Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hëlfenbein stN. (66 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 134, 27 daz man si iht tœt durch des pains willen, wan helfenpain ist gar edel und haizt ze latein ebur. der helfant
BdN 135, 25 sei und weiz. daz prüef wir dâ pei, wer ain helfenpain hüllet in ain tuoch und legt ez auf ainen haizen
BdN 135, 27 niht und erlischet daz feur von der nâtürleichen kelten des helfenpains. Solînus spricht, die elephanten schaden niemd unz daz si gerizzen
BdN 349, 8 holz ist weiz und gar vast scheinend, reht sam daz helfenpain. //VON DEM THEREBINTEN. /Therebintus ist ain edel paum. der hât
BdN 418, 18 rätichsâmen, der müg slangen angreifen und handeln ân schaden. daz helfenpain wirt weiz von dem rätich. rätich widerstêt der vergift in
GTroj 314 Samlon der wise sasz/ In ainem gestülle raine/ Von l%:ichtem helffen baine,/ Mit mengen listen wol durch graben./ Den jungen künstenklichen
GTroj 643 oloe,/ Die ander wiss als sam der schne/ Von l%:ichten helffen baine,/ Dü dritt zippressin raine,/ Die vierd stang was sich
GTroj 24069 lignum aloe;/ Das ander wiss allsam der sne/ Von liechtem helffen baine,/ Geordnett also raine;/ Der dritte taill waz silber wiss,/
Herb 1818 Brun, gel, swartz, gra./ Daz gewot was reine/ Mit dem helfenbeine/ Vnder|worcht vn2de auch gevolt,/ Beide silber vnd golt,/ Da bi
Herb 4707 dar abe sprach,/ Swaz in mit den ougen sach,/ Von elfinbeine/ Mit gutme gesteine/ Obene vnd vnde./ Er was wert tusent
HvNstAp 8186 ir ummefangk./ Di maur was gar marmelstain,/ Weiß als ain helffen$~pain./ Ir turne waren alle gantz,/ Wol gezieret und glantz;/ Schone
HvNstAp 8274 gemachet und fein/ Yetliches hette vier pain./ Schneweys als ain helffenpain/ Was sein haut und sein har./ Vor in lag ain
HvNstAp 13080 vier$~eckket geleiche:/ Da lag manig edel stain/ Schne$~weyß als ain helffenpain,/ Ainer grun als ain gras,/ Diser pla, der rot was./
HvNstAp 13347 di selbe veste./ Der liechte mawren gleste/ Recht als ain helffenpain./ Es was ain schneweisser stain/ Da mit di purgk gemawret
HvNstAp 15071 Ir hals was sinewel als ain zain,/ Schne$~weyß als ain helffenpain./ Si was so stoltz umb die prust:/ Es hett ainen
HvNstAp 17996 plicken nicht genaß./ Di purgkmawr was mermelstain,/ Weyß als ein helffenpain,/ Mit zwelff turnn gestecket,/ Vier lancket und vier ekket./ Di purgk hett
HvNstGZ 112 groz wůnder:/ Der eine torn wiz erschein/ Als ein liehtes helfenbein./ Uz dem wißen torne groz/ Manig edel br#;eunne floz/ Mit
Konr 18,3 der ch#;evnig Salomon ime ſelben einen ſt#;evl gemachet hete #;ovʒ helfenbeine vnd heten gecʒ#;eiret mit golde. Hinten was er sinewel $t
Konr 18,13 der ſt#;eul des k#;evniges Salomonis gemahet was: der was von helfenbeine gemachet. Der helfant iſt chalter nature, dehein ander tyr iſt
KvWGS 34 grüeb ich biʒ uf den dilleſtein./ der marmel und daz helfenbein/ wirt mit halmen e durbort,/ e daz man diner wirde
KvWGS 1737 künec Salomon/ machte im ſelben einen tron,/ der wart von helfenbeine/ gewürket fin und reine:/ den wil ich dir gelichen/ und
KvWGS 1758 ſuochter dine werden/ und dine keiſerlichen jugent,/ diu wol des helfenbeines tugent/ an ir ʒwivalteclichen truoc./ uz dir ſo machter ſchone
KvWGS 1785 ich dich gelichen ſol/ dem trone der gemachet wol/ uz helfenbeine wart hievor./ du biſt daz künicliche tor/ von dem Ezechiel
KvWTroj 9562 wol,/ als eʒ gebôt der künste vlîʒ./ sîn schilt von helfenbeine wîʒ/ vil meisterlîche was geworht,/ den truoc mit kreften âne
KvWTroj 9867 kraft gespilt./ daʒ sîn vil ûʒ erwelter schilt/ geworht ûʒ helfenbeine was,/ daʒ half im ouch daʒ er genas/ und er
