Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëlfenbeinîn Adj. (8 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gehe:/ Sie ginc in ein schone gadem/ Vn2de nam ir helfenbeine1n lade1n,/ Da ir zirde inne was,/ Vn2de streichte ir schone1n | |
sprach: ‘Get hinweg und bringet mir den cleyn schryn, den helffenbeinen!’ Die jungfrau holt den schrin, und die frau entschloß yn | |
snee wisse wangen/ Und wie uz irem munde dem vinen/ Helffenbeinen zene schinen,/ Als by rubin l#;eucht der harm,/ Und wie | |
den enden und an den orten/ wâren tûre borten/ und elfenbeinîne crapfen,/ di hangeten an den ricken./ alse man zouh den | |
an der want;/ und was der einez cêderîn,/ daz ander helfenbeinîn./ nu vernemet die tiute ir bêder:/ daz eine insigel der | |
scúntent únsih ad spem et desiderium c%;;elestium. /Sîn bûch ist hélphentbêinin. %/al únter skêidan mít saphyris Vu%/ante mîn sponsus ist deus | |
dilectionem meam et proximi. /Dîne doctores ô sponsa. dîe sint hélfentbêinînaz uvîghûs. Der h%/als der tréget daz ézzan in dén bûch: | |
dîe tôigene déro gescrífte. Uóne dannan sint sîe glîch démo hélfentbêinimo uvîghûse: uvante sîe íro subiectis bêidîu pr%;;estant pulchritudinem per candorem |