Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hêren#’1 swV. (59 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| uil scedeliche írwarb,/ Wendír uil dar um irstarb./ Prophilias der geherte/ Vbir Dionísin kerte/ (Des uíl manigír íntgalt)/ Vn̄ bescutte mit | |
| schrift mag werden niht verkert./ den er der vater hat gehert/ mit heilikeide· vnd auch yn er/ gesante in dyse werlt | |
| Daz man ſy nach des todes hab/ Baz achperte unde herte/ Und ſy iniren bilden erte./ Job, #s+vil manche#s- dich uf | |
| an mir, wie stêt dîn muot?/ solt die dîne iemer hêren,/ solt si liebe gen dir lêren:/ tuo ’r niht wê, | |
| Ecken sanc./ /Für alle fuoge ist edel sang getiuret und gehêret,/ darumbe daz er sich von nihte breitet unde mêret./ elliu | |
| diner barmeherzekeit./ Wir loben dich, herre, das du úns hast geheret mit diner smahheit./ Wir loben dich, herre, das du úns | |
| du gezieret werden. Mit den tugenden dines herzen solt du geheret werden. Mit dinen gůten werken solt du gecr#;eonet werden. Mit | |
| lobe, wie das clein#;eoter heisse «O ein bilde miner gotheit, gehert mit miner menscheit, gezieret mit minem heligen geiste, sage mir, | |
| han Wilt du den magetům zieren, den got also sere geheret hat, das er dur dine liebi einer megde sun wart | |
| tugende, ir werden schîn,/ schoen unde ouch vür alle wîp gehêret,/ niuwen daz ein lützel was versêret/ ir vil vröuden rîchez | |
| von der künegîn./ ein declachen zobelîn/ und ein bette wol gehêret,/ dar_an im wart gemêret/ ein heinlîchiu êre./ aldâ was niemen | |
| ein swærer last./ gezimieret wart der gast./ ___wie sîn schilt gehêret sî?/ mit golde von Arâbî/ ein tiweriu bukel drûf geslagn,/ | |
| Baldac./ diu kost den bâruc ringe wac./ //mit golde wart gehêret,/ grôz rîcheit dran gekêret/ mit edelem gesteine,/ dâ inne lît | |
| wol getân./ dâ was anderhalp der plân/ mit eime gezelt gehêret,/ grôz rîcheit dran gekêret./ von drîer varwe samît/ ez was | |
| vor der porte gein dem palas,/ der hôch und wol gehêret was./ einen rinc er an der porte vant:/ den ruorter | |
| dô gienc der junge wol gevar/ an ein bette rîche/ gehêrt küneclîche,/ niht nâch armüete kür:/ ein teppich was geleit derfür./ | |
| Mange baniere unde schilt,/ den sunderwâpen was gezilt,/ manegen wol gehêrten rinc./ ez diuhten nu vil grôziu dinc:/ wer möht diu | |
| den jungen man/ in eine kemenâten sân./ diu was alsô gehêret/ mit einem bette gêret,/ daz mich mîn armuot immer müet,/ | |
| manec guldîn trache kleine/ (mit mangem edelen steine/ muosen die gehêret sîn:/ ir ougen wâren rubîn)/ ûf der decke und ame | |
| daz sîn ellen unverzagt/ erwarp die sældenbæren magt./ Amphlîse diu gehêrte/ ouch Gahmureten lêrte,/ dâ von der helt wart kurtoys./ nu | |
| tiwer ân aller slaht getroc:/ sîn kursît, sîn wâpenroc,/ was gehêrt mit gesteine./ sînen helm al_eine/ het er niht ûf gebunden:/ | |
| den plân./ dô marcte mîn hêr Gâwân/ mangen rinc wol gehêrt./ dâ was hôchvart gemêrt:/ wunderlîcher baniere/ kôs er dâ mange | |
| noch:/ ich sol iu gerne volgen doch."/ ___Scherules der lobs gehêrte/ sprach als in sîn triwe lêrte./ "sît ez sich hât | |
| gelücke neic/ und nu gein ungemache seic./ ___disiu burc was gehêret sô,/ daz Enêas Kartâgô/ nie sô hêrrenlîche vant,/ dâ froun | |
