Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hërkomen stV. (19 Belege) MWB Findeb.
| $s sin liute vil lange getoubet,/ unze er selbe her quam $s unde ime den roup angewann./ nemuos er du wole | |
| zu ir: ‘Frau’, sprach er, ‘ich bin eynen ferren weg herkůmen, umb das ich uch fragen wolt umb einen ritter mit | |
| sprach er, ‘ich wil das ir mir @@s@zwen man thút herkomen den ir allerbast getruwent.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach | |
| geziuge,/ daz ich daran niemen liuge,/ ich sî durch leisten her komen.’/ dô daz der grâve het vernomen,/ zuhticlichen er dô | |
| fliezen her/ ein renneholz. im ist ger,/ der darûf wil her komen.’/ dô daz diu kunigin het vernomen,/ dô viel si | |
| die hiez er stille dagen/ und sprach: ‘ez ist sô komen her,/ daz uns got leides ouch gewer,/ swenn er uns | |
| di sele gotvar si, wan si fon eime gotlichin wesine hercumit. daz andere, daz di sele machit Gode glich und druckit | |
| manheit ist ûz erkorn:/ wærstu von Gylstram geborn/ oder komen her von Ranculat,/ ich hete dich immer an der stat/ als | |
| Got und alle creaturen unde ein ieglich ding wo es herkome, das er daz dem#;eutecliche von Gotte neme und von nieman | |
| begeren unde sůchen von Gotte sunder mittel, ouch wo es herkumme und ime wider uftrage alle ding, ouch sunder alle umbewege | |
| insincket in daz ertrich. Wanne nu der mensche, alse er herkummen ist, und wolte noch den nidersten kreften m#;eussig ligen und | |
| die gerechten die hant dis underscheit von disen. Si sint her komen durch den weg der tugende: dem#;eutheit, vorchtsamkeit, gelossenheit und | |
| was úber dich kunt inwendig und uswendig, wo es her kunt. Denne suge usser der rechten hand das s#;eus saf und | |
| heimlich, und fliehent alle die ursachen da dis schaden her komet, verlust der herzen. Wissent, das unvertreglich liden uf etliche kl#;eoster | |
| dir iemer dienen, danken und loben, wie ich och her komen bin’. Und ir súllent das wissen: das aller minste sn#;eodeste | |
| endelôse heil/ noch hiute wirbet, wol dem wart/ sîner her komenden vart.’/ //[L]oys, der rœmische krône truoc,/ hete vürsten dar genuoc/ | |
| uf der Brucken sol iederman kauffen, alz ez von alter her ist kumen zů rehte. Swer dav#;eor kauffet, der sol die | |
| Swer dav#;eor kauffet, der sol die bůzze gelten. Swaz aber herkumet nach der glocken, daz sol sten biz uf den andern | |
| daz sol geben. Und auch swelhe zit am tage saltz herkumt, daz sol sten zu Markte uf den andern tag zer |