Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
helsen swV. (25 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die heiligen schrift er st%;;êtichlichen las./ Als er von dem halsen gienc/ <37#’r> Rachel #(MPU) Liam er umbevienc./ Von Rachel schonen | |
von geseit.’/ dô der man erhôrt/ iriu wîplîchiu wort,/ dô halst er sie vil schône./ er sprach: ‘gip mir ze lône/ | |
alse eyn cleynes, der kumet dor in nicht.’ (16) Do helsete sy unse herre got unde leite syne hant uf sy | |
ez mit lieplîcher gir,/ gein herzen sie ez dructe,/ sie helsete ez und smucte/ gar lieplîch ûf ir bruste./ ob sie | |
ich dich haben muoz,/ aller wîbe beste!’/ die frowen er halste unde kuste./ $sDô was diu ir mitwist/ vil gezogenlîch, wizze | |
si ze loche tücket,/ daz wirt herwider ûz von in gehelset und gedrücket,/ si giltet kus mit kusse dem si tougen | |
der bete sîn,/ dô wart diu glanze künigîn/ von im gehelset und gekust./ er twanc si nâhe an sîne brust/ und | |
sich ußermaßen sere. An derselben stat saßen sie lang und halßten sich und kůsten sich, das sie nye kein wort anders | |
nachtes alle vier sament, das sie anders nicht endaten dann helsen und kúßen; und wann das sie scheiden musten, so was | |
die schönst frau von ertrich gemalet. Oben an dem schilt halßte sich der ritter und die frau und kůsten sich, wann | |
vil gethan das er die frauwen dick hatt gekúßet und gehelset, und hat im die frau ir minne gegeben; und ist | |
minne gegeben; und ist aber da nit me geschehen dann helsen und kußen, als ir an dem schilt wol sehen mogent. | |
entwapent sich schnelliclich und ging by die jungfrauwen schlaffen. Sie halßten und kußten sich und waren einander sere fro, sie schuffen | |
nit geware wart, und begriffen yn mit yren armen und halßten und kůsten yn. Des was Lancelot sere zu ungemach da | |
di im tochte,/ do dructe er Paulum an sich,/ sie helseten vil lieplich/ und weinten harte sere./ Paulus pflac des mere,/ | |
thoter bi der hant./ Vnde sie vf daz lant./ He halste sie vnde custe./ Wie wol in des geluste./ Die moder | |
ſinin fůzzin mit innechlichen $t zaheren unde kuſte die unde halſte die unde ergab ſich da ſchuldich allir ir ſundin unde | |
und s#;eullen auch chainen hecht noch chainen andern visch, der gehaelst ist, zů der stat pringen; und s#;eullen die lebentigen visch | |
aber slâfen kam,/ under ir arme si in nam:/ si halseten, si kusten,/ zir senften linden brusten/ twanc sin vil harte | |
tet im uf der cellen tur./ Nach ir beider willekur/ Helseten und kusten sich./ Do sprachen sie gewonlich/ Mit reiner andaht | |
vrolich uf da nach./ Iegelichem was zů uns gach,/ Sie helsten uns und kusten,/ Wan sie wol wusten/ [37#’v#’a] Daz wir | |
den guten man,/ In grozer liebe ez wart getan,/ Sie helsten in und weinten,/ Want sie in mit truwen meinten./ Sie | |
ir man umbevâhen/ und drückt in zuo ir brüsten/ und helset in und küsten./ in ir slâfe si daz tuot,/ ob | |
der meide hâr ungebunden/ und umb daz houbet gewunden,/ und helset daz megetîn/ mit der rehten hende sîn,/ und er si | |
hals si in gevie,/ an sîner hende si gie,/ si halste in unde chuste,/ si druchte in an die bruste/ unt |