KvWTroj 12198 wolte bî der stunde/ vil gerne rechen sînen zorn./ von helfenbeine ein michel horn/ hieʒ er dô schellen über al./ daʒ
KvWTroj 14797 twâl./ reht als ein rôter zendâl/ gespreit wær ûf ein helfenbein,/ seht, alsô gleiʒ im unde schein/ wîʒ varwe ûʒ sînen
KvWTroj 19988 dar an,/ daʒ gar liutsæleclîche schein./ glat als ein alteʒ helfenbein/ und wîʒer denne ein krîdenmel/ was ir daʒ neckel unde
Lanc 128, 28 sattel und das fúrbúg und die stegereiff waren von wißem helffenbeyn sere behendeclichen geschnitten und gegraben mit cleynen bildlin mit jungfrauwen
Lanc 613, 2 noch gestert thet, die mir einen den schönsten kampt von hellffenbeyn gab den myn augen ie gesahen, mit gold gemalet; und
LobSal 158 sin richtum imo vil woli schein./ sin stul was gut helphinbein,/ woli gidreit undi irgrabin,/ mid dim goldi was er bislagin./
MarlbRh 62, 22 wise Salomon/ machde beide vast ind reine/ van dem reinem helpenbeine./ //He kleid den thron, als he solde,/ bit dem allerpurstem
MarlbRh 62, 29 ei můder ind maget süverlich?/ //Din sel is $’t wiʒe helpenbein,/ wiʒer dan si enis engein/ under allen creaturen,/ d#;ei got
MarlbRh 63, 18 si verkoufent alle dinc ümb ein:/ si koufent $’t wiʒe helpenbein./ //Si versment d#;ei vleischliche man/ ind al, dat erdrich #;ei
MarlbRh 63, 22 gewan;/ gůt ind er is in unreine/ vür dem wiʒem helpenbeine./ //Koufet, selge köuferinnen,/ volgt der wister meisterinnen,/ loufet na ir,
MarlbRh 63, 30 reinem brüdegumen,/ de #;iur worden is algemeine/ bit #;iurem wiʒem helpenbeine:/ dat is #;iur megtlich reinicheit,/ darin de brüdgum rast entfeit./
MarlbRh 64, 5 juncvroun g#;eutlich wecke,/ engein vlecke si n#;eit $’n bevlecke./ ir helpenbein m#;euʒ reine bliven,/ des hilp in, rein vür allen wiven!/
MarlbRh 65, 19 gelich,/ heilich magt ind heimelich!/ ////Du wers wiʒ als $’t helpenbein,/ d#;ei rode varf darinne schein./ d#;ei rode varwe is d#;ei
MarlbRh 65, 24 k#;iuscheit van der minnen schein/ wiʒ ind rot als $’t helpenbein./ //Du weres ouch als $’t helpenbein vast,/ dir nekd engein
MarlbRh 65, 25 ind rot als $’t helpenbein./ //Du weres ouch als $’t helpenbein vast,/ dir nekd engein böse gast,/ de din dügde mochte
MarlbRh 65, 33 verloren,/ schön vür allen vroun erkoren!/ ////Dat golt, danaf dat helpenbein,/ schön van naturen, noch me schein,/ it mach bed#;iuden din
MarlbRh 68, 24 des lif was bit dinem lif alein,/ gepuret golt, wiʒ helpenbein?/ //Begrif min trach herz, ind z#;iu $’t an dich,/ dů
Mechth 4: 27, 23 ein kruken, die ist einer spangen lang und ist von helfenbeine. Bi dem helfenbein sont si wesen kúsch und in allen
Mechth 4: 27, 23 ist einer spangen lang und ist von helfenbeine. Bi dem helfenbein sont si wesen kúsch und in allen dingen reine. Der
Minneb 120 turn, hoch gemurt/ Von mermel und von augstein./ Cristallen und helffenbein/ Luchten uz den simsen schon,/ Als obe ez were der
OvBaierl 124, 8 vnde scolopendriam iclikes eyne hant vul, lacaricien twe lot, gestoszen elfenbeyn. Sut ez in dren punden wassers vnde do sucker da
Parz 233,3 ein herzogîn/ und ir gespil. zwei stöllelîn/ si truogen von helfenbein./ ir munt nâch fiwers rœte schein./ die nigen alle viere:/
Parz 233,29 nîgen si ir houbet wegten./ viere die taveln legten/ ûf helfenbein wîz als ein snê,/ stollen die dâ kômen ê./ //Mit
RvEAlex 582 ein wol gemachet tevellîn/ ze guoter mâze kleine/ von wîzem helfenbeine/ gar schône gezieret,/ daz wol gemûsieret/ von silber und von
RvEWchr 33147 affin und helfande,/ die nieman da bechande;/ pfawin und edil helfinbein,/ das sch#;eone wiz und edil schein/ und edil holz, túre

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