne vederen $s die dūhten si unwert./ pfellel darob lāgen $s
NibB 1826,1 ūfe lāgen līsten, $s die gāben hźrlīchen schīn./ Diu declachen härmīn $s vil manegiu man dā sach/ und von swarzem zobele,
Ottok 7933 ez solde leben,/ diu gāben kostpernden schīn./ ein veder blanc hermīn/ was darunder gefurrieret;/ mit berlīn gewieret/ gie ein līste hin
Parz 14,17 pflac mit gernden siten/ ūf sīne kovertiure gesniten/ anker lieht hermīn:/ dā nāch muos ouch daz ander sīn,/ ūfme schilt und
Parz 14,27 machen/ wāpenroc und kursīt:/ ez ist bezzer denne der samīt./ hermīn anker drūf genęt,/ guldīniu seil dran gedręt./ ___sīn anker heten
Parz 18,6 daz gefeitieret was./ ___dō truoc der helt milte/ ūf einem hermīn schilte/ ine weiz wie manegen zobelbalc:/ der küneginne marschalc/ hetez
Parz 59,8 wol gemālen/ mit grüenen zindālen:/ ieslīchez hete ein banier,/ drī härmīn anker dran sō fier/ daz man ir jach für rīcheit./
Parz 64,29 sint ouch alle grüene./ ouch hāt der helt küene/ Drī härmīn anker lieht gemāl/ ūf ieslīchen zindāl."/ //___"ist er gezimieret hie?/
Parz 144,28 ouch was sīn satel über_al/ unbeslagen mit niwen ledern./ samīt, härmīner vedern/ man dā vil lützel an im siht./ ern bedorfte
Parz 166,14 ūz sloufen bat:/ ungernerz tet, doch muosez sīn./ ein declachen härmīn/ wart geleit übr sīn blōzen līp./ sō werde fruht gebar
Parz 168,11 scharlachen wol gesniten,/ (dem was furrieren niht vermiten)/ beidiu innen härmīn blanc,/ roc und mantel wāren lanc:/ breit swarz unde grā/
Parz 552,22 man leit ein wanküssen dar,/ unt der meide mantel einen,/ härmīn niwe reinen./ ___mit urloube erz undervienc,/ der wirt, ź daz
Parz 605,14 d’erden ruorte/ iewederthalb die orte sīn:/ diu veder was lieht härmīn./ ___niht ze grōz, doch starc genuoc/ waz ein pfärt daz
Rol 2501 beslagen./ ķnoch hiz er im fur tragen/ di tuweren mantel harmin,/ so si bezzer ne mochten sin,/ die uon zobele;/
RvEWh 5360 dirre zit/ Scharlachen, pfeller, samit/ Und liehte b#;ealdegin,/ Bunt, zobel, h#;earmin/ Mit vil liehtem schine,/ Zwainzic s#;eome schrine,/ Ane das im an
Tr 2551 dā mit er gevüllet was,/ daz was sō rehte wīz hermīn,/ daz ez niht wīzer kunde sīn./ hie mite bereitet er
Tr 10918 als iuwer iegelīcher wil./ der mantel was ze vlīze/ mit hermīner wīze/ innen al ūz gezieret,/ bī zīlen geflottieret;/ ern was
UvZLanz 8485 besten die diu welt hāt;/ samīt unde ciclāt,/ zobele, vederen hermīn,/ die endorften niht beʒʒer sīn;/ und gesmīdes vil von golde;/
UvZLanz 8864 kumpānīe./ von Alexandrīe/ was der samīt den si truogen an./ hermīn wīʒer danne ein swan/ wāren diu inville./ von Cūmis, dā
Wh 84,24 pflac,/ daz er ein klein belzelīn/ (daz selbe was lieht hermīn)/ an zōch, dar ob er wāpen truoc:/ des belzelīns ein
Wh 85,13 kristen/ und wil von uns mit listen./ dort unden sīn hermīn gewant/ ūz der Franzoyser lant/ gein uns ist her gevüeret.’/
Wig 701 nęte / in einen roc pfellīn; / mit einem pelze härmīn / was er gefurrieret; / sus wart er gezieret. /
Wig 807 golde, / bezogen als si wolde / mit einer veder härmīn; / dā wāren gesniten īn / von einer hiute vischīn
Wig 1703 / die pfelle ungeschrōten, / mangen samīt rōten, / grā, härmīn unde bunt; / dar zuo gap er manic pfunt /
Wig 2290 / sīn helm der was gezieret / mit einem swanen härmīn, / snab%..el und vüeze guldīn: / ditz selbe wāfen vuort
Wig 2411 / daz niht edlers mohte sīn, / diu was guot härmīn, / drin gefurrieret, / mit zobeln wol gezieret. / ir
Wig 3901 bedecket; / dar umbe was gestrecket / ein strieme wīz härmīn; / oben was gestecket drīn / ein schüzzel von golde,

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