| irre in rîten:/ er sach in kurzen zîten/ Lôgroys die gehêrten./ vil liut mit lobe si êrten./ //___An der bürge lâgen | |
| rîterschaft,/ op die hie’rlœset iwer kraft,/ sô sît ir prîss gehêret/ und hât iuch got wol gêret:/ ir muget mit freuden | |
| ist unverzagt./ er hât mit speren prîs bejagt,/ es wærn gehêret driu lant./ gein sîner werlîchen hant/ sult ir strîten mîden | |
| lign./ nu wirt iuch gar von mir verswign/ wie diu gehêret wæren:/ ez næhet andern mæren./ ___Arnîve zer herzoginne sprach/ "nu | |
| unt palmât was sîn matraz./ sîn spanbette was noch paz/ gehêrt mit edelen steinen,/ unt anders enkeinen./ daz spanbette zôch zein_ander/ | |
| lente, unt daz er selten saz,/ unt wie sîn bette gehêret was./ dise zwêne enpfienc dô Anfortas/ //Vrœlîche unt doch mit | |
| sunderringes pflæge./ man zeigte im aldâ si lac/ und wol gehêrtes ringes pflac,/ mit gezelten umbevangen./ nu was von Katelangen/ der | |
| dâ für sach tragn den grâl./ ein gesiz vor ûz gehêret was,/ dâ Feirefîz unt Anfortas/ bî dem wirte solde sitzen./ | |
| bishof san./ diu reine s#;euze wol getan,/ durch den wol geherten tauf/ uz allen ir cleidern sie slauf/ nit wan biz | |
| irchant/ das er wolte îemir meren/ minin samin und den heren,/ so das er manigvaltig/ wurde und so gewaltig/ das im | |
| tumbiz herze streit,/ in der so hohe geeret/ waren und geheret/ Mo%.yses und Aaron./ __ Nu was Dathan und Abiron,/ zwen | |
| gerne mich,/ der mih so hohe geerit/ hat und ouh geherit./ davon wil niemir mih beviln/ ih welle teglih vor im | |
| ir daz?/ swaz ich sender lobes kan,/ got hât sî gehêret baz./ Refr.: Wünschent, daz si mînen pîn/ wende, daz | |
| aller dirre werlte. Lieben, diſen tak den hat got ſelbe geheret vnde gewihet mit ſiner heiligen gebvrte. Swelh menniſch $t den | |
| soltet ir billîche/ beid iuch und iuwer rîche/ ahpæren unde hêren/ und an den êren mêren!/ nu habet ir iuwer vrîheit/ | |
| diu was dô starke/ von ir hêrren Marke/ geminnet unde gehêret,/ geprîset unde gêret/ von liute und von lande./ wan man | |
| starke/ von ir hêrren Marke/ geminnet unde gêret,/ geprîset unde gehêret/ von liute und von lande./ swaz sô der künec erkande,/ | |
| dâ ziere mite lîp unde site:/ mâze diu hêre/ diu hêret lîp und êre./ //Ezn ist al der dinge kein,/ der | |
| sô der beginnet angen,/ und wil daz namelôse leben/ dem gehêreten namen geben./ nein nein, ezn ist niht minne,/ ez ist | |
| uon der driualdicheite intsliezen,/ wie daz abraham uwir uater wart geherit,/ qui tres uidit, unum adorauit:/ daz quit, daz her drie | |
| umb dú welt e was verlorn,/ Din geschlacht wirt din geheret,/ Dú welt von dir bekeret,/ Und widerbringest loblich/ Davides, dines | |
| me/ Und wunderlicher vil denne e,/ Da mit dú zit geheret ist/ Und och dú magt und Ihesus Crist,/ Als Gottes | |
| dicke hât gerîchet,/ swelh tugent sich ir gelîchet,/ der wære gehêret drîzec lant./ dehein werlîchiu hant/ ûf Orangis nû beleip:/ iuwer | |
| streit,/ als ez diu sunne tæte./ sîn wâpenlîch gewæte/ was gehêrt mit edelen steinen./ der heidenschefte weinen/ wuohs an den selben | |
| vür erkorn./ hei Termis mîn palas,/ wie der von dir gehêret was!/ mich dûhte dîn hôher prîs sô wert:/ ich gap | |
| rôt./ in dirre wirde bistû tôt./ wie was dîn schilt gehêret,/ ir milte dran gemêret,/ diu gein dir tugende nie verbarc!/ | |
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