Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëlfelôs Adj. (17 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
al edele gumme,/ Die vor Gote wol riechen:/ Der r#;euf helfeloser siechen,/ Die Got hart irbarmen,/ Und ruef der hus armen/ | |
gotis toufere,/ unsir allir helfere./ sit daz ih arme mensche helfelos/ dih zv einen helfere irkos,/ so han ich wol entstanden,/ | |
des wirt si vor gůten lúten geeret. Das man die helfelosen armen mit vlisse gerne leret, des wirt das closter geheliget | |
es mêr der grâl./ der wirt hât siufzebæren twâl./ ay helfelôser Anfortas,/ waz half dich daz ich pî dir was?"/ //___Sine | |
schermens rât./ ein siechtuom heizet pôgrât/ treit er, die leme helfelôs./ sîne varwe er iedoch nie verlôs,/ wand er den grâl | |
alsus diu herzogîn,/ durch sîniu ougen oben în./ ___gein minne helfelôs ein man,/ ôwê daz ist hêr Gâwân./ zuo sîner meisterinne | |
sich krenket ouch der mîn,/ //Sît daz er lît sô helfelôs,/ den ich nâch Cidegaste erkôs/ zergetzen unt durch rechen./ hêr, | |
sin./ Nu helfet mer vrowe kuningin./ Wande ich vore eine helfelose diet./ Der vromigistin nevolget mir niet./ Swazso ich der mochte | |
mit lästerlîchem spote/ an ir gebot betwungen hânt/ unde iuch helfelôs nû lânt./ sie mugen iu niht ze helfe komen,/ elliu | |
gelich wart. Ach h#;eore: und do ich genzklichen als gar hilflos und gelazen also stůnt mit nider trieffenden wunden, mit weinenden | |
wunder, die du, herr, allein wúrkest in so mengem súndigen, helflosen, verzwifletem herzen. __«Ach, sch#;eoner, gewaltiger herr, wie reht sch#;eon und | |
wunder, die du, herre, allein wúrkest in so manigen súndigen, helfflosen, verzwifleten herzen. __«Ach, sch#;eoner, gewaltiger herre, wie rehte schon und | |
sol ich lan?/ wes sol ich t#;vobi mich began,/ ich helflosi hinnan hin,/ sit das ich des berobet bin/ der mir | |
leider aller güete bar./ daz hât geswachet sêre mich vil helfelôsen man./ Ouwê, ja dâchte ich, dô ich sî des êrsten | |
herze ersterbe niemer,/ diu wîsheit diu müeze iemer leben,/ den helfelôsen helfe geben,/ dîn name der müeze werden/ gewerdet ûf der | |
vreut ich mich./ genâde suoch ich an dich/ umb den helflôsen degen,/ der nu lange ist gelegen/ in verdroʒʒenlîcher küste./ weiʒgot | |
geflôrten/ an die die rotte hôrten,/ unz ich beleip gar helfelôs./ die vluht ich dô vür sterben kôs./ ich vlôch aber |